Wer glaubt eigentlich daran, dass die Regierung auf Benzinsteuer im Rahmen der Elektromobilität verzichtet? Mehr Elektroautos, weniger Benzinsteuer. Außerdem kommt ein Demographisches Problem dazu, dass die geburtenstarken Jahrgänge fehlen, und immer weniger junge Menschen Auto fahren. Das muss steuertechnisch aufgefangen werden. Ob Klimapolitik da auch eine Rolle spielt—-mag sein. So wird es zumindes dem deutschen Michel verkauft. Außerdem ist der PKW- Markt in Deutschland gesättigt, so dass nun neue , jetzt Elektroautos und Euro 6 Autos , gekauft werden müssen, nach Waldsterben und Katalysator und Abwrackprämie jetzt die 3. Subvention zur Belebung der Autoindustrie.
Mir ist das ständige Herumreiten auf dem CO2- Auststoß völlig schleierhaft - die Niederländer leiten CO2 in die Gewächshäuser, damit Tomaten schneller reifen.
Wer von den Foristen hier im Zuge dieser neuerlichen Entgleisung von DDR 2.0 bzw. “Sozialismus“ spricht, hat die Entwicklungen falsch bzw. nicht verstanden. Die Entwicklung geht eindeutig in Richtung eines Feudalsystems.
Ich durchlaufe zurzeit einen mühsamen Lernprozess. Ich lerne nämlich gerade, mich nicht mehr über jeden Schwachsinn aufzuregen, den die Klimabekloppten aushecken. Zugegeben, dabei kommt mir die Biologie zu Hilfe. Ich bin jetzt 65, momentan kerngesund und halte bei guter Pflege vielleicht noch 20 Jahre durch. In diesem Zeitraum werden die Spinner ihre Transformation der Gesellschaft nicht mehr ganz vollenden können. Und Nachkommen, denen ich den ganzen Mist gerne ersparen würde, habe ich nicht. Also kann (und muss) ich es mir leisten, meine kleine Welt einem immer schnelleren Schrumpfungsprozess zu unterwerfen, bis eventuell nur noch der persönliche Einzugs- und Einflussbereich übrig bleibt. Was jenseits des Tellerrandes passiert, braucht mich eigentlich nicht mehr zu jucken. Irgendwann dürfte es mir auch genügen, mit einem zickigen Elektromobil bis zum nächsten Supermarkt und zurück zu kommen. So what. Trotzdem tut es immer noch weh, Zeitzeuge dieser entsetzlichen Rettet-den-Planeten-Hysterie sein zu müssen. Wie gesagt, der Lernprozess ist eine mühsame Angelegenheit ...
Kurz ein paar Zahlen zur Darstellung der Wahrscheinlichkeit, mit der Deutschland die Welt retten wird. Quellen sind Wikipedia (Liste der CO2 emittierenden Länder) und das Umweltministerium (Anteil Verkehr am CO2 Ausstoß). Angaben CO2 Ausstoß alle in Mio. Tonnen pro Jahr und gerundet. Von 1970 bis 2015 ging in D der CO2 Ausstoß von 1.060 auf 800 zurück. Von 1970 bis 2015 erhöhte sich der CO2 Ausstoß alleine von China von 740 auf 10.400 (damit auf knapp 30% des weltweiten Gesamtausstoßes). In 2015 hatte D einen Anteil von 2,5% am weltweiten CO2 Ausstoß. In 2015 betrug der verkehrsbedingte CO2 Ausstoß in D 160, das sind 0,5% vom weltweiten Gesamtwert. D.h., selbst die Abschaffung aller(!) PKW und LKW in D würde nur durch die Steigerungsraten von China, USA und Indien um ein Vielfaches zunichte gemacht werden. Ich bin mir also nicht ganz sicher, ob wir mit einem Tempolimit in Deutschland an der richtigen Stellschraube drehen.
Man kann ja darauf drängen, Verbesserungen bei der Abgasentwicklung zu erzielen, aber die immer wieder und fast ausschließliche Begründung dafür ist unsinnig. Folgendes ist vorauszuschicken: - die kleine Eiszeit endete 1770 / 1780; - im Anschluss stieg die Temperatur ( wäre das nicht so, dann herrschte immer noch Eiszeit ); CO2 ist erstens und grundsätzlich ein Pflanzendünger und zweitens ein Temperatur-Folgegänger, das heißt der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt nachfolgend der Temperaturerwärmung (Verzögerung ist aber größer als 100 Jahre) und nicht anders herum; CO2 ist schwerer als Luft steigt demnach nicht einfach so auf, um über uns eine Glocke zu bilden zum „Treibhauseffekt“; auf dem Mars schmolzen auch die Polkappen – ganz ohne CO2, Pluto erwärmte sich um 2 Grad (Satellitenmessungen); Forschungen legen nahe, dass es eine Mitteltemperatur auf der Erde gibt bei der die verschiedenen biologischen und Wetterphänomene am besten funktionieren, dieser Wert liegt bei 15 °C. Wir liegen aktuell etwas darunter obwohl die Heilsbeter seit Jahren die Temperaturerhöhung verkünden. Aus vorgenannter Aufzählung kann doch nur der Schluss folgen: DIE GESETZLICHEN GRENZWERTE SIND UNSINNIG ! Wir müssen nicht unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zerstören – wir müssen diese dusseligen Grenzwerte und ihre Vertreter bekämpfen und auch die Lügen um die Gesundheitsgefährdung! Usw.
Also ein Tempolimit fände ich schon sehr schön, das Fahren wird dann einfach entspannter, auch mit einem Kleinwagen. Jetzt mach ich es so, daß ich für Autobahn und Überlandfahrten immer unseren Full Size Ami Pickup nehme. Da kann ich ganz gemütlich 120 am Tempomat einstellen und die Hackenfahrer abtropfen lassen. Mit drei Tonnen Masse unterm Hintern kann mir so leicht keiner. Egal ob mit Vorsprung durch Betrug oder sionstwie unterwegs, wenn ich die LKW Reihe überhole mach ichs in LKW Manier und schere kurzerhand aus, die Linksfahrer bremsen alle und dann gibts immer viel Kino im Spiegel. Herrlich, wär schon fast schade.
Welchen Zweck verfolgen wohl Verbote und Einschränkungen, wie sie uns in Haus stehen (abgesehen von denen , die schon da sind)? Letzten Endes ist die Entscheidung, ein Auto zu fahren, Leberwurststullen zu essen, zu Sylvester Knallzeug zu verfeuern usw. ein Ausdruck des Individuums. ICH als Person entscheide, nicht das erziehende oder mißbilligende Kollektiv. Allerdings ist das Individuum bzw. das indivuduelle Element im Bürger das Schlimmste, was Linken und Grünen (meistenteils identisch) über den Weg laufen kann. Alles Individuelle ist Feindbild dieser Kasten, vermutlich aus Angst - vor dem was sie selbst nicht kennen. Individualität.
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