Die Seniorinnen des AWO-Balletts Mannheim dürfen nur nach Änderungen auf der Bundesgartenschau auftreten, weil Funktionäre Anstoß an ihren Kostümen genommen haben. Unter anderem müssen sie auf Sombreros verzichten.
1984, Orwelljahr: Die westdeutsche Rockgruppe BAP durfte nicht in der DDR auftreten, weil Funktionäre kurz vorher Anstoß an einem Liedtext genommen hatten. 2023, Postmoderne: Die Seniorinnen des AWO-Balletts Mannheim dürfen nur nach Änderungen auf der Bundesgartenschau (Buga) auftreten, weil Funktionäre Anstoß an ihren Kostümen genommen haben.
So etwas hat das aus Frauen im Alter von um die 60 bis über 80 bestehende Ensemble in den Jahrzehnten seiner Existenz noch nie erlebt, nämlich dass „vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zur Sensibilität für kulturelle und religiöse Codierungen Bedenken an der Wirkung einiger Kostüme aufgekommen“ seien, wie die Buga-Betreibergesellschaft mitteilte. „Mexikaner als Menschen mit Sombrerohut oder klischeebesetzter asiatischer Kostümierung – das sind Bilder, die wir nicht auf der Mannheimer Buga sehen“, wird eine Pressesprecherin zitiert. Auch indische und altägyptische Verkleidungen fanden nicht das Plazet der (horti-)kulturellen Entscheidungsträger.
Für ihre 25-minütige Show Weltreise in einem Traumschiff, greifen die Damen auf 14, teils selbstgeschneiderte, Kostüme zurück (siehe hier). Ursprünglich sollten davon sechs der Zensurschere zum Opfer fallen, was das ganze Programm über den Haufen geworfen hätte. „Unsere Show hat doch nichts mit Rassismus zu tun!“, wehrte sich Ballettchefin Erika Schmaltz, und wies darauf hin, dass zu ihrer Tanzgruppe auch Frauen aus China, Russland und der Ukraine gehören.
Kein Garten Eden
Die öffentliche Resonanz auf das Buga-Vorgehen fiel ziemlich negativ aus. Da das Ballett zur SPD-nahen AWO gehört, meldete sich auch der SPD-Fraktionsvorsitzende im Mannheimer Rat sowie OB-Kandidat, Thorsten Riehle, zu Wort: „Wer die Damen kennt weiss das [sic!] ein Vorwurf kultureller Aneignung fernliegend ist.“ Selbst der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) ließ auf Nachfrage verlautbaren, „dass er sich nicht um die Außenwirkung sorge, wenn Seniorinnen u.a. mit Sombreros auf der Buga auftreten“. Auf dieses Echo hin ruderte die Buga-Betreibergesellschaft zurück: „Es gehe nicht um Verbote, sondern um einen reflektierten Umgang mit kulturellen Codes“, so der Leiter des Buga-Kulturprogramms, Fabian Burstein.
Und so kam es am Montag zu Verhandlungen über die geplanten Auftritte des Balletts, immerhin rund ein halbes Dutzend. Ergebnis: Statt sechs Kostüme auszuschließen, werden drei geändert. Ja zum mexikanischen Poncho, aber Nein zur passenden Kopfbedeckung, „aus den Pharaonen werden ägyptische Arbeiter […] und die Asiatinnen werden moderner“, ohne Perücken. Unproblematischer scheinen die mutmaßlich ebenfalls vertretenen altholländischen Trachten samt Holzschuhen zu sein – ob der Österreicher Burstein vor lauter Sensibilität vergessen hat, wie die Besatzer unter seinem Landsmann Arthur Seyß-Inquart vor 80 Jahren in den Niederlanden wüteten?
„Die Angst vor dem Shitstorm treibt seltsame Blüten“, schreiben die Badischen Neuesten Nachrichten. Deutlicher wird Hugo-Müller-Vogg im Focus. Er sieht in der Einigung „das Ergebnis einer politischen Erpressung. […] Entweder ihr tanzt nach der Pfeife einer sich moralisch überlegen fühlenden Minderheit – oder gar nicht“. Und: „Mannheim ist kein Einzelfall; Mannheim ist überall. […] Es liegt eben auch immer an der Mehrheit, ob sie sich kampflos dem Diktat einer intoleranten, teilweise totalitär denkenden Minderheit unterwirft.“
Zehn kleine (?) Änderungen
Agatha Christies Buch Zehn kleine Negerlein heißt in Deutschland seit 20 Jahren nicht mehr so, in Großbritannien änderte man den Titel Ten little niggers bereits in den 1980ern. Eine Erwähnung von Juden sowie von „dicken semitischen Lippen“ entfiel damals auch. Ganz neu sind solche Anpassungen in den Romanen der britischen Krimiautorin keineswegs, aktuell hat der Verlag HarperCollins aber die neuen englischsprachigen Ausgaben einer ungekannt tiefgreifenden Revision unterzogen. Wie schon bei Roald Dahl und Ian Fleming verschwinden posthum alle möglichen Beschreibungen äußerlicher und ethnischer Charakteristika von Romanfiguren. Eine Figur darf Augen und Nasen von Kindern nicht mehr „ekelhaft“ finden, „schöne Zähne“ sind nicht mehr erlaubt, Figuren werden nicht mehr zum Beispiel als schwarz oder „Nubier“ beschrieben. „Indisches Temperament“ war einmal, und der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot muss es in der Neufassung unterlassen, „ein Jude, natürlich“ über jemanden zu sagen. Möglicherweise waren wieder Sensibilitätsleser am Werk.
Bertelsmann schlägt wieder zu
Diese sollen bei der „Überarbeitung“ einiger Romane des englischen Schriftstellers P.G. Wodehouse nicht mitgewirkt haben. Der Verlag Penguin Random House (also mal wieder Bertelsmann) habe in Absprache mit den Erben Wörter verändert, die heute als „inakzeptabel“ gelten, wie etwa „Neger“. Außerdem wurden die Bücher mit Trigger-Warnungen versehen. Simon Evans versichert bei Spiked, N-Wörter nicht verteidigen zu wollen, stellt aber die Frage, ob man demnächst auch den „Hurensohn“ in Shakespeares König Lear tilgen will. Mitarbeiter, die sich anmaßen, den hochverehrten Humoristen Wodehouse umzuschreiben, sind für Andrew Doyle „als Verleger verkleidete Puritaner“.
Feuer und Flamme für das Klima
Der Brecon Beacons National Park in Südwales schafft jetzt seine englische Bezeichnung ab, unter der er seit 66 Jahren bekannt war. Künftig verwendet er nur seinen walisischen Namen, Bannau Brycheiniog. Die Umbenennung wird sowohl als identitätspolitische Maßnahme zur Stärkung des Walisischen angepriesen wie auch im Kontext der Klimakommunikation begründet. Denn beacon ist im Englischen ein Leuchtfeuer, das bisher auch im Logo des Nationalparks prangte. „Ein massives kohlenstoffverbrennendes Kohlenbecken steht einer Umweltorganisation nicht gut zu Gesicht“, findet Parkchefin Catherine Mealing-Jones. Daher entledigt man sich auch des angestammten Logos. Der neue Name bezieht sich übrigens auf einen spätantiken König in Wales; die Quellenlage über ihn dürfte dünn genug sein, dass er nicht posthum in den Verdacht von Mikroaggressionen, Transphobie und dergleichen gerät.
Pasternackenschlag
Als Parlamentskandidat ohne bisheriges Mandat mag man geneigt sein, irgendwie in die Medien zu gelangen, um überhaupt auf sich aufmerksam machen zu können. Jan Pasternack aus Frankfurt, einem SPD-Bewerber aus Frankfurt für den nächsten hessischen Landtag, ist das jüngst mit einer Cancel-Forderung gelungen. Er wünscht, dass Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) seine Schirmherrschaft für eine Konferenz an der Frankfurter Goethe-Uni zurückzieht und die staatliche Finanzierung des Veranstalters seitens der Landesregierung auf den Prüfstand gestellt wird.
Es geht um die Konferenz „Migration steuern, Pluralität gestalten“, die heute in einer Woche stattfinden soll. Veranstaltet wird sie vom Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam (FFGI), dessen Arbeit so manchem ein Dorn im Auge ist. Seine Direktorin Susanne Schröter, „eine der fähigsten Experten zum Thema ‚politischer Islam‘ in Europa“ (Hamed Abdel-Samad) wurde schon von den türkisch-islamistischen Grauen Wölfen (Millî Görüş) verklagt, eine Konferenz über „Das islamische Kopftuch“ im Jahre 2019 rief Forderungen nach dessen Absage und Schröters Rausschmiss hervor.
Bei der jetzigen Veranstaltung beklagt Pasternack die Zusammensetzung der Podien. An sich unverdächtig tummeln sich dort wie üblich Wissenschaftler, Behördenvertreter wie ein Vorstandsmitglied der Bundesanstalt für Arbeit – sowie deren früherer Chef Frank-Jürgen Weise als Vertreter der mitveranstaltenden Hertie-Stiftung – und zum Beispiel ein Polizeigewerkschafter. Rote Tücher sind für Pasternack der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer, der sich „durch wiederholte rassistische Aussagen selbst ins Abseits gestellt“ habe, der gegen Islamismus engagierte Psychologe Ahmad Mansour, der Clan-Kriminalitäts-Experte Ralph Ghadban und der Migrationsfachmann Ruud Koopmans, Direktor am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Drei Immigranten und ein Schwabe, die in den Augen des SPD-Politikers „in der Vergangenheit ‚politisch rechte Positionen‘ besetzt hätten“, und daher zu einer Einseitigkeit der Veranstaltung beitrügen.
Das Migazin sekundiert mit dem Verweis, dass eine weitere Diskussionsteilnehmerin, die Lehrerin Birgit Ebel, auf der Facebook-Seite ihrer Initiative „extremdagegen“ postet, „was in ähnlicher Weise auch rechte und verschwörungsideologische Blogs verbreiten“. Außerdem teile Ebel – übrigens Mitglied der Grünen – „islamophobe Blog-Artikel“. Das Medium stellt „die Wissenschaftlichkeit“ der Konferenz in Frage, spricht aber gleichzeitig von „rassistischer Wissenschaft“ … „Wer nicht ins linke Horn trötet, Migration und Islam nicht pauschal begrüßt und Probleme anspricht, vertritt ‚rechte Positionen‘ und gehört gecancelt“, fasst Anabel Schunke diese Haltung zusammen. Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit sieht in Pasternacks Vorgehen einen Angriff auf die Freiheit der Wissenschaft.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Beim Versuch, ihre Professorin Ulrike Guérot zu entlassen, muss sich die Universität Bonn noch etwas gedulden. In einer Woche findet der Gütetermin vor dem Arbeitsgericht statt, bei dessen Scheitern erfolgt die richterliche Entscheidung Ende Juni. Bis dahin läuft das Arbeitsverhältnis weiter. Um „die Entwicklung abzuwarten“, wird allerdings die zu diesem Thema geplante Ringvorlesung abgesagt. „An unserer Solidarität mit Frau Professor Guérot hat sich aber nichts geändert“, zitiert der Bonner General-Anzeiger den Mitinitiator Prof. Matthias Kreck. Man überlege, die Vorlesungsreihe in erweiterter Form im kommenden Wintersemester durchzuführen.
Zu rechts fürs Stadion
Nicht bei jedem Spruchband, das Fußballfans zeigen, erschließt sich der Inhalt sofort. „Kein Safespace für Nazis / M. Müller raus aus dem ZS“ war letzten Samstag in Leipzig zu lesen. ZS meint das Zentralstadion – auch Red Bull Arena genannt –, und vom Bannstrahl getroffen werden soll Melanie Müller, ihres Zeichens Reality-TV-Star (Dschungelcamp, Promi Big Brother) sowie Ballermann-Bardin. Die 34-jährige Sächsin hatte offenbar eine Woche zuvor mit ihrem Lebensgefährten ein Spiel von RB Leipzig im Stadion geschaut (nicht zum ersten Mal), was einigen in der Antifa-Hochburg sauer aufgestoßen war.
Müller, die mit gewissen privaten und geschäftlichen Problemen zu kämpfen hat, stand letzten Herbst im Mittelpunkt eines „Nazi-Skandals“. Bei einem Auftritt in Leipzig vor Angehörigen der Rockerszene kamen ausweislich eines Videos „Sieg Heil“-Rufe aus dem Publikum. Ob Müller das Konzert – wie behauptet – deshalb sofort abgebrochen hat, ist fraglich. Ein weiteres Video vom gleichen Event zeigt sie zum Schlachtruf „Ost-, Ost-, Ostdeutschland“ mehrfach mit dem rechten Arm so gestikulierend, dass viele darin den Hitlergruß erkannt haben. Dies führte zu einer Razzia in ihren Privaträumen, einer Strafanzeige und abgesagten Auftritten. Müller distanzierte sich von einschlägigem Gedankengut und streitet ab, den Hitlergruß entboten zu haben, sie habe vielmehr „stimmungsvoll gestikuliert“. So ganz eindeutig lässt sich das nicht belegen. Die inkriminierte Armbewegung ähnelt einer, die sie wohl öfter auf der Bühne hinlegt und die vor Jahren auch schon in einem Video zu sehen war; Müllers von ihr getrennt lebender Ehemann meint wiederum, auffällige Unterschiede zur üblichen Gestik zu erkennen.
Bild verweist auf einen kleineren Shitstorm, der der Sängerin 2017 wegen kritischer Bemerkungen zur Flüchtlingspolitik entgegenblies. Und da man sie schon auf dem Kieker hat, wird ihr auch zum Vorwurf gemacht, einem Boxkampf in einem Leipziger Hinterhof als Zuschauerin beigewohnt zu haben, dessen Veranstalter „sich das Tattoo eines NS-Reichsadlers tätowiert haben“ soll. Andere Besucher wiesen ein eher „südländisches“ Erscheinungsbild auf. Müllers Lebensgefährte Andreas Kunz habe sich schon mit Ungarns Ministerpräsident Victor Orban ablichten lassen. Angeblich sollen Müller und er am Samstag im Stadion des Blockes verwiesen worden sein, da Kunz eine Jacke der rechtsextremen Modemarke Thor Steinar getragen habe; letzteres bestreitet Müller. Bei etwaigen künftigen Stadionbesuchen dürfte verstärkt mit Konflikten zu rechnen sein.
Maulkorb für Völler?
Bleiben wir kurz beim Fußball. Rudi Völler hat als neuer Direktor der Männer-Nationalmannschaft des DFB gleich mal die bizarre „One love“-Armbinde begraben. Außerdem findet der frühere Fußballspieler „Gendern und die Klimakleber blöd“. Das bringt den Fußballverband womöglich ins Schwitzen. Jedenfalls bat er vor einem Podcast-Auftritt Völlers, ihm „nur sportliche Fragen zu stellen“. So will man offenbar heikle Einlassungen des Urgesteins minimieren.
Zu weiß
James Sunderland, Abgeordneter der Konservativen im britischen Parlament, sollte an der University Reading auf Einladung der dortigen Politikvereinigung sprechen, wurde aber wegen seiner Haltung zur Einwanderungspolitik wieder ausgeladen. Mit dem Labour-Parlamentier Tan Dhesi als früherem Gast war man hingegen zufrieden. Der turbantragende Sikh aus dem Nachbarwahlkreis habe insbesondere bei bestimmten Studenten Anklang gefunden, weil er „aussehe wie sie“, wie ein Studentenvertreter Sunderland in einer E-Mail vermittelte. Dieser fühlte sich von diesem Rekurs auf seine weiße Hautfarbe angegriffen.
Über Gebühr belastet
Wenn eine Studentenvereinigung an einer Hochschule in den USA eine Veranstaltung organisiert, die wegen ihres kontroversen Charakters erhöhte Sicherheitsvorkehrungen erforderlich macht, kann ihr deshalb ein finanzieller Obolus abverlangt werden. Das gilt, obwohl die Sicherheitsrisiken zumeist nicht von den Veranstaltern ausgehen, sondern von den zu erwartenden Gegendemonstranten. Die örtliche Gruppe der Abtreibungsgegner von Students for Life of America an der University of New Mexico hat jetzt allerdings eine ziemlich gesalzene Rechnung in Höhe von 8.000 Dollar von der Campuspolizei erhalten, um einen Vortrag abhalten zu dürfen. Die Summe sei „exorbitant“ hoch und damit verfassungswidrig, urteilt die Bürgerrechtsorganisation FIRE. So würde die Angst vor Protesten bestimmte Redner und Vorträge unbezahlbar machen.
Getriggerte Bibliothek
Die British Library, Nationalbibliothek des Vereinigten Königreichs, hat einen Plan zur „Rassengleichheit“ aufgestellt, wie der Telegraph kürzlich enthüllte. Sie will Einträge in ihrem gigantischen Katalog, deren Inhalte heute als rassistisch, veraltet oder ähnlich anstößig gelten, mit Trigger-Warnungen versehen. Dem Personal wird dabei „emotionale Unterstützung“ angeboten. Vor wenigen Jahren hatte die Bibliothek eine Liste von Profiteuren der Sklaverei oder des Kolonialismus angelegt, in der auch der 1998 verstorbene Dichter Ted Hughes vorkam – aufgrund eines entfernten Verwandten aus dem 17. Jahrhundert, welcher sogar den britischen Sklavenhandel (noch vor seinen Anfängen) kritisiert haben soll. Die Bibliothek musste sich bei Hughes‘ Witwe entschuldigen.
Und so endet der allwöchentliche Überblick des Cancelns, Framens, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Denunzierens, Entlassens, Einschüchterns, Moralisierens, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!
Ein Archiv der Cancel Culture in Deutschland mit Personenregister finden Sie unter www.cancelculture.de. Um auch weniger prominente Betroffene aufnehmen zu können, sind die Betreiber der Webseite auf Hinweise angewiesen. Schreiben Sie ihnen gerne unter cancelculture@freiblickinstitut.de.
Redaktionelle Erläuterung zum Bild oben:
Wie sich die Zeiten ändern. Das Bild liegt im Bundesarchiv und trägt den Begleittext:
"Zentralbild Brüggmann 8.11.68 Berlin: Staatsrat ehrte erfolgreiche Olympia-Mannschaft am 8.11.68 im Amtssitz des Staatsrates. Stürmisch applaudierter Höhepunkt auf dem Empfang für die Teilnahmer an den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexico-Stadt: Mexikanische Sombreros für die Repräsentanten der DDR Walter Ulbricht (l.) und Erich Honecker (r.) - Erinnerungsgeschenke unserer erfolgreichen Olympia-Mannschaft. Bildmitte: Dr. Heinz Schöbel, Mitglied des IOC und Präsident des NOK der DDR, und Rudi Hellmann, Leiter der Abteilung Sport des ZK der SED."