@ A. Ostrovsky: “Das ist völlig falsch und ich gebe zu, dass ich Artikel, die mit dieser Behauptung beginnen, nicht lese. Es ist historisch falsch, es ist psychologisch falsch und es ist völlig unlogisch.” Wie Sie das alles herausgefunden haben, ohne den Artikel zu lesen, macht Ihnen so leicht keiner nach. Zum Glück haben wir Sie, werter Ostrovsky, den Meister der Historie, der Psychologie und der Logik.
Ach was bin ich froh daß HEUTE nicht mehr “Die Machtgier der etablierten Eliten, ihre aus Machtversessenheit entstehende Machtverselbstständigung und die Herrschaft des Massenmenschen” , so der original Autor von dem ich zitiert habe, die Gesellschaft und die Jugend beherrscht und sich deswegen keine neuen “Führer” etablieren können, weder Links, noch Rot, noch Grün noch sonstwas, und es fallen mir selbst verständlich auch auch gar keine Namen ein, etwa aus dem heutigen Macht- und Selbstversorgungsbereich, Berufsbild “Politiker”, und z.B. Länderregierungen oder gar Bundestag. Weltabgehobenheit, irrwitzige Ideen sowie der Drang nach Gemeinschaft und Hoffnung spielt bei der heutigen, absolut VON ANDEREN zu 100% grundversorgtern, Kleber- und Farbjugend gottseidank keine Rolle mehr, um etwa nicht zu versuchen das deutsche Volk z.B. auf eine windigen und sonnigen Irrweg zu zwingen. Außerdem, wir, die Berufstätigen, die Steuerzahler, auch die Eltern, finanzieren (unterhalten) sie ja bereitwillig, indem wir die Machtverhältnisse (Machenschaften) in der Politik entsprechend ERMÄCHTIGEN und auch diese finanzieren. Bauern, Bahner und Gewerkschaftler zeigen uns in Dauerprotesten zwar auf daß WIR auf dem Irrweg sind, regen sich aber auf wenn sie selbst nichts zu fressen kriegen, nicht zur Arbeit fahren können und auch sonst alles nicht wie gewohnt bekommen oder nutzen können. Trotzdem, wer in dem Irrsinn nicht mitspielt ist sicherlich, und vor allem sofort, ganz sicher, die Gesellschaft gibt das schließlich so vor, ein Enkel Hitlers. Die allermeisten der Leser dürften dieses System so geschaffen haben, es demokratisch erwählt, es ERMÄCHTIG, die Akteure ERMÄCHTIGT haben, anstatt nach hohen Gartenpflanzen und stärkeren Fäden zu greifen. Warum und wozu auch, denn es ist ja nach Meinung von Friedrich Meineke nur ein singuläres Ereignis, was allerdings die Zeit von 1993 bis 1945 auch war. Peter
@Ostrovsky: warum landen ihre ellenlange Ergüsse immer im Unfug? Natürlich veranstalten typisch deutsche Eliten das Kasperletheater. Typisch deutsch in der Adaption halbverstandener Ideologien.
Typisch deutsche Eigenheiten? Der ungarisch-britische Autor George Mikes (1912-1987) geht in seinem humoristischen Werk auf die “typischen Eigenheiten” der Völker ein. 1953 erschien sein Buch „Über Alles. Germany explored”. Sein erfolgreiches schriftstellerisches Debüt “How to Be an Alien“ 1946 beschreibt England aus der Sicht des Ausländers. Das berühmt gewordene Kapitel über Sex besteht aus 1 Satz: „Continental people have sex life; the English have hot-water bottles.“ Er erwähnt auch den Eifer der Völker einander in ihren nationalen Chauvinismen zu übertreffen. Die Briten halten sich dabei vornehm zurück, lächeln nur still in sich hinein, wohl wissend wer das edelste Volk ist. Er beschreibt den feinen Unterschied zwischen Engländern & Deutschen anhand des “English understatement”: Eine englische Gesellschaft und ein deutscher Gast diskutieren die Frage wie die Hauptstadt der englischen Kolonie Indien heißt. Die Engländer halten sich vornehm zurück: Ein pensionierter Verwaltungsbeamter aus Neu-Delhi: “I am afraid, I don´t know…” Ein Botschafter: “I am not sure, is it Kopenhagen?” Ein Geograph: “Yes, probably… possiby.” Da platzt der Deutsche dazwischen: “Itzz New Delhi! Am I rrright?!” Verlegenes Schweigen. Die Gastgeberin bemerkt leise zu ihrer Tischnachbarin: “Once a German, always a German.” Im literarischen ABC kommt nach dem Buchstaben Kishon der Buchstabe L, dann Mikes.
Das Chaos ist die Summe aller Möglichkeiten und Unmöglichkeiten. Wenn die Autorin sich mit der deutschen Sozialisation beschäftigt hätte und nicht mit dem Zitieren von Büchern (die man liest aber nicht selber schreibt) wäre sie bei der typischen Kindheit der Deutschen angekommen, der Zuchtanstalt bei Muttern und Mutties. Wer bei einer deutschen Mutter und ihrem ersten Kind die Seele ausgehungert bekommt, der hat keine Dynamik in sich auf irgendetwas anderes gerichtet zu sein als tödliche Ordnungen. Die Deutschen sind geborene Verlierer, weil sie als Soldat nie gewinnen, sondern entweder für den Staat sterben oder keine zivlie Zukunft kennen. Das gilt auch für Parteisoldaten und idealistische und doktrinäre Gurken - Divisionen. Das aufgeräumt Kinderzimmer ist aller Unfähigkeit Anfang, jede saubere Hausaufgabe ohne Lust und Unlust darinnen ist der Weg ins Verderben einer Anpassung bis zur Bosheit einer Herta Bothe. Alles passiert in den ersten vier Jahren, danach ist der Zombie perfekt und die Geschichte wartet auf seine Empathielosigkeit mit dem Zollstock neben Leichenbergen. Mal sehen, wann sie wieder nach einem Führer oder einer strengen Mutter schreien, weil das Format nichts anderes hergibt.
Ich denke, dass die Veteranen des ersten Weltkrieges alle Getriebene waren, besonders anfällig für absurde Erklärungen ihres bis dahin gescheiterten Lebens. Es steht uns heute im Jahre 2024 nicht zu, das auch nur einem einzigen von ihnen zu verübeln. Aber es gab da natürlich andere, die unser später Zorn treffen könnte. Zweckdienlich wird das aber dadurch auch nicht. Alles Historisieren nützt nichts, wir müssen heute leben und jeden Tag schauen, ob das, was die Regierung will oder vorgibt zu wollen, funktionieren soll oder eben nicht. Was wir nicht funktionieren lassen, werden die Administratoren früher oder später als Fehlentscheidung erkennen. Der Staat liebt daher seine schwachen Mitbürger, die Unsicheren, Ungebildeten, Kranken, Armen und Alten, die leicht Manipulierbaren. Mit den Starken, der Jugend, den Akademikern, Medienprofis, Unternehmern, dem Geldadel legt er sich lieber nicht an. Und so sind auch seine, unsere Gesetze. Es ist doch Schande, dass der Verfassung hohnsprechende Gesetze wie das geänderte Waffenrecht oder der Gesinnungsparagraf 46 StGB quasi heimlich verabschiedet wurden, um dem Volk als Souverän Fallstricke zu ziehen. Eine bewährte Tradition. Die Demokratie ist nur Fassade für ein Possenspiel. Schön wäre, die Schauspieler hinterfragten ihr Treiben von Zeit zu Zeit selbst.
Das ist leider nicht ganz richtig beschrieben, denn es geht eben nicht um eine antiwestliche, sondern westliche Bewegung bzw Schickeria. Jedenfalls dann, wenn man westlich, wie hier vermute, entsprechend definiert. Die Gefahr fuer Demokratie, Recht und Freiheit kommt nicht aus dem Osten, sondern aus dem Westen, genauer den Eliten des Westens, noch genauer des Hegemon, zusammen mit den dort universitär gezeugten “ismen” . Genau das erklaert unter anderer den Erfolg dieser “Bewegung”, zu der natuerlich auch die entsprechenden Kreise in Sch’land und im Westen generell und Gruppen wie die Gruenen und ihre Freunde vom Kartell gehoeren. Das Problem ist, dass ueber die Atlantikbruecke alles andere als kulturell Segensreichen herueberwanderte, von dem, mental und regelungstechnisch voellig missratenen Start nach 1945 abgesehen. Das aktuelle Problem fiel nicht vom Himmel. Da gab es einen sehr fruchtbaren Boden. Leider wurde beim ANTIBLICK nach Osten der Westen und sein Personal “vergessen”. Die Begeisterung fuer Obama ist fuer den Vasallen aehnlich lebensgefährlich wie die fuer Merkel.
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