Oliver Zimski / 21.05.2023 / 10:00 / Foto: Pixabay / 22 / Seite ausdrucken

Endlich Frühling?

Die stetig schlechten Nachrichten des politischen Tagesgeschäftes können einen mürbe machen. Zeit, sich angesichts des endlich eingetroffenen Frühlings auch mal wieder mit etwas Positivem zu beschäftigen.

„Nun will der Lenz uns grüßen, von Mittag weht es lau“ – so beginnt eines der schönsten deutschen Frühlingslieder. Den Glücklichen, die in der Grundschule noch Volkslieder gelernt und gesungen haben (auf dem Gymnasium war es damit schlagartig vorbei), kommen solche Liedzeilen dieser Tage automatisch in den Sinn. Wie kann der Wind von Mittag wehen, fragte ich mich damals als Junge. Und warum schlagen Bäume aus wie Pferde (in „Der Mai ist gekommen“)? Es war nicht wichtig, alles sofort zu verstehen. Wichtig war, dass die kindliche Phantasie angeregt wurde.

Der Lenz hat lange gebraucht in diesem Jahr. Doch jetzt ist er da in seiner ganzen blühenden, grünenden, duftenden Pracht, und die Welt erwacht aus dem ungesunden Dornröschenschlaf, in den diverse böse Feen (m/w/d) sie versetzt hatten. Zum ersten Mal seit dem Frühjahr 2019 keine Testzentren mehr, keine Security vor den Supermärkten, keine geschlossenen Cafés und Kinos, und vor allem keine Masken mehr vor den Gesichtern (bis auf wenige Hardcore-Fanatiker). Endlich ist der Bann gebrochen (auch wenn die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen noch gar nicht richtig begonnen hat)!

Stattdessen gibt es allerdings jede Menge anderer Probleme. Dass eine von Ideologie gesteuerte und verblendete Regierung das Land in allen Bereichen Tag für Tag weiter herunterwirtschaftet – den Industriestandort demontiert, die Mittelschicht ruiniert, bestehende Pull-Faktoren für die Massenzuwanderung in die Sozialsysteme noch verstärkt, Wohnungsnot befördert, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerstört und-und-und – ohne sich dafür nennenswerter öffentlicher Kritik stellen zu müssen, dass jeder Kneipenstammtisch heute lebensklüger und rationaler argumentiert als diese Regierung mitsamt der sie stützenden Medien, kann einen verzweifeln lassen. Dazu kommt der Krieg in der Ukraine. Insofern ist der Stoßseufzer von Vera Lengsfeld in ihrem Reisebericht aus Perugia höchst nachvollziehbar: „Ich konnte sofort das absurde Deutschland, das meine Seele aufzufressen droht, vergessen.“

Ja, ohnmächtig zuschauen zu müssen, wie aufgrund falscher politischer Weichenstellungen alles den Bach hinuntergeht, was seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges aufgebaut wurde, frisst an der Seele, schlägt auf die Stimmung, macht zynisch und resigniert. Nicht nur Bäume und Blumen treiben, sondern auch der Irrsinn in Deutschland treibt nie gekannte Blüten.

Wo bleibt das Positive?

Beim letzten Achgut-Treffen Ende September 2022 fuhren Autoren und Angehörige auf einem Dampfer spreeaufwärts, über den Müggelsee hinaus aus der Stadt. Immer wilder wucherte die Natur längs des Flusses, so dass man sich bei gelegentlichen Blicken aus dem Schiffsfenster am Amazonas wähnte – dabei kam der Dampfer nur bis Erkner vor den Toren Berlins.

Nach einem der Vorträge fragte einer der mitgebrachten Angehörigen: „Wo bleibt das Positive?“ Diese Frage wurde von mehreren Autoren mit dem Verweis auf ihre journalistische Pflicht gekontert, „den Finger in die Wunde zu legen“. Auf die selbigen müssten wir den Mächtigen schauen, hinweisen auf die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Lügen und Illusionen entlarven, Skandale aufdecken – nicht aber, Lösungen für die aufgehäuften Probleme anbieten oder gar Erbauliches und Tröstliches für unsere Leser produzieren.

Das stimmt alles. Trotzdem ist die Frage berechtigt. Auch in meinem privaten Umfeld bemerke ich seit längerem einen Überdruss an politischer Berichterstattung. Die Schuld daran trägt zuallererst die Politik, aber auch die etablierten Medien, die durch freiwillige Gleichschaltung, Selbstzensur (aus Angst vor Beifall von der falschen Seite) und Parteilichkeit zugunsten linksgrüner Inhalte und Ziele die für eine Demokratie lebenswichtige Rolle als Korrektiv der Regierenden verweigern. Die deshalb vorhersehbar, langweilig und schlicht überflüssig geworden sind.

„Fast alle um uns herum kennen das oder beobachten es bei anderen. Dieses: Ich kann’s nicht mehr hören, ich will’s nicht mehr sehen“, sagt auch Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber. „Diese Übersättigung mit schlechten Nachrichten […].“ Daraus hat er ein Buch mit dem Titel „Glück im Unglück“ gemacht, als Gebrauchsanweisung, wie man dem Weltschmerz entkommt. Laut einer Focus-Umfrage hat jeder zweite Befragte „wegen der vielen negativen Nachrichten“ den Medienkonsum eingeschränkt. 67 Prozent (im Osten 75 Prozent) finden sich mit ihrem Leben von den Mainstream-Medien nicht adäquat abgebildet. Über die Hälfte fänden es gut, wenn häufiger über konstruktive Ideen zur Lösung von Problemen berichtet würde.

Mittlerweile sind wir jedoch aus der Sphäre störender schlechter Nachrichten längst in die nächste Phase übergegangen, in der jeder die Auswirkungen falscher Politik und fehlender Kontrolle durch die Medien allesamt tagtäglich am eigenen Leib verspürt: im Stau vor den Klima-Klebern, beim Einkaufen im Portemonnaie, an der Miet- und Heizkostenrechnung und wachsenden Existenzängsten sogar der Hauseigentümer.

Nach grüner Farb’ mein Herz verlangt

Auch die „Achse“ und andere Nicht-Mainstream-Medien können in dieser Zeit nicht unbedingt mit guten Nachrichten aufwarten. Ihre positive Wirkung besteht wohl vor allem darin, dass sie Menschen, die angesichts der oben skizzierten politischen Entwicklungen am Verzweifeln sind, eine Stimme geben und ihnen das Gefühl vermitteln, nicht allein zu sein. Das Übermaß an Hiobsbotschaften können sie leider auch nicht verringern.

Wo also bleibt das Positive? Wo die Gegenkräfte, die den „woken“ Wahnsinn nicht nur verbal anprangern, sondern ihn in der Realität stoppen, Fehlentwicklungen zurückdrehen, die tiefen gesellschaftlichen Spaltungen in diesem Land überwinden, verlorengegangene Werte wiederbeleben oder tragfähige neue formulieren, vor dem Abrutschen in Resignation, Zynismus, Auswanderungsphantasien, Verschwörungstheorien bewahren, neue Hoffnungen vermitteln, ein Licht am Ende des Tunnels aufzeigen?

Constantin Schreibers Tipp gegen den Schmerz an der Welt: den eigenen „Sinn fürs Schöne“ auszubilden. Was bei diesem politisch wachen Zeitgenossen sicher nicht bedeutet, vor der Welt in Innerlichkeit zu flüchten, sondern neue Kraft für die Auseinandersetzung mit ihr zu schöpfen. Für sich selbst hat er das Klavierspielen wiederentdeckt.

Da sind die alten Lieder vom Frühling nicht weit, der jedes Jahr wieder zeigt, dass Neuanfänge möglich sind. Sein Wirken hat Künstler zu allen Zeiten inspiriert. Und im schönsten aller Frühlings-/Sommerlieder, geschrieben von Paul Gerhard 1653, wenige Jahre nach den Verheerungen des Dreißjährigen Krieges, heißt es:

„Narzissus und die Tulipan die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide. […] Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes Tun erweckt mir alle Sinnen, ich singe mit, wenn alles singt und lasse, was dem Höchsten klingt aus meinem Herzen rinnen.“

Und noch früher textete ein unbekannter Karlsruher Dichter im 15. Jahrhundert (vertont von Michael Praetorius), „Der grimmig Winter währt so lang, der Weg ist mir verschneit. […] Nach grüner Farb’ mein Herz verlangt …“ Und das meinte er bestimmt nicht politisch.

Oliver Zimski ist Übersetzer, Sozialarbeiter und Autor. 2015 erschien sein Kriminalroman „Wiosna – tödlicher Frühling“.

Foto: Pixabay

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Hans Bendix / 21.05.2023

Nun, vielleicht wäre es an der Zeit, eine “Neue Initiative Bürgerrechte” ins Leben zu rufen. Nicht als politische Partei, sondern als “Sammlungsbewegung”. Da mag jetzt mancher einwenden, so etwas gäbe es ja schon als “Werteunion” oder als Partei(en). Doch das Problem dabei ist, daß Partei(en) sich um politische Mandate bemühen und daher politische Aussagen machen (müssen). Und die “Werteunion” beantwortet zwei Fragen nur unzureichend, nämlich 1) Was sind Werte überhaupt? Und: Wofür stehen wir? 2) Warum sollten uns Vorstellungen aus dem politischen Konsens der 50er, 60er oder 70er Jahre heute einen Weg aus den aktuellen gesellschaftlichen Krisen weisen? Im Gegensatz dazu könnte eine bewußt nicht mandatsorientierte Bürgerrechtsbewegung Diskussionen anstoßen, durch welche die politischen Frontstellungen, die derzeit ja maßgeblichen Druck auf die Bürgerrechte ausüben, vielleicht überwunden werden könnten. Gelingt das nicht, stehen wir über kurz oder lang vor bzw. in einem Bürgerkrieg, in dem es nur noch die Alternativen Proskribieren oder Guillotinieren gibt. Unstreitig schein, daß wir uns derzeit in einem - mehr oder minder unkontrollierten - Feldversuch befinden, was und wieviel sich die deutsche Gesellschaft noch gefallen läßt, bevor sie rebelliert. Die deutsche Neigung zu Revolutionen mag in der Vergangenheit unterentwickelt gewesen sein. Doch wer weiß genau, wo hier und heute der entscheidende “Kippunkt” ist - die Klimaenthusiasten behaupten so etwas zwar, aber auch nur, um daraus politisches Kapital zu schlagen. Beginnen müßte die Sammlungsbewegung mit einem klaren Bekenntnis zum Ewigkeitscharakter der Artt. 1-19 GG und der Sozialstaatsgarantie aus Art. 20 GG. “Wir, die Bürger der Bundesrepublik Deutschland bekennen uns zu ... “

Wolfgang Richter / 21.05.2023

“Ja, ohnmächtig zuschauen zu müssen, wie aufgrund falscher politischer Weichenstellungen alles den Bach hinuntergeht, was seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges aufgebaut wurde, frisst an der Seele, schlägt auf die Stimmung, macht zynisch und resigniert. ” Aber offensichtlich nur bei Einzelnen, denn ansonsten wären täglich Straßen und Plätze in den Städten mit Protestplakaten tragenden Spaziergängern zugestellt. Dem ist ja nicht so, stellt sich die Frage nach dem Warum. Nicht verstanden, noch nicht gerechnet oder einverstanden??

S. Andersson / 21.05.2023

Is aber auch blöd das die die dem MSM fröhnen und den gequirlten Geistes Durchfall der Minderheit auch nur eine Sekunde Aufmerksamkeit geschenkt haben, schlecht drauf kommen. Das Universum nutzt ganz offensichtlich die Erde als Irrenanstalt. Wäre mal Zeit den paar Hirnverbrannten die Hosen mal richtig stramm zu ziehen…

Rolf Lindner / 21.05.2023

INSEL IM ZEITGEIST - Geht des Zeitgeistes Gewühle Dir auf den Keks und die Gefühle, suchst Du des Verstandes Kühle, fahr’ hin zur Pritzhagener Mühle. - Denn unterhalb des Hauses Dach, wenn nebenan noch rauscht der Bach, wird feiner Sinn Dir wieder wach, erholst Du Dich vom Weltenkrach. - Darfst hier dann auf den Zeitgeist fluchen und zwischen Eichen, Kiefern, Buchen brauchst Du lange nicht zu suchen, gibt es gar hausgemachten Kuchen. - Das Mittagsmahl ist auch nicht schlecht, gibt es Forelle, Barsch und Hecht, die brutzelt Dir der Wirt zurecht, die aß hier schon der alte Brecht. - Wird zu den guten alten Zeiten, leise Musik Dich hingeleiten, wenn sich die Gedanken weiten, vergisst Du woke Widrigkeiten. - Genieße deinen Aufenthalt, den Laut und Duft vom alten Wald, nicht fern von hier Dir allzu bald der Zeitgeistlärm entgegenschallt. - Wird der Dir wieder ‘mal zu viel, der Machthaber saublödes Spiel, setzt Dich in Dein Automobil, Pritzhag’ner Mühle sei Dein Ziel.

D. Hansen / 21.05.2023

Das Schöne liegt so nahe, gerade in der Maienzeit- draußen, in der Natur. Kein Wunder @;Monique Brodka, dass die Staatsmedien den Befehl erhalten haben, Hitzetodalarm zu kreischen. Sollen sie doch. Wer so blöd ist, diesen Unsinn zu glauben und sich in der abgedunkelten Wohnung Eiswürfel aufs Haupt streut, um dem Exitus durch 25 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein bei herrlich blauem Himmel zu entgehen- tja, der ist im aktuellen Diesseits wohl falsch aufgehoben. Bleibt den armen Sommerphobikern also nur noch, vom heizungslosen Herbst und Winter zu träumen und sich dabei vorsorglich in Extase zu schnattern? Ehrlich gesagt, ist mir das völlig wurscht, und ich glaube, je wurschter möglichst vielen Menschen dieses pervers-abstruse mediale Wettergekreische ist, desto schneller setzt sich das Leben mit all seiner Lebendigkeit durch. Ich habe heute den ersten wirklich wunderbar strahlenden, sonnendurchwärmten sommerlichen Tag des Jahres mit Freunden auf dem Land verbracht. Glücklich haben wir im Garten gewühlt und auf der Terrasse unter dem Sonnenschirm köstlich zu Mittag gegessen. Über uns zogen Schwalben ihre Kreise, die Frösche im Teich sangen im Chor mit tausend jubilierenden und zwitschernden Vogelstimmen. Junges Grün und Blütenmeere überall, umschmeichelt von Fliederduft und dem Aroma von Sonne auf warmer Erde und Gras.

Karl Emagne / 21.05.2023

Konzentriert man sich jedoch in meditativer Gelassenheit auf das Schöne und den Frühling, so gerät man in diesen merkwürdig heiteren Zustand, in dem die ganze Welt lächerlich erscheint, so wie früher, wenn man zuviel gekifft hatte. Zumindest dieser Teil des Ampelplans mag die erhoffte Wirkung erzielen.

Karl Emagne / 21.05.2023

Ich kann’s für mich bestätigen, wieviel besser es geht ohne Lektüre der MSM, wo ich mich im Januar im Rahmen der Berichterstattung zur Berliner Silvesternacht ausgeklinkt habe. Dabei waren es weniger die schlechten Nachrichten als solche, sondern die unerträglichen Verdrehungen und plumpe Propaganda, die meinen Blutdruck steigen ließen. Die hypnotisierte Masse müsste endlich den Fernseher ausschalten, den ich erst gar nicht habe, damit sich was ändern könnte. ~~~ Der Rückzug ins Private, die Rückbesinnung aufs wirklich Wichtige im Leben wird es auch gewesen sein, was zur Resignation gegenüber vergangenen Irrsinnsregimen beitragen hat. ~~~ Viel mehr, als sich einen Plan B zurechtzulegen, wird man realistisch nicht mehr tun können. Denn der vor allem ökonomische Abstieg, der im grünen Wo(l)kenkukuksheim durch Windmühlen gestoppt werden soll, ist eigentlich nicht mehr abzuwenden. Mit dem Wohlstand wird das Sozialsystem verschwinden und dem Establishment nichts anderes einfallen, als die eigenen Pfründe zu retten und noch autoritärer durchzuregieren, als schon zu Corona-Zeiten. Arm und unfrei wird man werden, wenn man in Deutschland bleibt und nicht gerade zur privilegierten Politkaste zählt. Aber schön grün ist es und die Kastanien blühen, was will man mehr?

Gunther Lotze / 21.05.2023

Selbst am verregneten Balaton bei 10° konnte ich den Seelenfresser glücklich für ein paar Tage vergessen….

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