Wie recht Sie doch haben! Wie viel Schindluder mit dem kleinen Wörtchen „wir“ getrieben wird, erkennt man auch an der herrschenden Identitätspolitik. Den als Unterdrückten kategorisierten, welche meist als „Minderheiten“ tituliert werden, wird ein bedingungsloses Recht auf ein „Wir“ zugestanden, egal ob es ein solches Gefühl tatsächlich gibt oder nicht. Hauptsache man kann mit dieser Sichtweise „Politik“ machen, d.h. öffentliches Geld über Organisationen ausschütten, die sich selbst zu Sachwaltern der jeweiligen Gruppe berufen haben, und die es natürlich ihren Geldgebern mit medialer Unterstützung danken. (Dass sich solche durch Regierungsgeld finanzierten Organisationen auch noch Nichtregierungsorganisationen nennen dürfen, ist nur eine Steigerung des Hohns). Umgekehrt wird den „schon länger hier Lebenden“ das Recht auf ein echtes, d.h. abgrenzendes „Wir“ vollständig abgesprochen. Die totale Selbstwidersprüchlichkeit der herrschenden Ideologie ist zwar augenfällig, aber die Berliner Blindpiloten halten eisern Kurs.
!Die Entstehung eines Wir kann begleitet und gefördert werden durch ein Erlebnis des Angegriffenwerdens. Jedes Mal, wenn Denunzianten, Totalitäre und GEZ-Finanzierte ihren Hass auf uns Ideologie-Verweigerer auskippen und ihren Mob auf uns losschicken, digital oder via Antifa auch militant, um uns Andersdenkende und Regierungskritiker zu verunglimpfen, dann entsteht daraus ein Gefühl des neuen Wir.” Dieses WIR kann eine enorme Kraft entwickeln und dieses WIR ist auf dem Weg dahin. Ich wünsche diesem WIR einen großen Erfolg !! “Den Mut aber, den Verstand täglich neu zu gebrauchen, den wünsche ich uns und denen und überhaupt allen, zu Ostern und im Rest des Jahres.” Danke und angenehme Ostertage.
„Vergewaltigt“ gefühlt habe ich mich von Merkels „Wir schaffen das“ - Wir. Denn weder mein gewählter Volksvertreter noch ich wurde gefragt, ob er denn zu diesem „Wir“ überhaupt gehören möchte. Ich empfand es als ungeprüfte Vereinnahmung. Daraufhin wurden alle die, die sich nicht so leicht vereinnahmen ließen, zu einem „Ihr“. Sie wurden zu den Anderen. Die, die nicht mitmachen wollten. Die, die sich verweigerten. Zur Strafe wurden sie ausgegrenzt. Etwa als Nazis diffamiert. Es wurde ihnen fürchterlich übel genommen, sich diesem „Wir“ verweigert zu haben. Das stigmatisierende „ Ihr“ sollte an ihnen haften bleiben. Für immer ausgeschlossen. Als Antwort darauf, bleibt tatsächlich nur, sich ein selbstgewähltes „ Wir“ zu suchen. Eine Art Gemeinschaft der Ausgeschlossenen. Die „Ihrs“ bilden ihr eigenes „ Wir“. Doch grenzen wir, im Gegensatz zu euch, niemanden aus, hassen niemanden, stigmatisieren niemanden, bleiben offen für das Gespräch. Das unterscheidet uns eventuell von einem „Vorbild des Wirs“, welches wir nicht vorhaben nachzuahmen. Zu „uns“ ist jeder herzlich eingeladen. Ihr werdet bei uns keinen Schaum vorm Mund finden. Denn wir wissen, wer wir sind und wir wissen, was wir NICHT wollen. Und das ist eine hasserfüllte, gespaltene und sich selbst vernichtende Gesellschaft. Und wir sind einig und fühlen uns stark, weil wir davon überzeugt sind, all das, was ihr uns vorwerft, nicht zu sein und nicht aus Hass, sondern aus Vernunft zu handeln.
Auch Ihnen angenehme Feiertage Herr Wegner. Nein, ich werde mich nicht von diesem Politiker-Wir vereinnahmen lassen. Ich werde mich in der gesamten Breite des politischen Spektrums informieren und dann meine eigenen Schlussfolgerungen ziehen. In sachlicher, respektvoller Weise werde ich dann sagen und schreiben, was ich denke. Zum Diskurs bin ich bereit! Ich habe die Erklärung 2018 unterzeichnet.
Als begeisterten Leserin Ihrer Beiträge möchte ich Ihnen für die hier aufgeführten Gedanken zu Ostern ganz besonders danken, in der Hoffnung darauf, dass das von Ihnen beschriebene “Wir” immer mehr an Bedeutung in unserer Gesellschaft gewinnt. Ihnen und allen Autoren bei Ach gut, deren Artikel bei uns zur täglichen Lektüre gehören und gar nicht mehr wegzudenken sind, ein frohes Osterfest.
Wir können nicht den Gang der Geschichte aufhalten,“ und sozusagen, als Konsequenz daraus, „Bürger müssen akzeptieren…“ feststellt, so lässt sich der Herr Dr.Schäuble gerade im Focus zitieren. Der Dr. Schäuble, der noch vor 2 Jahren den Ansturm der Muslime als „Lawine“ fast schon despektierlich genannt hatte und dafür von der Vereinigung der besseren Menschen (VdbM) hart abgestraft wurde. Ein Beispiel für das, was Sie Herr Wegner, völlig richtig feststellen. Ich hoffe, dass der Kreis der Achse-Leser und der Gesinnungsgenossen wächst, die Mitmenschen gedanklich mit einbezieht und so den trägen Brei des deutschen Konformismus weiter auflöst. Dran bleiben und nicht aufgeben, das ist das Gebot der Stunde.
Herr Wegener, das Abwägen aller Argumente eine Rundumsicht mit der darauffolgenden Entscheidung zum Besten des Ganzen wird es nur durch eine radikale Neuausrichtung geben. Es fällt auf dass seit es Lobbygruppen, Beauftragte sozusagen Einzelinteressenvertreter in jedem Lebensbereich und für alles gibt sich die Denke durchgesetzt hat, sich mit aller Kraft für eben dieses Einzelinteresse einzusetzen. Es fehlt der Wille zum Zusammenhang und die Auswirkung des eigenen Tuns erkennen zu wollen. Egal ob es sich um Atomkraftgegner, ProAsyl, Gleichstellungsbeauftragte, Islamverbände usw. handelt. Ihnen gemeinsam ist, dass sie ihr Anliegen durchdrücken wollen. Das bringt “Gegner” hervor und wer lauter schreit, mehr Medienaufmerksamkeit erreicht, gewinnt. Wut, Unverständnis, Söbel rasseln inklusive. Konfrontation ist immer aggressiv. Im Bundestag wird in den Ausschüssen entschieden oder der Fraktionszwang durchgesetzt. Hingenommen mit der Erklärung dass die die sich damit beschäftigt hätten schon wüssten was richtig ist und absegnen. Freie Entscheidungen mit Abwägungen aller Argumente findet nicht mehr statt. Das Parlament ist ausgehebelt. Ich meine, der Menschenverstand der zu Ende denkt und abwägt ist der gesündere. Der wird momentan aber abwertend betrachtet. Mir stößt seit ich an einem Marketingstand von einer ProAsylgruppe diskutierte, die Denke dieser Leute übel auf. Wortwörtlich wurde mir argumentativ dargelegt, sie als Gruppe hätten nicht abzuwägen, sondern das Beste für diejenigen zugereichten für die sie sich einsetzen. Das ist das System welches kränkelt.
Zu Ende denken und die Wahrheit sagen! Danke für dieses “auf-den-Punkt” bringen. Frohe Ostern Ihnen und allen Achse-Autoren, die uns genau das immer wieder vormachen.
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