Danke Herr Broder, das sie den Focus auf diese Person als Protagonistin der unscheinbaren Apparatschiks gelegt haben. Genau diese Personen sind die Maulwürfe der Demokratie, diejenigen, die häßliche Denunziationskampagnen gegen politisch Andersdenkende und -handelnde fahren, ihre stalinistischen Antifa-Truppen für’s Grobe stehen längst bereit. Wie sie sich nach der Wahl aufgeführt hat, wie eine stramme Ideologin, die nichts anderes und nicht anders kann. Ich schließe mich Jan Fleischauer an, der kürzlich über die SPD Vorsitzende Esken sinngemäß schrieb: “Sollte man Politiker auch anhand ihrer Äußerlichkeit beurteilen? Ich meine ja!” Für Frau Henning-Wellsow gilt das wohl allemal.
Wenn man mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht, ist es eigentlich nur die Bestätigung dessen, was ohnehin bekannt ist: hier kann man Dummheit, Intoleranz, fehlende Manieren, Frechheit, völlige Disziplinlosigkeit in Reinform beobachten. Und solche Gestalten (wie es eigentlich Aufgabe von Polikern ist) sollen dafür sorgen, daß unser Zusammenleben besser wird. Die können nur Kaputtmachen, alles auf den Hund bringen.
Na na, Herr Broder, Eisschnellauf ist doch Arbeit! Mehr möchte ich zu dieser Figur aber nicht sagen, es wäre unflätig.
Die Linke ist bekanntermaßen ein Hort alter SED- und Stasi-Kader und deren Nachkommen. Da ist diese äußerlich wie rhetorisch ungewöhnlich anmutende S. H.-W. keine Ausnahme. Wer Lust und Langeweile hat, braucht nur mal einige Personen durch Wikipedia jagen. “Wie der Herr, so s Gescherr.” Viele Linke sind direkte Nachkommen ehemaliger, einflussreicher SED-Politiker der DDR. Und alle vereint, dass sie nie gearbeitet sondern nur Geschwätz studiert haben. Vorwiegend an solchen Bruthöhlen wie die Humboldt und Freie in Berlin.
Frau Hennig-Welsow hat hier dumm, niveaulos und unüberlegt gehandelt. Ein seltsames Demokratieverständnis kommt da zum Vorschein. Würdig und respektvoll wäre es gewesen, Herrn Kemmerich einfach nur zu gratulieren ( Blumen hat man wahrscheinlich eh’ nicht erwartet). Als Politikerin hätte sie anerkennen müssen, daß Wahlen auch mal anders entschieden werden als erwartet. Das fällt mir neuerdings bei vielen Politikern auf: sie können nicht einstecken! Ein weiteres markantes Beispiel wäre der EU-Politiker Verhofstadt, der in der vorigen Woche, weinerlich und voller Selbstmitleid, einen Artikel über den Brexit in der “FAZ” verfasst hat…
aber, aber Herr Broder, sie wissen doch: „Die Partei, die Partei / hat immer recht / Genossen es bleibt dabei … Denn aus Lenin’schem Geist / Wächst von Stalin geschweißt / Die Partei, die Partei, die Partei.“ DDR Volkslied. Hat die Merkel auch gesungen, bestenfalls aus Opportunismus, da bin ich mir ganz sicher.
Herrlich,ein echter Broder,Ergänzung,die Frau benötigt dringend eine neue Orientierung,nämlich beim Zahnarzt !
“Bei einer Wiedervereinigung wären die Deutschen bald wieder zum Fürchten”, schwante es einem Esel (Günter Grass). “Die DDR wird genauso lange existieren wie die Bundesrepublik”, orakelte ein anderer Esel (Günter Gaus). Und nun muss ich den beiden zugestehen: Sie hatten recht. Anders als sie ahnten, aber doch recht.
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