Danke.
am 28. jänner verstarb ARIC BRAUER- 92 jährig. er war künstler, wiener & jude. seine letzten öffentlichen bemerkungen waren warnungen vor dem judenhass der mitteleuropäischen moslems….
Jeder, der die Gnade erhält vom regierenden Irrsinn bzw. den linksgrünen Angst-um-ihren-job-habern, im Hohen Haus zu sprechen, muss diese Sache zum Besten geben, Kampf gegen Rechts bis zum letzten Tropfen. Es ist ekelerregend dumm und CK kann einem nur leid tun. Wenn sich Juden mit diesen Politikern einlassen, sind sie morgen ebenso verlassen wie damals.
Tija, dann würde ich doch mal sagen, die leicht depperte Dame hat den jüdischen Mitbürgern hier einen tollen Bärendienst erwiesen.
Schon in den 1930igern erkannten viele und z. B. hat es Victor Klemperer aufgeschrieben: Die größte Schnittmenge mit der National Sozialistischen Deutschen Arbeiter Partei hatten die, die links im Parlament saßen. Damals wie heut. Demokratie ?, Rechtsstaat ? Hä, die sozialistische Idee zählt. Und da wo die Sozialisten es konnten, haben die das umgesetzt. Sowjetunion (neben vielen anderen Ermordeten, Umsiedlung der Juden aus dem ehemaligen Ansiedlungs Rayon nach Birobidschan, während der stalinschen Säuberungen wurden dann reihenweise Juden ermordet), China, Kambodscha, Nordkorea Millionen Tote, eine gigantische Blutspur im Zeichen des Sozialismus, Nach Victor Klemperer: Der in Dresden während der Nazizeit bis 1945 von der jüdischen Gemeinde vorgeschlagene und von den Nazis akzeptierte Vorsitzende verschwand in sowjetischen Lagern. Er kümmerte sich um seine Gemeinde, Unterstützung, gemeinsame Kleiderkammer, Schuhe, Informationen etc. und als Vertretung der Gemeinde gegenüber den Nazis, letztendlich Empfänger der Anweisungen, die innerhalb der Gemeinde umgesetzt wurden. Was an der AfD sozialistisch sein soll, erschließt sich mir nicht.
Das nennt man Stockholm-Syndrom. Das gesamte derzeitige politische Handeln in der westliche „Zivilisation“ ist ein Abbild der Psychopathologie und wird (hoffentlich) bald nicht nur in Geschichtsbüchern sondern insbesondere auch in Lehrbüchern der Psychiatrie wiederzufinden sein.
Ich verneige mich , liebe Charlotte, vor so viel historischer Emphathie, Verständnis, Kenntnis! Was würden wir deutsche Kartoffeln ohne Sie nur machen?
Auf einer Israelreise hatte ich das große Glück, mit deutschen Holocaust-Überlebenden sprechen zu können und war begeistert von deren menschlicher und intellektueller Brillanz und ihrem feinsinnigen Differenzierungsvermögen. Schade, daß es in der Israelitischen Kultusgemeinde offenbar niemanden gibt, der Knoblochs Texte mal gegenliest.
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