Eigentlich gibt es nichts, was man dieser herrlich kraftvollen und treffenden Glosse hinzufügen müsste. Wir leben in einer Epoche, in der kostspielige Hirnlosigkeiten eines Nils Annen als politisch korrekt durchgehen und der Karriere förderlich sind. Wer sich das auf Dauer gefallen lässt, riskiert, einen Seelenschaden und eine chronische Allergie gegen Demokratie zu erleiden. Im Gegensatz zu dem Traumtänzer N.A. hat sogar der EU-Graf (Lambsdorff) kritisiert, dass die unerhörte Forderung nach mehr militärischer Investition in die NATO nicht auf Trump, sondern vielmehr auf St. Obama zurückgeht. Das linke Credo über die USA lautet: Die USA als Weltpolizist geht gar nicht - sich aus dieser Rolle zurückzuziehen, geht erst recht nicht! Klare Kante, nennt das der prächtige Bundespräsident und der versteht etwas davon. Das hat der ewige A.N. kapiert.
Einfach KÖSTLICH !! ACHTZEHN JAHRE Studium für Geschichte, das sind 36 (SECHSUNDDREIßIG) Semester. Kommt der jetzt ins Buch der Rekorde ? Spahn hat ja auch lange für ein Abendstudium gebraucht und Andres Nahles ebenfalls aber gegen Niels Annen kommen sie nicht an. Na ja Roth hat ja gleich nach zwei Semestern das Handtuch geworfen (oder werfen müssen ?). Brok, der “dienstälteste” Politiker der EU hat sein Studium NICHT abgeschlossen ! ALLE ACHTUNG, von welchen “Eliten” wir regiert werden !! Die Kerzen auf der Torte scheinen auch immer düsterer zu werden. NICHT zu fassen !! Meine Mutter hat zu uns Kindern gesagt, lernt oder studiert einen “ordentlichen” Beruf (unter ordentlich meinte sie einen Beruf, mit dem man was anfangen kann), damit Ihr im Leben weiterkommt. Wenn ich wieder nach Dresden fahre, werde ich zum Grab meiner Mutter gehen und sagen, Johanna, Du hast uns schlecht beraten, gut , wie haben alle einen “ordentlichen ” Beruf aber eben nicht mit einer Bezahlung wie ein Politiker und vor allem nicht mit einer fürstlichen Pension aber wir mußten ganz schön ackern. Wenn ich wieder auf die Welt komme werde ich Politiker, Abi-Politik und sofort Alimente. Am besten gleich in die EU, da gibt es noch mehr Kohle.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich darüber amüsieren. Was hat das Außenministerium und ein Null-Ouvert im Skat gemeinsam? Man legt jede Menge Luschen offen. Niels Annen ist der klassische neue Politikertypus. Kompetenzbefreit, also keine Ahnung, aber davon jede Menge. Dafür ist er ein emotional engagierter Parteisoldat mit astreiner Haltung und keinesfalls mit mehr IQ-ausgestattet, als sein Minichef, denn das können kleine Männer nie und große selten vertragen. Trump gibt dem schleimigen Leben Annens Inhalt und Bedeutung. Wahrscheinlich betet er, im hinteren Eck seiner Wohnung, jeden Abend vor seiner kleinen Trumpschen Devotionaliensammlung, um dessen langes Leben. God bless Donald Trump!
Niels Annens Karriere ähnelt einer edlen Weinsorte…….Ein Blender im Geschmack und bitter im “Abgang”...……….
Oh Götterdämmerung! Der linke Zeigefinger in der merkelschen Vorsehung - das Overhead lebt! Nur bei der deutschen Bahn wurde jetzt eine lehmig undurchlässige administrative Mittelschicht ausgemacht weshalb die Konzernspitze nicht mit dem Fussvolk agieren kann. Wie wohltuend doch die Politelite an einem Strang zieht!
Eine militärisch nur symbolische Anwesenheit ist wie Casanova ohne Eier. Das mit Traben-Trarbach haut schon hin.
wenn er mal nicht schon, ob seiner Auslassungen, auf dem Index steht. Merkt er dann wenn er vom CBP zur “second inspection” gefuehrt wird. Und er durch die Tuer, nur mit einer Klinke, gehen muss. what a feeling…
Sehr geehrter Herr Broder, so sehr Sie den wunden Punkt am deutschen Auslandseinsatz nicht nur in Afghanistan erkannt haben, so sehr liegen Sie mit Ihrer Schlußfolgerung völlig daneben, den im Lande des gelebten Wahnsinns schützt “bewaffnete Verwaltung” sich schon seit langem nicht mehr selbst, denn militärische und polizeiliche Einrichtungen im Lande werden meines Wissens schon seit längerem nicht mehr von den dort “Wohnenden” bewacht, sondern von dem um einiges preiswerter zu beschäftigendem Personal privater Wachdienste, scherzhaft “Wach- und Schnach” genannt. Könnte man die Frage stellen, ob es nicht effizienter und auch kostengünstiger gewesen wäre, diese anstelle von ... nach Afghanistan zum angeblich priorisierten Bau von Brunnen und Mädchenschulen zu entsenden. Eine von vielen Nuanchen im Lande des gelebt Schilda.
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