Claudio Casula / 06.07.2023 / 12:00 / Foto: Pixabay / 33 / Seite ausdrucken

Corona-Ticker: Wie das Narrativ zerfällt (9)

Das Corona-Narrativ zerfällt wie ein Soufflé, wenn man zu früh die Backofentür öffnet. Kaum eine Behauptung, die nicht früher oder später widerlegt wäre. Die Aufarbeitung ist zwangsläufig. Hier einige Meldungen aus den letzten Tagen und Wochen. 

Beginnen wir diese Übersicht mit dem Ursprung des Corona-Virus. Hier sind offenbar Beweise für die lange ins Reich der Verschwörungstheorien verwiesene Labortheorie gefunden worden. Quellen aus dem Kreis der amerikanischen Regierung sind laut der Zeitschrift Public sicher: Der erste Corona-Patient ist als Virologe aus Wuhan identifiziert worden. Er hört auf den schönen Namen Ben Hu (kein Tippfehler), arbeitete 2019 am Wuhan Institute of Virology und leitete dort die Gain-of-Function-Forschung über Coronaviren.

Die juristische Aufarbeitung des Corona-Unrechts steht noch aus, dafür setzt der Staat die Gerichte auf unbotmäßige Bürger an. Das Landgericht Bochum verurteilte vor wenigen Tagen den Arzt Dr. Heinrich Habig zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft wegen der Ausstellung falscher Impfbescheinigungen während der „Pandemie“; vor dem Landgericht Erfurt muss sich gegenwärtig der Weimarer Familienrichter Christian Dettmar verantworten, der zwei Schulen unter anderem untersagt hatte, Maskenpflicht für Kinder zu verhängen. Beide Fälle werden hier näher geschildert.

Es mehren sich Stimmen, die – spät und noch immer das Ausmaß kleinredend, aber immerhin – Impfschäden einräumen und fordern, den Geschädigten zu helfen. Zuletzt eine gewisse Gigi Deppe vom SWR, Leiterin der ARD-Rechtsredaktion Hörfunk, die in ihrem Tagesthemen-Kommentar von dauerhaften Gesundheitsschäden sprach (aber, natürlich: „zum Glück sind es ja nur wenige, die geschädigt sind“) und anregte, dass die „Impfstoff“-Hersteller die Betroffenen entschädigen sollten. „Wir waren alle irgendwie unsicher, was wir da tun, aber wir hatten keine rechte Wahl“, log sie dann aber in die Kamera, „angesichts einer Pandemie von historischem Ausmaß“. Und das im Sommer 2023. Guten Morgen, Frau Deppe!

Hirschhausen wird zum Wendehals

Selbst Eckart von Hirschhausen, der sich in den Corona-Jahren als Handlanger der Politik hergegeben und für die Werbung zur Corona-Impfung 71.400 Euro Steuergelder erhalten hatte, darüber hinaus Impfskeptiker als „asoziale Trittbrettfahrer“ beleidigte und meinte, man solle Ärzten, die von der Impfung abrieten, die Approbation entziehen, schlägt inzwischen andere Töne an. Im Ersten war ein Beitrag mit dem Titel „Hirschhausen – was von Corona übrig bleibt“ zu sehen, in dem ein Prof. Jürgen Steinacker sagen darf, dass vor allem bei Wiederholungsimpfungen ungeahnte Nebenwirkungen aufgetreten seien. Die seien zwar, klar, „sehr selten“, allein:

„Und es trifft vor allem immunkompetente Menschen, also extrem fitte Menschen, die dann mit dem Immunsystem überreagieren“.

Bingo. Auch von einem „unzureichenden Meldesystem“ ist die Rede (Prof. Steinacker: „Ich glaube den Zahlen vom Paul-Ehrlich-Institut nicht“ und Eckart „Wendehals“ Hirschhausen wird auf einmal mutig und kritisiert das Paul-Ehrlich-Institut auch.)

Späte Einsichten eines ZDF-Journalisten

Dann haben wir noch einen Gastbeitrag von Dirk Jacobs, Autor und Reporter für das ZDF, in der Berliner Zeitung – über Corona und das Versagen der Medien. Zwar betet auch er pflichtschuldig Teile des Narrativs nach („medizinisches Personal war jenseits von Belastungsgrenzen“), sagt aber auch viel Richtiges. Hier einige seiner Aussagen:

„Hinzu kommen die Folgen und Wunden der Maßnahmen, gesellschaftlich wie individuell: Geschäftsschließungen und berufliche Verwerfungen, gestiegene Staatsverschuldung durch Rettungspakete, Verteuerungen, ein unerbittlicher öffentlicher Diskurs, Impfschäden und Post-Vac-Syndrom, mutmaßlich auch Todesfälle aufgrund von Impfungen, Depressionen, Angststörungen, körperliche Gewalt in Familien, Lerndefizite bei Kindern, Isolation, zerbrochene Beziehungen und Freundschaften.“

Der Medienjournalisten Timo Rieg habe „Verstöße des Journalismus in der Corona-Zeit gegen Qualitätskriterien auflistet: Verstöße gegen Richtigkeit, Vollständigkeit, Meinungsvielfalt, Repräsentativität, Objektivität, Relevanz, Recherche. Engelhardt konstatiert ebenso wie Rieg, dass das Interesse in den Medienhäusern und Redaktionen, diese Verstöße selbstkritisch zu beleuchten, jedoch äußerst gering ist. Und in der Tat ist bis jetzt kaum etwas in dieser Hinsicht zu vernehmen.“

„Impfschäden sind nun doch etwas Reales und nicht mehr Hirngespinste, die Schul- und Kitaschließungen mit ihren schwerwiegenden psychischen Folgen bei den Kindern waren offenkundig falsch, ebenso wie das einsame Sterben vieler streng isolierter alter Menschen. Und dass Masken draußen weitgehend sinnfrei waren und sind, ergo auch Demonstrationsverbote, hat sich auch bei vielen als Erkenntnis durchgesetzt. Schon seltener ist die Einsicht zu vernehmen, dass die Lockdowns insgesamt nicht wirklich viel gebracht haben und einige wenige, dafür sehr wirksame Maßnahmen (Absage Großveranstaltungen bzw. Vermeidung von Menschenmassen in Innenräumen, Händehygiene, persönliche Vorsicht und Kontaktreduktion, besonderer Schutz der Vulnerablen) wohl einen vergleichbaren Erfolg gehabt hätten, wie andere Länder, nicht zuletzt Schweden, zeigten.“

„Dass aber vor allem auch die harte Ausgrenzung und Verunglimpfung von Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollten, ein mehr als düsterer Prozess war, und für eine Gesellschaft, die ihre freiheitlich-demokratischen Grundwerte betont, äußerst bedenkliche Züge annahm – davon hören wir so gut wie nichts. Und das liegt daran, dass eine große Mehrheit in diesem Land, und zwar auch der Journalistinnen und Journalisten, bei diesem Prozess mitgemacht hat. Oder ihn zumindest für angebracht gehalten hat.“

Mediales Vollversagen auf vielen Ebenen

Auch sei der „weitgehend unkritische, kaum hinterfragte Umgang mit den Daten und Aussagen“ des RKI problematisch gewesen. Man hätte nicht „mit diesen schwachen, zeitlich kaum vergleichbaren Zahlen arbeiten dürfen, aus denen sich nichts wirklich Exaktes zu Infektionen, Infektiosität und zu konkreten Verbreitungswegen, zu tatsächlichen Corona-Kranken und Todesursachen, zur Wirkung von Maßnahmen und zum Thema Impfung ableiten ließ. Fehlende repräsentative Studien seien „journalistisch ein Randthema“ geblieben. 

Jacobs benennt Wielers, Drostens, Merkels und Lauterbachs Irrtümer ebenso wie die Diffamierung von Kritikern der Corona-Politik als „Rechtsextreme“ und die fragwürdigen Worst-Case-Modellierungen. „Eine bestimmte Moral“ sei zur obersten Richtschnur geworden. „Warum gab es nicht, alternativ, eine starke moralische Positionierung für die Erhaltung der Grundrechte? Oder für eine Politik der möglichst wenigen Extremmaßnahmen?“ fragt er. Und er kritisiert den Umgang mit abweichenden Meinungen von Wissenschaftlern: „Warum erfährt nun ein von knapp 600 Fachleuten unterzeichneter Aufruf zur Pandemieaufarbeitung kaum ein mediales Echo?“

Zur verhängnisvollen Rolle der Medien sagt er noch dieses:

„Und wer sagt, die Maßnahmen seien schließlich von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern empfohlen und von der Politik beschlossen worden und der Journalismus habe alles nur berichtet und dargestellt – ignoriert der nicht die ungeheure Wucht und den öffentlichen Druck, den die angstgeprägte Berichterstattung auf Experten und Politik überhaupt erst erzeugt hat?“

Die Firma an der Goldgrube wird verklagt

Stefan Millius berichtet in der Schweizer Weltwoche, dass die künstliche Beatmung gefährlicher war als Covid-19. Viele Patienten seien an einer unentdeckten Lungenentzündung gestorben, wie eine aktuelle Studie zeige. Eine Tatsache, die hier bei Achgut unter anderem von Dr. Gunter Frank schon frühzeitig benannt wurde.

Nun zum leidigen Dauerthema Impfung.

In der Welt war eben (hinter der Bezahlschranke) zu lesen, dass Pharmakonzerne mit dem Verkauf des Corona-Impfstoffs Länder zu umstrittenen Deals zwangen.

„Die Covid-Impfungen gehören zu den machtvollsten Geschäften in der Geschichte der Pharmazie. Pfizer, Biontech, Moderna, Johnson & Johnson und AstraZeneca erzielten damit im vergangenen Jahr einen Umsatz von 71 Milliarden Euro.“

Nach und nach kämen mehr Details der einzelnen Deals ans Licht. So seien in allen Fällen die Pharmafirmen von der Haftung für eventuelle Schäden freigestellt worden, Vertragsinhalte mussten geheimgehalten werden, sogar von Erpressung ist die Rede. 

Wie die tagesschau meldet, verklagt eine in einem Krankenhaus arbeitende Hamburger Ärztin, die Impfschäden erlitt, den Pharmahersteller BioNTech auf 150.000 Euro Schmerzensgeld. Das dürfte spannend werden. Möglicherweise muss der Pharmakonzern, der in der Corona-Zeit sagenhafte Milliardengewinne einstrich, gar nicht selbst zahlen, denn der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte die sogenannte Gefährdungshaftung eingeschränkt.

Wichtige Informationen sind offenbar Holschuld

Auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Thomas Dietz (AfD) an die Bundesregierung kam heraus, dass für 2.131 Menschen Verdachtsmeldungen mit Todesfolge kurz nach einer Corona mRNA Impfung vorliegen. Zwölf davon waren Kinder (!) bis 17 Jahre. Über die Hälfte – genau 1.271 Menschen – starben innerhalb der ersten sieben Tage. In der Meldung heißt es:

„Neu ist, dass die Bundesregierung bzw. das zuständige Bundesgesundheitsministerium BMG die gemeldeten Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der mRNA-Impfung in dieser Höhe bestätigt. Neu ist auch, dass Verdachtstodesfälle bei Kindern zum ersten Mal genannt werden. Gemeldete Todesfälle von Kindern bis 17 Jahren fehlten bisher in allen Sicherheitsberichten des zuständigen Paul-Ehrlich-Institutes (PEI).“

Wer nicht nachhakt, erfährt überhaupt nichts. Die sogenannten Leitmedien zeigen kein überbordendes Interesse an entsprechenden Zahlen, es muss schon jemand von der AfD kommen und offiziell anfragen. Was für ein Trauerspiel.

Vorsicht vor der WHO!

Einen recht kuriosen Fall vermeldet die Welt:

Die Schülerin, die eigentlich anders heißt, sollte im August in die USA fliegen, um dort einen einjährigen Auslandsaufenthalt anzutreten – mit einem Stipendium des Deutschen Bundestags. Nun könnte der Austausch im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programm scheitern. Denn obwohl die Jugendliche sich in einem aufwendigen Verfahren für die Teilnahme an dem Projekt empfahl: Sie erfüllt eine Voraussetzung nicht. Die Dreifach-Impfung gegen das Coronavirus.“

Denn von den beiden Parlamenten sei „aktuell“ eine vollständige Impfung gegen das Coronavirus vorgegeben – also gibt es offenbar eine staatliche Impfvorgabe für Minderjährige.

Apropos Impfzwang. Der wird Norbert Haering zufolge „zur Dauereinrichtung“, denn die Weltgesundheitsorganisation (WHO) übernehme den auslaufenden EU-Impfpass als weltweite Norm. Da durch den geplanten WHO-Pandemievertrag und die geplante Verschärfung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) die Rolle der WHO als Richtliniengeber in der Gesundheitspolitik deutlich gestärkt wurde, bedeutet dies:

Der WHO-Generalsekretär soll nach den Änderungsvorschlägen zu den IHR die Machtbekommen, in eigener Entscheidungshoheit regionale und globale Gesundheitsnotstände auszurufen, die dann zur Aktivierung der Gesundheitszertifikate für das Reisen führen dürften.

Auf Vorschlag der großen globalen Konzerne hat die G20-Gruppe der größten Wirtschaftsnationen im November 2022 beschlossen, Gesundheitszertifikate dauerhaft zur Voraussetzung des Reisens zu machen. Die Impfstoffe, mit denen wir uns im „Gesundheitsnotfall“ spritzen lassen müssen, wenn wir reisen wollen, sollen künftig in 100 Tagen entwickelt und zugelassen werden, dank drastischer Senkung der Sicherheitsanforderungen.“

Hier beschreibt Haering, dass das antidemokratische Gebaren der WHO, möglich dank unkontrollierter Machtbefugnisse, schon länger absehbar war. Dass die WHO kürzlich Nordkorea (!) in ihren Exekutivrat gewählt hat, sollte durchaus als Alarmzeichen gelten. Wie der Nordkurier schreibt, teilt die Menschenrechtsorganisation UN Watch dazu mit:

„Das bedeutet, dass eines der schrecklichsten Regime der Welt nun Teil einer Gruppe ist, die die Standards und Normen für die globale Steuerung des Gesundheitswesens festlegt und durchsetzt.“

Karl Lauterbach findet natürlich trotzdem, dass der WHO „eine zentrale Rolle zukommt“. Schnallen Sie sich schon mal an.

 

Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.

 

Redaktioneller Hinweis:

Michael Esfelds neues Buch „Land ohne Mut“

Eine Allianz aus Wissenschaft und Politik erhebt immer häufiger den Anspruch, über Erkenntnisse zu verfügen, die es rechtfertigen, sich über die Freiheit der einzelnen Menschen hinwegzusetzen. Die leidvollen Erfahrungen in der Covid-Krise haben gezeigt, wie auf diese Weise großer Schaden angerichtet werden kann. Das neue Buch von Professor Michael Esfeld ist ein Aufruf zu mehr Widerspruch und Zivilcourage. Durch die Rückkehr zur Vernunft können wir den Angriff der Kollektivisten auf die offene Gesellschaft und den Rechts­staat abwehren.

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Leserpost

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Bettina Landmesser / 06.07.2023

Die Pandemie hatte viele Opfer. Die Toten in den Krankenhäusern, die Impfgeschädigten, aber auch die Long Covid-Betroffenen, die nicht behandelt werden. Es gibt eine gemeinsame Schnittmenge der Impfgeschädigten mit den Long Covid-Betroffenen und einer Krankheit, die es schon immer gab, MECFS, Das betrifft 600.000 Patienten in Deutschland, bzw. es sind keine Patienten, weil sie aus allen Praxen gedrängt werden, zielgerichtet keinerlei sinnvolle Behandlung erfahren, von den Renten weggedrängt werden, teils keine Pflegestufen erhalten und die auch niemals wieder gesund werden.  Zivilisationsbruch nennt sich das. Die gab es schon bei Sars Cov I. Da war das Phänomen sogar noch viel häufiger als jetzt bei Long Covid. Die Krankheit lässt sich nur mit Medikamenten behandeln, die ein rotes Tuch für Big Pharma sind. Diese Medikamente (natürlich nicht zugelassen) könnten nämlich chronische Krankheiten HEILEN.

Wilfried Cremer / 06.07.2023

Lieber Herr Casula, an der Impfung sterben ja nicht alle unbedingt sofort. Es war die Rede von 5 Jahren. Traurig.

Heino Mursi / 06.07.2023

Ich weiß, dass dieses Thema (immer noch) extrem emotional diskutiert wird. Es ist aber auch verständlich, weil die Handlungen und handelnden Personen eben nicht seriös waren. Ich habe mein Fazit getroffen: ich glaube und vertraue niemandem mehr, der mir von offizieller Seite etwas rät, unabhängig davon, um welches Thema es sich handelt. Ich war schon immer gegenüber Medikationen sehr kritisch. Jetzt ist es komplett aus! Ich kann nur jedem empfehlen, ebenfalls kritisch zu sein. Beweis: in meinem direkten Umfeld nimmt niemand Medikamente, sofern es nicht um eine akute Krankheit geht. Ergebnis: niemand ist krank und niemand hatte Covid 19, Ungeimpfte sowieso nicht. Nachmachen!

Markus Weber / 06.07.2023

Nicht zu vergessen der Brief von fünf Professoren an BioNtech und an die Bundesregierung, Stellung zur eigenartigen “Qualitätssicherung” der sogenannten Impfstoffe zu nehmen. Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen ganzen Produktionslinien. Der neueste Aufsatz zeigt am Beispiel BioNtech in Dänemark, dass zu 5-10 % sehr stark zu Nebenwirkungen führende Präparate verimpft wurden, während gut 60 % in recht engen Grenzen ähnliche, mittlere Häufigkeiten von Nebenwirkungen (oder Meldungen davon) aufwiesen und beim Rest die Nebenwirkungsrate das ganze Präparat wie ein Placebo aussehen lässt. Das klingt für lauter Zufälle zu unwahrscheinlich? Wie wär’s damit: Die mittleren und hohen Wirksamkeitslinien wurde alle vom Paul-Ehrlich-Institut zugelassen (durchgewunken), die Nullnummern nicht. Und wer hat die zugelassen? Weiss man nicht. Die Bundesregierung und die Pharmariesen mauern oder machen sich in ihren Schreiben auch noch lustig über die Fragesteller. Aber das ist auch klar. Wenn dieser eine Damm bricht, dass hier neben dem ganzen “Teleskopieren” der Zulassung auch noch ein Experiment im Experiment, ein Verbrechen innerhalb des Verbrechens stattgefunden hat, dann müssten die Lauterbachs und Wielers definitiv alle hinter Gitter. Und das darf doch nicht sein. Oder?

Okko tom Brok / 06.07.2023

Sinnvoll wäre vielleicht eine Art „Wahrheitskommission“ nach südafrikanischem Vorbild, die Amnestie für alle Mitläufer in Aussicht stellt, sofern sie durch ihre Aussage wahrhaftig zur Aufklärung der Corona-Verbrechen beitragen. Quasi eine „Kronzeugenregelung“! Es hängen einfach noch zuviele Menschen mit drin, die jetzt aus Angst vor dienstrechtlichen, zivilrechtlichen oder gar strafrechtlichen Konsequenzen oder einfach aus Scham dicht halten. Das Kartell des Schweigens sollte irgendwie aufgebrochen werden. Auch sollte man einen Stichtag definieren, bis zu dem von allgemeiner Unwissenheit und Verunsicherung ausgegangen werden konnte, z.B. Ende August 2020.

Dirk Ahlbrecht / 06.07.2023

Die Haftungsfreistellung der Hersteller der sog. Impfstoffe ist schon jetzt null und nichtig, weil die Hersteller bei den Zulassungsverfahren (siehe bspw. Twitter-Files) in einer Weise geschummelt haben, dass sich die Balken biegen. Eine Regierung, die im Interesse der Bürger unterwegs wäre, würden dem auch entsprechend Rechnung tragen - und jene bspw. an der Mainzer Goldgrube (und natürlich noch viele andere) nicht nach London flüchten lassen, sondern diese in U-Haft stecken. Aber die Berliner Mischpoke steckt ja selber bis zum Hals mit drin.

Rainer Irrwitz / 06.07.2023

haben Sie es immer nich nicht kapiert? Die Globalisten haben einen hybriden Krieg gegen die demokratischen Länder beschlossen und dafür eine Pandemie inszeniert! Und? Hat geklappt, Freiheitsrechte futsch, grosser Schritt Richtung digitale Diktatur, jetzt Gentechnik überall und Ermächtigung der WHO. Nato Propaganda und Klimaterror ersetzen Vernunft und Diskurs. Und hier darf ich zum neunten (!) mal etwas von Souffles lesen! Haben Sie Angst vor der eigenen Courage? Wir alle wissen worum es ging und geht, und -spoiler- mit Gesundheitsfragen hatte es NIE zu tun.

M. Terres / 06.07.2023

Hirschhausen wird zum Wendehals??? Sicher nicht, denn er ist offenbar schon immer einer gewesen. Sonst macht man keine Karriere nahe am ÖR-Funk. Noch dazu scheint er ein besonders “Schmieriger”, der scheinbar ohne Mühen, Ekel sowie inneren Widerspruch in den Enddarm des Systems vorstößt, um die Terras Monetico des Steuertopfs zu entdecken. An dem Mann ist ein Proktologe verloren gegangen! Seine Witze sind dagegen mittelmäßig. Die rektalen Expeditionen das Dr. Hirschlausen sind in der Geheimschmutzstelle des Deutschen Bundestages einsehbar, Drucksache 20/7137, weitere Teilnehmer des Exkrements: Howard Carpenfail und Uschi Gas-Flatulenz. Sorry wegen der Wortfindungsstörungen, komme gerade von einem gepflegten Umtrunk mit Karl Klabauterbach und Dr. Walter Frankenstein-Meier, einem finsteren Mutationsforscher am Grundgesetz.

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