Der Boris wird es schon hinbekommen, egal ob hart oder weich. Glaube aber eher an die Dummheit der EU, die sich keinen Meter von ihrer Idelogie entfernen wird und Boris die Tür zu knallt. Dann werden aber alle anderen EU Länder sehen, wie es den Briten danach geht, geht es ihnen wegen des Brexits erstmal schlechter, dann werden die linken Medien sich in Schadenfreude überschlagen, um danach zu verstummen, wenn sich GB von diesen Vollpfosten in der EU erholt hat. Dann aber werden die Bevölkerungen in all den anderen EU Ländern anfangen, sich über dieses Monster EU ernsthaft Gedanken zu machen! Das beste Beispiel ist doch auch Island, was wurde den Isländern an schwarzer Zukunft vorher gesagt, als sie nach der Finanzkrise, den Beitritt in die EU absagten und den Euro nicht wollten? Untergangsgeschrei der Linken Europäer ohne Ende. Heute ist Island ein wirtschaftlich sehr gut aufgestelltes Land, mit einer durchaus zufriedenen Bevölkerung. Wenn die EU immer nur laut jault, sobald ihr Weltbild nicht mehr mitgetragen wird, zeigt das nur eines, wie unflexsibel im Denken und Handeln dieses Monstrum ist, was schon lange tot sein sollte!
Er nimmt sein eigenes Land als Geisel.
Das die Briten am Ende den Schaden haben, wird uns so kräftig vom Staatsfunk vermittelt, dass es mir allein deswegen unglaubwürdig vorkommt. Unter Handelsbeschränkungen oder Zöllen, die die EU gegen England erhebt, leiden beide Seiten, diese volkswirtschaftliche Binsenweisheit gilt nicht nur für Trump. Dass es Wirtschaftsbereiche gibt, die Nachteile haben werden in England, dürfte feststehen. Aber, ein Austritt eröffnet auch Chancen für die Briten als Finanzplatz oder als Steueroase. Über den Commonwealth bleiben sie zudem mit dem Rest der Welt, also auch Resteuropa verbunden. Johnson sagte: “Großbritannien soll großartig werden!” Als Nettozahler haben die Briten jedenfalls bessere Chancen, heil aus der Nummer rauszukommen, als manche Nettoempfänger, die der EU zwar überdrüssig sind, sich diesen Schritt aber nicht leisten können.
Ich hoffe nur, daß BJ mit seinem Team durchhält und er nicht im entscheidenden Moment den Abflug aus der Verantwortung macht. Wenn man verschiedenen Medlungen glauben darf, ist zumindest bisher die britische Wirtschaft vom Brexit völlig unbeeindruckt stärker gewachsen als die der EU. In London wird neu gebaut, wie lange nicht gesehen, was sicher auch kein Indiz für einen schlechten Lauf der Wirtschaft ist. Mögen die Briten der EUdssr erfolgreich den Mittelfinger zeigen. Auch als Lehrbeispiel für Ischiaskranke und ähnlich, ggf. auch anders Leydende im EU-Eurokraten-Stadl, sofern diese in der ihnen eigenen Überheblichkeit noch in der Lage wären, Lehren anzu- nehmen.
Herr@Bockenheimer bei Ihnen ist ganz offensichtlich der Wunsch, der Erhalt der EU, Vater Ihrer Gedanken. Die ganze EU besteht nur aus Rosinenpickern, mit einem kleinen Machtgrüppchen an der Spitze, das undemokratisch die Führung übernahm, und dieser Zustand bestand bereits vor von der Leyens Jobwechsel, durch welchen selbst dem Blödesten klar wurde, wie in der EU der Hase läuft. Wieso sollte eine schlecht organisierte, uneinige EU besser wirtschaftlich nach einem harten Brexit dastehen, mit einen Hauptfinanzier weniger, als ein einzelnes, flexibleres, demokratisch geführtes Land? Und da haben wir noch nicht die Problematik des scheiternden Euros thematisiert und Sie kennen doch Muttis Hausfrauenweisheit: scheitert der Euro, scheitert die EU. Ich nehme die Wette an, Herr Bockenheimer, ich wette England wird noch existieren, während dieses undemokratische Anfängerprojekt einer europäischen Gemeinschaft längst Geschichte ist.
@Gabriele Klein, stimme Ihrem Kommentar voll und ganz zu.
Wenn ich das lese, dann steigt in mir Neid auf, welch gewiefter Politiker dieser Boris Johnson ist. Darüber vergesse ich auch den kürzlich gesehenen Film auf Netflix “Cambridge Analyticas großer Hack”... Ein Mitarbeiter von C. A., Chris Wylie, verließ 2014 das unternehmen und sprach mit einer Journalistin… Die Wahlen für einen Brexit sollen extrem manipuliert worden sein.. Allerdings entspricht der Austritt sicherlich dem, was die Briten über das Europäische Parlament denken. Zwar treten dann immer noch Ängste auf bei den Jüngeren den Arbeitsplatz zu verlieren usw. Allerdings kann mir keiner einreden wollen, der Großteil der Briten hätten das nicht gewollt… Was spricht gegen den Brexit… DASS WIR BEIM AUSTRITT EINE MENGE GELDES WERDEN ZAHLEN MÜSSEN als Ausgleich für die Briten. Es wird extrem viel Geld in den Kassen fehlen…
Zitat: “Die Berufseuropäer unterliegen dem von ihnen weit verbreitetem Irrtum, der seit Jahrzehnten innerhalb der Union herrschende Frieden und der vielerorts wachsende wirtschaftliche Wohlstand sei ihrer Regulierungswut zu verdanken. Das Gegenteil ist der Fall.” - Eben! Trotz dieser selbstverliebten und heuchelnden Affenbande in Brüssel lebt Europa noch! - Nicht die EU, sondern Europa. Die EU ist eine Art Zombie, eine Leiche, die sich weigert zu sterben. Aber selbst im allerschlechtesten Hollywood-Kitsch stirbt am Ende meist der Zombie! Und sollte er nicht sterben, dann liegt es daran, daß man “Zombie II”, “Zombie III” und “Zombie IV” drehen möchte, um für die (dann meist dritt- oder viertklassigen) Schauspieler, Autoren und Regie-Assis noch ein wenig Geld herauszuschlagen. - Dies geht meistens nach hinten los! Wollen wir Europäer sein (Deutsche natürlich) - oder EU-ler? Ich habe meine Wahl schon lange getroffen!
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