Im Gegensatz zum 3. Reich war die DDR kein souveräner Staat, sondern angeleinter Kettenhund Moskaus. Daß die DDR keinen (Angriffs-) Krieg begonnen hat, war somit nicht ihr Verdienst, sondern lag völlig außerhalb ihres Handlungsspielraumes.
Als Björn Höcke das Holocaust-Denkmal als “Mahnmal der Schande” bezeichnet hatte, hatte er es ja vielleicht so gemeint, dass er mit “Schande” den Holocaust und die Vernichtung von Millionen von Juden meinte.Ich finde, dass fast alle DDR Bürger nicht in den Westen reisen durften, außer die, die priviligiert waren und bei Fluchtversuchen auf sie geschossen wurde, wodurch viele starben oder ins Gefängnis kamen und man für eine politische Meinung und einen politischen Witz ins Gefängnis kommen konnte, was auch dauernd passierte und die Menschen sich untereinander ausspionierten und denunzierten und es keine richtigen Wahlen gab und besonders wegen der Stasi und ihrem Unwesen, verdient bei weitem die Bezeichnung Unrechtsstaat für die DDR. Aber hier ist es so, wie mit dem Holocaust in Deutschland.Der Holocaust gilt immer als Maßstab für staatlich organisiertes Massen-Verbrechen. Das Dritte Reich gilt immer als Maßstab für einen Unrechtsstaat.
Jetzt bin ich doch tatsächlich schwach geworden und habe mich auf Ihren Rat hin in die Höhle 16:56 begeben, lieber Herr Broder (Gott sei Dank führen dort Wege wieder heraus, im Gegensatz zur Höhle des Löwen). Der Grund: Wer will schon gerne freiwillig pulitzerpreisverdächtige Medienbeiträge verpassen? Nach nur wenigen Takten Vorgeplänkel, so eine Art Drogisten-Report, war es dann soweit: “Ihr Auftritt, Al…äh…Johannes B.”. Eine Schallplatte, Herr Broder, und nicht einmal Rauch. Aber dennoch, daß ich mich da habe reinziehen lassen, verzeihe und vergebe ich uns beiden.
Auch Hitler “hat phantastische Werte für seine Partei eingefahren”, was leider nicht dazu geführt hat, dass man strengste Anforderungen an die Zulassung von Parteien, Abgeordneten, Ministern und Staatssekretären gesetzlich festgelegt hat. Die SED hat nicht nur schwere Verbrechen verübt, sie hat sich außer bei den Verbrechen als total unfähig erwiesen, während die AfD keine derartige Vergangenheit hat und auch bei ihren oft idiotischen Aktionen weit unter dem bleibt, was insbesondere wir Berliner von den Grünen erlebt haben. Die haben zwei der schlimmsten Antisemiten als “Volksvertreter” eingesetzt, einen Schwerstkriminellen in die Bezirksverordnetenversammlung von Tiergarten entsandt und eine Terroristin und Stasiagentin für das europäische Parlament nominiert. Das ist beileibe nicht alles, aber weder Kerner noch viele andere haben sich über diese und andere Ungeheuerlichkeiten aufgeregt. Was auch auffällt, ist die Tatsache, dass man heute so hysterisch auf die AfD reagiert (und sie gerade dadurch stärkt) wie auf die Republikaner vor 30 Jahren, wobei diese gefährliche “rechte Partei” 1989 mit anderen Unappetitlichkeiten dafür sorgte, dass der von der SED gewollte SPD/AL-Senat überhaupt gebildet werden konnte. So konnte diese Partei bereits am 13. August 1989!!! im Ostberliner Bezirk Prenzlauer Berg eine Ortsgruppe gründen, während die Knüppelgarden der SED oppositionelle Gruppen brutal verfolgten.
Kein Rechtsstaat aber auch kein Unrechtsstaat? Tertium eigentlich non datur, aber in diesen krummen Hirnen schon. Die armen Synapsen werden da aber ganz schön gefordert! Dialektisch über’n Ecktisch ...Ja, an die Sendung mit E. Herman erinnere ich mich gut. Wiewohl kein Fan Letzterer, entrüstete ich mich über die übertriebene gutmenschliche Entrüstung damals. Beim Stichwort “Autobahn” flippte Frau S. Berger komplett aus. Unvergeßlich. P. S. : Kommt denn morgen Interessantes über Otterndorf?
Die Worte der einen werden verdammt, die Taten der anderen beschönigt. JBK ist das lebendige Beispiel eines Herdenmenschen, der genau das sagt, was man von ihm erwartet. Wie sagt ein wahres Sprichwort:? “Wer hinter der Herde läuft, sieht nur Ärsche.” Das färbt natürlich ab. Deshalb ist in den Augen der Herdenläufer eine Partei, die den Bundestag wieder zu gesetzmäßigem Handeln zwingt, “raus aus dem Bereich der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.” Während eine Partei, deren Speerspitze, gleich der SA, brandschatzt und prügelt, an der Beliebtheit und am Wahlerfolg eines Miniosterpräsidenten dieser Partei gemessen wird. In der Tat ein grandioser Denkansatz dieses JBK.
@Steffen Kühnert: «Ob die DDR ein Unrechtsstaat war oder nicht, kann man hervorragend nachlesen in Rainer Schneiders Romanprojekt Lebenswege. Auf Amazon. » ... oder in Manfred Haferburgs Wohn-Haft bei Achgut - oder Amazon oder im sonstigen Buchhandel. Eine eindrücklichere Abbildung des Unrechtsstaates DDR kann ich mir kaum vorstellen.
Kerner hatte einmal mit ein paar linken Bekannten zusammen in einem Fernsehstudio einen einzelnen Menschen öffentlich existenziell regelrecht vernichtet. Eine damals so bekannte und beliebte wie schöne Fernsehmoderatorin hatte im tiefsten Vertrauen auf die Unteilbarkeit ihrer Menschenrechte, zu denen das Recht auf Meinungsfreiheit, ohne dass einem dafür auch nur ein Haar gekrümmt werden dürfte, zählt, zwei Bücher geschrieben über ihre persönlichen Vorstellungen und Gefühle als Mutter, die diese linken Anhänger von Unrecht um Kerner herum, das waren die Frauen Berger und Schreinemakers und die Herren Barth und Wippermann, absolut nicht ausstehen konnten. An der Hexenjagd im Vorfeld waren insgesamt etliche weitere beteiligt. Eure Namen sind bekannt und wir haben euch nicht vergessen. Keine Sorge. An jenem Abend siegte der Unrechtsstaat über die Menschenrechte. Live im öffentlich-rechtlichen[!] Fernsehen übertragen. Und zeigte die linke Hinrichtung der Öffentlichkeit, genauso wie der IS das Abschneiden von Köpfen. Seither boykottiere ich jede Firma, für die Kerner maskottiert. Nie wieder, im Ernst! Kerner ist für mich gesellschaftlich ein Toter! Nun lese ich, er sei Botschafter einer Initiative “Respekt! Kein Platz für Rassismus” geworden. Thilo Sarrazin sagte einmal etwas so ähnlich wie: Ich erkenne den Zustand einer Behörde, wenn ich sie sehe. Wenn also Kerner Vertreter dieses Respektsvereins ist, dann ist dieser Verein zweifelsohne eine Ausgeburt des Unrechts. Und der Unterschied zwischen Kerner und Höcke ...? too easy
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.