Claudio Casula / 19.12.2023 / 06:15 / Foto: Pixabay / 85 / Seite ausdrucken

Das Menetekel vom Breitscheidplatz

Die Verwunderung über den öffentlich ausgelebten Judenhass auf unseren Straßen erstaunt. Wir hätten schon mindestens vor sieben Jahren gewarnt sein müssen, als der islamistische Terrorist Anis Amri mit einem LKW Dutzende Menschen auf einem Berliner Weihnachtsmarkt überfuhr. Gedanken zu einem Gedenktag.

Heute um 19.00 Uhr werden, nein: nicht der Bundespräsident, die Bundesratspräsidentin oder der Bundeskanzler an der Andacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zum Gedenken an den Anschlag auf dem Breitscheidplatz teilnehmen, sondern die Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf, Kirstin Bauch, und ein paar weitere Bezirksstadträte. Das muss reichen, die erste Reihe der deutschen Politik hält sich, was das Verbrechen vom 19. Dezember 2016 betrifft, bis heute sehr bedeckt. Dirk Maxeiner hat die schäbige Behandlung der Opfer und ihrer Angehörigen im August 2019 einmal mehr zur Sprache gebracht:

Bei dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt steuerte der islamistische Terrorist Anis Amri am 19. Dezember 2016 einen Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Amri tötete 12 Menschen [ein 13. Opfer verstarb am 5. Oktober 2021 an den Folgen des Anschlages, C.C.], sieben kamen aus Deutschland, jeweils ein Todesopfer kam aus Israel, Italien, Tschechien, der Ukraine und Polen. 48 Personen wurden verletzt, 18 davon schwer. Die regierungsamtliche Gleichgültigkeit und Bagatellisierung gegenüber den Opfern war immer wieder ein Thema, auch auf Achgut.com. Für den vom Täter im Vorfeld getöteten polnischen Lastwagenfahrer blieb es einem englischen Trucker überlassen, eine Spendenaktion für die Hinterbliebenen zu starten.“

Im Klartext heißt das: Hinterbliebene warteten wochenlang auf Sterbeurkunden, Betroffene erhielten Beileidsbekundungen, obwohl der Angehörige überlebte, und statt eines Kondolenzschreibens der Kanzlerin flatterte eine Rechnung der Rechtsmedizin ins Haus, nebst Androhung der Intervention eines Inkassounternehmens, sollte nicht rechtzeitig gezahlt werden. Ein ganzes Jahr ging ins Land, bis sich die Bundeskanzlerin, die sich für ihre Grenzöffnung als „Mama Merkel“ feiern ließ, dazu bequemte, Opfer des Anschlags zu treffen (das war ihr nach eigener Aussage „sehr wichtig“) – da hatten Opfer und Angehörige schon einen gemeinsamen Brief verfasst, in dem sie den deutschen Ermittlungsbehörden Versagen vor dem Terroranschlag und Vertuschung danach vorwarfen und sich über die politische Untätigkeit der deutschen Regierung beschwerten. Merkel hatte da noch nicht einmal kondoliert. 

(Hier darf an eine Indubio-Ausgabe erinnert werden, in der Moderator Gerd Buurmann mit dem Schriftsteller Chaim Noll und der Sprecherin der Opfer und Hinterbliebenen des Anschlags in Berlin, Astrid Passin, über den Umgang mit dem Terror und vor allem mit der Trauer in Deutschland sprach.)

Gedenken an Hanau-Opfer, Schweigen zu Berlin

Immerhin wurden dann Zahlungen aus dem Härtefallfonds an Opfer und Hinterbliebene geleistet und am Jahrestag des Massenmords ein Denkmal eingeweiht: ein goldener Riss im Boden vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. „Zur Erinnerung an die Opfer des Terroranschlags am 19. Dezember 2016. Für ein friedliches Miteinander aller Menschen.“, lautet die reichlich unpräzise Inschrift des Denkmals an den Stufen zur Gedächtniskirche. Dort sind die Namen der Ermordeten eingraviert:

Lukasz Urban
Anna und Georgiy Bagratuni
Sebastian Berlin
Nada Cizmar
Fabrizia Di Lorenzo
Dalia Elyakim
Christoph Herrlich
Klaus Jacob
Angelika Klösters
Dorit Krebs
Peter Völker
Sascha Hüsges

Während sich Politiker von Olaf Scholz bis Bärbel Bas es sich nicht nehmen lassen, zum Jahrestag des Anschlags von Hanau in sozialen Netzwerken unter dem Motto „Say their names“ die Opfer des schizophrenen Tobias R. namentlich aufzuführen (wobei die ebenfalls getötete Mutter des Täters nicht genannt wird), teils auch mit deren Porträts, übersehen sie regelmäßig die Opfer von Anis Amri. Schließlich war der Terrorist aus Tunesien im Zuge von Merkels verantwortungsloser „Flüchtlingspolitik“ 2015 illegal nach Deutschland gelangt, da empfahl es sich, das Verbrechen möglichst niedrig zu hängen. Im Fall des biodeutschen Täters Tobias R. glänzt man dafür als Kämpfer gegen den heimischen Rassismus.

Weihnachtsmärkte im Visier der Dschihadisten 

Neben jüdischen Einrichtungen wie Synagogen, Kindergärten und Restaurants gehören Weihnachtsmärkte zu den Zielen, die es den islamistischen Gotteskriegern angetan haben. War im Jahr 2000 ein Attentat auf den Straßburger Christkindelsmärik gerade noch verhindert worden (eine algerische Gruppe hatte einen Sprengstoffanschlag geplant), passierte es am 11. Dezember 2018 dann doch: Auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt fielen einem Terrorangriff eines „Franzosen“ marokkanischer Herkunft fünf Menschen zum Opfer.

Im Jahr darauf verhinderten französische Sicherheitsbehörden einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt, in Straßburg und Marseille wurden sieben Personen festgenommen: „Franzosen“, Marokkaner und Afghanen.

In jüngster Zeit waren es dann wieder deutsche Weihnachtsmärkte, die sich islamistische Terroristen als Anschlagsziele ausgesucht hatten: Am 30. November wurde gemeldet, dass der 15-jährige Deutsch-Afghane Edris D. aus Nordrhein-Westfalen und der 16-jährige Rasul M., ein Russe tschetschenischer Herkunft aus Brandenburg, einen mit Explosivstoffen beladenen Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt in Leverkusen steuern und in die Luft sprengen wollten

Und eben wurde ein unter Terrorverdacht stehender Iraker in sein Heimatland abgeschoben. Der 20-Jährige habe die Bundesrepublik verlassen müssen, weil er eine „schwere Gewalttat“ geplant habe, teilten die Innenministerien von Sachsen-Anhalt und Niedersachsen mit. Als mögliches Anschlagsziel wurde der Weihnachtsmarkt in Hannover genannt.

Was von der zeitweilig „mächtigste Frau der Welt“ genannten Großkanzlerin geblieben ist, lässt sich dieser Tage wieder in unseren Innenstädten bestaunen: Betonpoller, sarkastisch „Merkel-Lego“ genannt, die unsere Weihnachtsmärkte säumen und vielleicht den nächsten von einem Dschihadisten gesteuerten Laster aufhalten mögen, nicht aber einen Terroristen mit 10 Kilo Sprengstoff im Rucksack. 

Über 27.000 Islamisten, darunter fast 500 Gefährder

Dass es immer wieder versucht werden wird, davon können wir getrost ausgehen. Kürzlich noch räumte Innenministerin Nancy Faeser (ja, die Frau, die der unkontrollierten Einwanderung vor allem aus islamischen Ländern nicht nur keinen Riegel vorschiebt, sondern im Gegenteil noch mehr Anreize setzt) ein, es bestehe „eine jederzeit bestehende, erhebliche Gefahr“ durch islamistischen Terrorismus. Und der Präsident des Bundesamtes für Verfassungs­schutz, Thomas Haldenwang, sekundiert: „Die Gefahr ist real und so hoch wie seit Langem nicht mehr.“

Immer wieder wird von islamistischen Terrorzellen im Land berichtet, die von der Polizei – meist „nach Hinweisen von einem befreundeten Geheimdienst“, wie es so schön heißt – ausgehoben werden, wobei die Zahl der unentdeckten die der identifizierten um ein Mehrfaches überschreiten dürfte. Auch Anis Amri war frühzeitig ins Blickfeld der Sicherheitsbehörden geraten, reiste aber trotzdem ungehindert durch die Bundesrepublik und beantragte unter mindestens 14 verschiedenen Alias-Namen Asyl oder Sozialleistungen. Selbst nach dem Attentat in Berlin konnte er entwischen, letztlich waren es italienische Polizisten, die ihn zur Strecke brachten. 

Aus einer Mitteilung des Bundeskriminalamtes geht hervor, dass sich zum Stichtag 7. Dezember 486 islamistische Gefährder in Deutschland aufhalten (also Menschen, denen eine Straftat von erheblicher Bedeutung zuzutrauen ist), wovon etwa 50 Prozent der Altersgruppe der 26- bis 35-Jährigen zuzuordnen seien. Im Jahr 2022 umfasste die islamistische Szene in Deutschland laut Verfassungsschutzbericht 27.480 Personen, wobei der Verfassungsschutz Erkenntnisse „zu mehr als 1.150 Szeneangehörigen (hat), die seit 2011 Richtung Syrien und Irak gereist sind, um dort den sogenannten ,Islamischen Staat‘ oder andere terroristische Gruppierungen zu unterstützen. Etwa 40 Prozent der Ausgereisten befindet sich mittlerweile wieder in Deutschland.“

Das klingt doch verheißungsvoll! Das Verantwortungsloseste, was unsere Regierenden tun könnten, wäre, nun auch noch „Flüchtlinge“ aus Gaza aufzunehmen. Eben war zu lesen, wegen „massiver Sicherheitsbedenken“ sei laut Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang etwa die Hälfte der 198 nicht-deutschen Staatsangehörigen aus Gaza wegen antisemitischer und antiisraelischer Haltung für eine Aufnahme nach Deutschland abgelehnt worden. Das ist okay, wenn’s denn stimmt. Aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn da sind ja noch die in sechs-, ja siebenstelliger Zahl ins Land geströmten jungen Muslime, die nicht erst seit heute auch zu tausenden auf unseren Straßen ihren Hass auf Juden und den Westen hinausbrüllen und auch mal ein Kalifat in Deutschland fordern.

Der nächste Anis Amri ist nur eine Frage der Zeit. 

 

Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.

Foto: Pixabay

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Michael Müller / 19.12.2023

“Der nächste Anis Amri ist nur eine Frage der Zeit.” Und das Kalifat auch, denn in einigen Jahren haben die Moslems die Mehrheit in unserem Land und es werden sich immer die Radikalen durchsetzen. Man sieht das zur Zeit wieder sehr deutlich an unserer Regierung bewiesen: Die Sozialdemokraten stehen seit dem Abgang von Brandt als Kanzler politisch praktisch für gar nix und die Liberalen standen von jeher für nix. Deshalb ist es den Grünen so leicht, die Politik zu bestimmen. Genauer: Die radikalen Klima-Aktivisten bestimmen die Politik, weil sie die Einzigen sind, die politisch wirklich etwas wollen, und zwar radikal. Wie inhaltsleer und daher chamäleonhaft-wandlungsfähig die Liberalen seit jeher sind, wird besonders deutlich, wenn man in das Jahr 1930 blickt. In diesem Jahr kam es zum Zusammenschluss zweier Parteien: Die liberale DDP vereinigte sich mit der Volksnationalen Reichsvereinigung zur Deutschen Staatspartei. Man hatte also “ideologisch” keine Probleme damit, mit einer Partei zu fusionieren, die nicht nur extrem konservativ, sondern mindestens ebenso extrem antisemitisch war. Wenn man völlig gesichtslos ist, geht das spielend. Die Deutsche Staatspartei war dann natürlich auch eine der Parteien, die im März 1933 für das Ermächtigungsgesetz stimmten.

Ilona Grimm / 19.12.2023

Islamismus, Islamisten, islamistisch ... Auf diese Weise wird zementiert, dass der Islam gaaaar nichts damit zu tun hat.

Matthias Ditsche / 19.12.2023

An Armin Ulrich: ja das Buch von Schubert ist starker Tobak, wenn es nicht so traurig wahr wäre, könnte man meinen es wäre ein Politthriller. Nur mir echten Opfern. Spätestens da hätte eine verantwortliche Regierung die Konsequenzen gezogen. Daß sie es nicht tat, zeigt wie verrucht und verdorben die sind.

finn waidjuk / 19.12.2023

Was haben Merkel und Hitler gemeinsam? Man muss nicht unbedingt eigenhändig jemanden umbringen, um ein Massenmörder zu sein. Natürlich hat Hitler um einige 10er Potenzen mehr Opfer auf dem Gewissen als Merkel, aber die paar hundert Tote, die sie direkt zu verantworten hat, sind auch nicht schlecht für diese politische Fäkalie, die es durch widrige Umstände in Deutschland nach oben gespült hat.

Marc Jenal / 19.12.2023

Europa war mehrere Jahrzehnte ein Aushängeschild für Freiheit(en), echte Demokratie, Gleichberechtigung, Entwicklung, Vernunft, Wissenschaft, angemessene Selbstverantwortung, offenem Aussprechen von Kritik gegenüber allem und jedem. Wenn man nun die Chance hätte dieses liberale, freiheitliche System durch eine Herrschaft der Dümmsten, Kriminellen, Heuchler, Wahnsinnigen und Selbstzerstörer zu ersetzen, diese zu wählen, deren krankes Handeln zu lobpreisen und deren vernünftige Kritiker zu diffamieren sowie als das Schlimmste darzustellen, was es gibt, würde man diese Chance nutzen? Bis vor ein paar Jahren hätte ich eine solche Fragestellung und den Fragesteller selbst für komplett idiotisch gehalten. Heute wissen wir es besser. Wir haben gemeinsam ein Kastensystem zuoberst aus den Dümmsten und Radikalsten geschaffen, mit Menschen an die wir komplett andere bzw. keine Massstäbe anlegen und die wir gegen jede Vernunft mit üppigen Mitteln ausstatten. Das Töten von Menschen aus der vermeintlich arbeitenden, abgaben- und steuerzahlenden Kaste ist das eine, das Zerstören deren Lebensgrundlagen das Andere. Das ehemals vernünftige, fortschritts- und wettbewerbsfähige und -willige Europa ist orientierungslos und wohlstandsverwahrlost. Was folgt an dessen Stelle?

Johannes Schumann / 19.12.2023

@Richard Reit: Ich schwieg, weil ich nun mal nicht auf Krawall gebürstet bin und die Argumentationen auch nicht viel nützen. Die hatten ihre Informationen aus dem ÖRR. Ich war wahrscheinlich auch der einzige Ungespritzte am Tisch, was wahrscheinlich auch alle wussten.  Und wenn ich dann ein Kontra gäbe, was meinen Sie, was los wäre. Diese Menschen kann nur die Realität wach rütteln. Ich würde ja gleich alles angreifen: 1. Asyl- und Einwanderungspolitik. 2. Energiepolitik. 3. Haltung zur AfD. Ich halte die AfD in Teilen auch für problematisch und habe sie bis heute nicht gewählt. Ich hatte aber schon vor vielen Jahren die Auffassung, dass die Verortung der AfD ins rechtsextreme Spektrum und die Nähe der NSDAP eine Verharmlosung der NSDAP darstellt. Aber die Stimmung ist so aufgeheizt, dass man sich mit dieser sachlichen Auffassung ins Abseits schießen kann. Habeck sagte ja, er sei umzingelt von Wirklichkeit und diese Wirklichkeit umzingelt alle Leute in der Bubble und irgendwann müssen die sich mit der Wirklichkeit auseinandersetzen. Habeck & co früher als die Anhängerschaft; deshalb ist ja die Anhängerschaft so erbost, weil die Grünen ein paar Kompromisse machen. Deshalb hat doch die Anhängerschaft den Eindruck, dass sich die FDP ständig durchsetze, was ja gar nicht objektiv nachweisbar ist. Was sich durchsetzt, ist diese verdammte Wirklichkeit, die der Politik Grenzen aufzeigt, hinsichtlich der physischen, ökonomischen und finanziellen Umsetzung. Die kleinen einfachen Leute spürten immer schon die Begrenztheit in ihrem Alltag, weshalb die nie dazu neigten, dem grünen Irrsinn ihre Stimme zu geben. Ich saß aber am Tisch mit jahrelangen Gutverdienern.

Helmut W. Hoffmann / 19.12.2023

die widerliche “Creme de la Creme” der deutschen Politik Bleibt beim Gedenken an die Opfer also wiedereinmal zu Hause - ganz im Sinne von IM Erika, dem verkommenen Trampel der deutschen Politszene. - was für ein unsägliches, unmenschliches Gebaren diese Leute an den Tag legen, es kann einem nur noch grausen. Den Hinterbliebenen, die diese Tragödie ihr ganzes restliche Leben mit sich herumtragen müssen, meine Anteilnahme.

L. Bauer / 19.12.2023

Anis Amri war natürlich kein Einzeltäter. Das ist eine gezielt in Umlauf gebrachte Lüge der bundesdeutschen Ermittlungsbehörden. Es gibt zwei Bücher zum Thema. S. Schubert und T. Moser. Beide sehr detailliert. Es geht um den gelben Bus, die Augenzeugen aus dem Bürohochhauses die zwei Täter fliehen sehen usw. Vierzehn! Identitäten hatte dieser Herr. Mit denen pendelte er völlig ungehindert quer durch Deutschland. Dadurch waren immer verschiedene Verfassungsschutze der jeweiligen Bundesländer zuständig, die aber nicht zusammenarbeiteten. Dazu etliche Komplizen, geheime Treffen, Moscheen. Das ging vorher über Jahre. Die hatten den komplett auf dem Schirm, der hatte Meldeauflagen und konnte trotzdem machen was er wollte. Die Details in den Büchern sind irgendwann so verwirrend, dass man den Überblick verliert. Dabei hätte man ihn wegen der falschen Identitäten und des Sozialbetruges beim abkassieren zu jedem Zeitpunkt aus dem Verkehr ziehen können und abschieben. War jahrelang möglich. Hat aber niemand gemacht. Er hatte, sagen wir es mal so, zumindest die Duldung für den Anschlag von mehreren Verfassungsschützern! Keine VT. Ihn dann in Italien ziemlich geräuschlos erledigen zu lassen passt dann auch schön ins Bild. Und offiziell endet auch dort seine Geschichte. Der war eben so mal da und dann auch wieder weg. Frau M. wusste mit Sicherheit vorher davon, war anscheinend nicht begeistert, was ihre jahrelange Haltung dazu zeigt. Hier wurde Staatsräson zelebriert. Das, was der Schwanz und der Wolfsohn beim gemeinsamen beleidigen von Chrupalla auch nicht erklären konnten.

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