Never Mind the Feine Sahne Fischfilet, Here’s the Sex Pistols: John Lydon bzw. Johnny Rotten (Sex Pistols): “2006 äußerte er öffentlich Sympathien für den britischen Politiker Enoch Powell. 2008 behauptete der schwarze Sänger der Band Bloc Party, durch Lydon und Mitglieder seiner Entourage rassistisch beschimpft und angegriffen worden zu sein. Der Vorfall führte zu Schlagzeilen in der britischen Presse, so dass Lydon bei einem Fernsehinterview öffentlich erklären musste, kein Rassist zu sein. Ende März 2017 zeigte John Lydon im britischen Frühstücksfernsehen Good Morning Britain Verständnis für die Wähler von Donald Trump, für den Brexit und für Nigel Farage.” OHL: “In den Liedtexten von OHL wird sowohl gegen die radikale Linke als auch die radikale Rechte polemisiert, bezeichnende Titel waren u. a. Belsen war ein KZ, Russen in Afghanistan, Roter Terror und 1942 oder die Albumtitel Heimatfront und Verbrannte Erde. Die Polemisierung gegen die Linke erstreckte sich auch auf das so genannte grün-alternativ-pazifistische politische Spektrum, wie in dem Lied Kernkraftritter, das mit den Worten „Alternative, langhaarige Sau, Du siehst aus wie Deine Frau“ beginnt und neben weiteren massiven Beschimpfungen durch Aussagen wie „es gibt nur Hass“ und „man braucht Gewalt“ aggressiv gegen Pazifismus und sogar gegen allgemeine Menschenliebe hetzt. Ab dem dritten Album Oktoberrevolution sprach die Band sich in Liedern wie Russen in Afghanistan und Roter Terror gegen den Realsozialismus aus und betonte auf der Rückseite der LP, dass nach der Aussprache gegen Alt- und Neonazis auch eine gegen die extreme Linke notwendig sei. Seitdem distanzierte die Band sich immer wieder von linkem wie rechtem politischen Extremismus und religiösem Fanatismus” Leider sind das seltene Ausnahmen, der grösste Teil der Punks ist auf Merkelkurs…
Alles schön, alles richtig. Nur frage ich mich, warum man immer auf dem Schema Links/Rechts herumhackt und den elenden Hitler herbeischreiben muß, wenn es um die vermummten Schlägertruppen des aktuellen Regimes geht. Dabei ist es doch so einfach: Ein großer Teil der Bewohner dieses Landes—schätzungsweise 90%—egal ob schon lange hier lebend oder erst kürzer, gehört zur Gruppe der Kollektivisten. Sie sind die, die es sich gern gemütlich machen in ihrer sozialen Hängematte, die begeistert in zwangskollektivierte Kassen zahlen (und daraus versorgt werden wollen), die von Kindergeld und staatlicher Rente träumen und von denen sicher auch ein kleiner Teil die Achse liest. Die sind die, die das Merkel-Regime gewählt haben, mit ihren Steuern glücklich und zufrieden den Kollektivismus mitfinanzieren und zum Großteil gar kein mulmiges Gefühl haben, daß da Schläger sogar gegen sie herangezüchtet werden. Und dann gibt es eine winzige Gruppe, die Individualisten, die das nicht wollen. Die haben aber im Deutschland seit mindestens 50 Jahren keine politische Heimat mehr. Außer diesen wenigen Leuten hat keiner meine Sympathie mehr, das sind nämlich alles »Linke« und Kollektivisten, und mir ist es egal, ob sie internationale oder nationale Sozialisten sind. Die einen sind so eklig wie die anderen. Und Ausbeuter sind sie sowieso, weil sie alle auf Kosten der anderen leben wollen. Und sie alle haben die gewählt, die heute das Land ruinieren. Und das nicht erst seit Merkel, sondern schon viele Jahre früher. Und jetzt, wo es an ihre Futtertröge geht, jetzt wird gejammert. Und das Regime schlägt mit seinen vermummten Truppen zurück. Dazu fällt mir nur ein: Immer feste druff auf den Sack. Es trifft immer die Richtigen.
Die militante Intoleranz der sogenannten “Antifa” gegenüber ALLEN (!) Andersdenkenden hat u.a. sehr schön schon 2009 der “Spiegel”-Kolumnist Jan Fleischhauer in seinem Buch “Unter Linken” demaskiert. Der dazugehörige Film “Unter Linken” lässt sich leicht über Google finden. Und TROTZDEM wird eben diese sogenannte “Antifa” u.a. in Artikeln wie “Danke liebe Antifa” von Sebastian Leber im “Tagesspiegel” und “Es kann nicht genug Antifa geben” von Margarete Stokowski auf “Spiegel Online” hofiert und so in ihrer mehr als fragwürdigen Militanz und ihrem intoleranten Fanatismus bestätigt.
Antifa und Islamismus sind Geschwister im Geiste, stimmt, aber das ist nicht der einzige Grund warum sich die Antifa Jünger nicht mit den Islamisten anlegen. Zu echter Konfrontation mit einem Gegner auf Augenhöhe, der nicht durch Vorschriften und Gesetze gebunden ist, sind sie viel zu feig. In Teil 1 schrieb ein Kommentator, die Antifanten seien Kämpfer, Soldaten der ersten Frontreihe, mitnichten !! Harmlose Bürger drangsalieren, im Rudel über Einzelne herfallen, offenbart keine Kämpfermentalität, sondern eine verabscheuungswürdige Grundeinstellung. Für mich ist und bleibt ein Rätsel, warum die Politik und die Gesellschaft in D diese Entwicklung duldet, oder gibt es womöglich gar keine Wahl mehr ?
Zu diesem Artikel zwei Bemerkungen. Der Begriff Antifaschismus gilt im Mainstream als positiv. Nur wurden die Berliner Mauer und die anderen Grenzanlagen “antifaschistischer Schutzwall” genannt. Das sollte doch zu Denken geben. Weiterhin habe ich den Eindruck daß hier “die Mitte” gespalten wird. Die “linke Mitte” fühlt sich der Antafa sehr verbunden. Die “rechte Mitte” wird hingegen mit Nazis gleichgesetzt.
Sehr geiler Beitrag! Alleine der Satz “die kritische Überprüfung seiner selbst und das Wissen um die eigenen Widersprüche.” reicht schon aus, die Antifa als das zu entlarven, was sie ausmacht: die vollkommene Unfähigkeit zur Reflektion des eigenen Verhaltens. In diesem Punkt sind die Antifa und die Islamisten auch gleich. Dumpfe Borniertheit regiert, totale Gleichschaltung wird angestrebt und wer nachdenkt und womöglich abweicht, der ist automatisch “NAZI”. Deswegen sind jetzt ja auch Juden plötzlich Nazis. Aber du toppst das noch mit “„Ich bin nichts, ich kann nichts, gebt mir eine Uniform!“ Gern auch teure Markenklamotten – Hauptsache, schwarz in schwarz.” Ja, der “Schoß ist noch fruchtbar!”, aber eben vollkommen anders, als wir es uns in den 80ern gedacht haben. Man kann durchaus gegen Teile eines Apparates namens Staat sein und darum ringen, diesen zu verändern. Aber das ist vollkommen normal in einer lebenden Demokratie! Es geht darum den Staat zu verbessern, nicht darum ihn zu zerstören. Um diese Änderungen kann man mit viel Herzblut kämpfen, man muss dabei seine politischen Gegner nicht lieben, aber das man deren Vernichtung anstrebt ist vor allen Dingen Eines: undemokratisch! Wenn man weiß, wie sich früher rechte CDUler mit linken SPDlern verbal geschlagen haben, aber welchen Respekt man gleichzeitig vor seinem politischen Gegner hatte, dann ist klar, dass die heutigen Blockparteien diesen Weg in Gänze verlassen haben. Wir bewegen uns momentan auf einen totalitären Staat zu und Mutti sitzt immer noch am Steuer, während die Antifa und die Islamisten den GroKo Karren von hinten anschieben auf der abschüßigen Piste gen Abgrund.
Dazu passend die Sätze von Gilbert Schomaker in der Berliner Morgenpost von heute zu Razzia in der Rigaer Strasse: “Der längst geplante Zugriff sollte auf keinen Fall vorab mit den Verantwortlichen im Bezirksamt Friedrichhain-Kreuzberg besprochen werden.Erst mit Beginn um 6 Uhr durften die Offiziellen vor Ort Kenntnis von dem Polizeieinsatz bekommem.Offenbar vermutet die Polizeispitze,dass es im grün geführten Bezirksamt Menschen gibt, die eine solche Razzia an die linksextreme Szene durchstechen würden.”
Ein sehr guter Artikel. Ich kenne eine Reihe wohlbestallter Links-Grüner aus dem “juste milieu”, die die gegenwärtigen Verhältnisse in unserem Land enthusiastisch begrüßen. Diese sind auch dafür, jeden sogenannten Flüchtling hereinzulassen. Aber bitte nicht in ihrer Nachbarschaft ansiedeln. da sei Gott vor! Denn, so lautet ihr Argument, es sei doch in ihrem Stadtteil viel zu teuer für diese armen Leute. Wenn man sie auffordert, solchen Menschen doch mit den Mitteln aus der eigenen Schatulle weiterzuhelfen, ist allerdings Schluss mit lustig. Diese wohlstandsverwahrlosten Typen wachen erst auf, wenn die eigene Hütte lichterloh in Flammen steht. Dann beginnt das große Jammern. Bätschi, kann man da nur sagen, selber schuld.
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