10 Rabbiner für 300 Soldaten ? Ich rechne mal nach: Pro 30 Soldaten ein Rabbiner . wenn unsere Regierung was macht, dann aber richtig. Würde ich als Jude in Deutschland zur Bundeswehr gehen ? Wann werden die ersten Feldmoscheen gebaut und die ersten 1000 Imane eingestellt ? Was machen die Buddisten ? Was machen die Zeugen-Jehovas ? Was machen die griechisch-Ortodoxen ? Habe während meines 15 monatigen Zwangswehrdienstes keinen Pfaffen gesehen.
Man sollte sich weniger mit dem Inhalt der ministerlichen Erklärung beschäftigen, sondern eher mit der Diktion. Wer so formuliert, hat entweder die Persönlichkeitsstruktur eines kleinen Mädchens oder einen eher überschaubaren IQ. Oder beides. Entlastend könnte sich ein Blutalkoholtest zum Zeitpunkt der Abfassung auswirken.
Ein weiteres Beispiel von Symbolpolitik und Versorgungs-Pöstchen! Rechnerisch kommen auf 30 jüdische Militärs ein Seelsorger. Rechnet man die nicht-religiösen Juden und die Verteilung auf verschiedene Standorte heraus, wird jeder Rabbiner eher 2 - 3 Gläubige versorgen, etwa 3 - 4 Mal pro Jahr. Wenig Arbeit für gutes Geld. Einige hundert islamische Seelsorger können sich bereit machen. Die vollständige Säkularisierung und die Abschaffung der Kirchenprivilegien wären ein dringenderes Anliegen.
Müsste es nicht heißen, der Zentralrat der Jüdinnen und Juden? Wo man hinschaut, nichts als Diskriminierung.
Ihrer Aussage: „Selten ist mehr Unsinn in so wenigen Sätzen verbreitet worden,“ muß entschieden widersprochen werden. Bei der Kaskade von Unsinn, die wir neuerlichen Zeiten erleben dürfen, ist Frau AKK ein eher bescheidenes Licht.
Ein Imam als Seelsorger: Was kommt als nächstes? Harvey Weinstein als Frauenbeauftragter? Pete Doherty für die Suchtprävention? Ralf Wolter als Fahrlehrer?
Wir müssen davon ausgehen, dass es sehr viele Kulte und religionsähnliche Gemeinschaften gibt. Alle könnten auch in der Bundeswehr zu finden sein. Wenn man nun einzelne bevorzugt und andere nicht, dann würde gegen das Diskriminierungsverbot verstoßen. Wie wäre es mit einer 10% Grenze der Repräsentanz? An der Meldung irritiert, dass von unterschiedlichen Formen des Antisemitismus die Rede ist - ohne Ross und Reiter zu nennen. Man könnte beliebige Sachverhalte schlicht als Formen des Antisemitismus bezeichnen. Eine derartige Beliebigkeit aber entwertet den Begriff, denn er verkommt dann zur willkürlichen Zuschreibung.
Mein Vater pflegte zu sagen: “Der steht doch die Dummheit ins Gesicht geschrieben. Aber zum Beweis macht sie auch noch den Mund auf.” (Vater wendet das durchaus auch auf Männer an.) @ Henryk Broder: Monty Python trifft es voll und ganz: “Der Papagei ist tot.” “Hören Sie doch er redet.”
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