Schade um das Papier. Wenn in einem Buch oder in einer Zeitungsmeldung “gegendert” wird, lese ich das Zeug einfach nicht, egal, was drinsteht. Ist mir zu anstrengend und kostet zu viel meiner Zeit. Wenn ein Schwachkopf / eine Schwachköpfin einmal etwas wahres schreibt, bleibt sie trotzdem ein Schwachkopf.
Solange Frau Guerot nicht versteht, daß die EU kein LIBERALES PROJEKT ist, sondern ein kollektivistisches und tendenziell totalitäres, lese ich garnichts von ihr.
Ich habe das Buch von Frau Guerot gelesen und mich über diesen ehrlichen Text einer liberalen bis linken Prominenten außerordentlich gefreut. (Natürlich hat mich das Gendern auch geärgert.) Angesichts der aktuellen totalitären Entwicklungen muß man sich aber über jeden freuen, der dem Unrecht mutig entgegen tritt. Sie ist Professorin und geht ein echtes Risiko ein. Allerdeutlichst in der Beschreibung. Sie macht Nägel mit Köpfen und widerspricht explizit auch der Ausgrenzung der AFD. Bzgl der Misshandlung der Alten in den Pflegeheimen während Corona verurteilt sie auch deren routinemäßiges Abschieben unabhängig von Corona dorthin. Bzgl des Corona Unrechts verlangt sie strafrechtliches Belangen der Verantwortlichen. Insgesamt ein hervorragendes Manifest und Zeitdokument.
Auch ich kann nicht verstehen, warum bei der Diskussion des Corona-Betrugs immer wieder andere (ideologische) Themen hineingeflochten werden. Ob man diesen Komplex durchschaut, hat doch eigentlich nichts mit der eigenen gesellschaftspolitischen Einstellung zu tun, sondern mit eigenem Denkvermögen, mit Skepsis, Aufgeschlossenheit etc. Ich habe Maßnahmenkritiker/innen unterschiedlichster politischen Grundüberzeugungen kennengelernt. Das Dauerframing hat nur dazu geführt, daß es Angehörigen bestimmter Lager schwerer fiel, sich gegen das Fanatikerregime zu positionieren. Und in Artikeln wie dem obigen werden sie wieder ausgegrenzt. Wenn es darum gehen soll, den Corona-Faschismus zu beenden, dann ist es essentiell, daß sich eine breite Allianz dagegen stellt, der es dabei nur um dieses Thema geht; egal ob gendernd oder nicht; egal ob feministisch oder nicht; egal ob konservativ, liberal, progressiv; egal ob hetero oder homo; egal welcher Hautfarbe, Religion, Nationalität oder sonstwas. Interne Grabenkämpfe sind kontraproduktiv und tatsächlich im Sinne der Täter.
@Fritz Kolb, ich bin in Deutschland aufgewachsen, ich habe das Land gebliebt. Inzwischen hasse ich es abgrundtief. Nicht mal zur Taufe meiner Nichtes Sohn fliege ich nach Deutschland. Ob ich nach Stuttgart fliege oder Karachi, Islamabad, Riad ist eh alles gleich. Ich kann dieses Kopftuch nicht mehr ertragen. VdL ist eine deutsche Witzfigur. Alle lachen sich schlapp. Ich weiss nicht was fuer ein Unwandlung dieses Volk gemacht hat, oder war es immer so. Jeder in der EU, hasst Deutschland wie die Pest. Das sind Tatsachen. Berlin, die Hauptstadt der Witzfiguren. Putin wird diese Knechte, alle zurechtstuetzen. Drecks EU, verrecke endlich. EU der Nabel der Idioten
” ... wenn sie alles Nationale als populistisch, gar rechts abstempelt.” Na und? Was ist denn so schlimm daran, rechts zu sein? Wenn man eine gesellschaftliche Mitte haben will, muß es auch Links und Rechts geben - logisch. Das nennt man Demokratie.
***Ihr Geheimnis ist gelüftet! Ihre Herr und Meister heißt Klaus Schwab!*** - Ich werd’ verrückt! Ich habe es gewittert! Ulrike Guérot ist Mitglied des World Economic Forums!: “Professor and Director, Department for European Policy and the Study of Democracy, Danube University Krems. Head of the Department of European Policy and the Study of Democracy at Danube-University Krems and founder of the European Democracy Lab.”
Respekt an die Artikelschreiberin Deborah Ryszka, gleich zu Beginn des Artikels den Fokus auf die Gendersprache zu lenken, wodurch vielen Menschen der Blick aufs Wesentliche, nämlich die totalitären und zerstörerischen Folgen der “Anti-Corona-Maßnahmen” verloren gegangen scheint. Haben sich mit solchen Scheingefechten nicht ganze Parteien wie die “Piraten” zerlegt? Tun das nicht auch gerade die Olivgrünen und die leicht ins Dunklere tendierende Linke? divide et impera, es funktioniert immer wieder. Man kritisiert nicht mehr die Maßnahmen, sondern die Form einer sprachlichen Vergewaltigung, die bei jedem logisch denkenden und ein wenig sprachbegabten Menschen bei jedem “:innen” wie auch “:außen” die Nackenhaare aufstellen läßt. Dies wäre mal ein Lackmustest für Toleranz: Du kannst so viel gendern, wie Du willst. Der Gegenüber muß es nicht akzeptieren, aber respektieren. Umgekehrt erwarte ich aber auch Respekt, wenn ich das nicht tue. In einer Demokratie findet man eines Tages einen für alle tragbaren Kompromiß. Wenn wir uns schon an solchen Unsinnigkeiten entzweien, dann tun wir das erst Recht in Bezug auf die politisch wie medial sehr ausgeklügelt inszenierte “Pandemie”, die bar jeder Vernunft und eine Beleidigung für selbst denkende Menschen ist. War eine persönliche Kritik an diesen Maßnahmen nicht Inhalt des Buches? Ich meine, daß davon auch etwas in diesem Artikel stand…
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