Nun, vielleicht wäre es an der Zeit, eine “Neue Initiative Bürgerrechte” ins Leben zu rufen. Nicht als politische Partei, sondern als “Sammlungsbewegung”. Da mag jetzt mancher einwenden, so etwas gäbe es ja schon als “Werteunion” oder als Partei(en). Doch das Problem dabei ist, daß Partei(en) sich um politische Mandate bemühen und daher politische Aussagen machen (müssen). Und die “Werteunion” beantwortet zwei Fragen nur unzureichend, nämlich 1) Was sind Werte überhaupt? Und: Wofür stehen wir? 2) Warum sollten uns Vorstellungen aus dem politischen Konsens der 50er, 60er oder 70er Jahre heute einen Weg aus den aktuellen gesellschaftlichen Krisen weisen? Im Gegensatz dazu könnte eine bewußt nicht mandatsorientierte Bürgerrechtsbewegung Diskussionen anstoßen, durch welche die politischen Frontstellungen, die derzeit ja maßgeblichen Druck auf die Bürgerrechte ausüben, vielleicht überwunden werden könnten. Gelingt das nicht, stehen wir über kurz oder lang vor bzw. in einem Bürgerkrieg, in dem es nur noch die Alternativen Proskribieren oder Guillotinieren gibt. Unstreitig schein, daß wir uns derzeit in einem - mehr oder minder unkontrollierten - Feldversuch befinden, was und wieviel sich die deutsche Gesellschaft noch gefallen läßt, bevor sie rebelliert. Die deutsche Neigung zu Revolutionen mag in der Vergangenheit unterentwickelt gewesen sein. Doch wer weiß genau, wo hier und heute der entscheidende “Kippunkt” ist - die Klimaenthusiasten behaupten so etwas zwar, aber auch nur, um daraus politisches Kapital zu schlagen. Beginnen müßte die Sammlungsbewegung mit einem klaren Bekenntnis zum Ewigkeitscharakter der Artt. 1-19 GG und der Sozialstaatsgarantie aus Art. 20 GG. “Wir, die Bürger der Bundesrepublik Deutschland bekennen uns zu ... “
“Ja, ohnmächtig zuschauen zu müssen, wie aufgrund falscher politischer Weichenstellungen alles den Bach hinuntergeht, was seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges aufgebaut wurde, frisst an der Seele, schlägt auf die Stimmung, macht zynisch und resigniert. ” Aber offensichtlich nur bei Einzelnen, denn ansonsten wären täglich Straßen und Plätze in den Städten mit Protestplakaten tragenden Spaziergängern zugestellt. Dem ist ja nicht so, stellt sich die Frage nach dem Warum. Nicht verstanden, noch nicht gerechnet oder einverstanden??
Is aber auch blöd das die die dem MSM fröhnen und den gequirlten Geistes Durchfall der Minderheit auch nur eine Sekunde Aufmerksamkeit geschenkt haben, schlecht drauf kommen. Das Universum nutzt ganz offensichtlich die Erde als Irrenanstalt. Wäre mal Zeit den paar Hirnverbrannten die Hosen mal richtig stramm zu ziehen…
INSEL IM ZEITGEIST - Geht des Zeitgeistes Gewühle Dir auf den Keks und die Gefühle, suchst Du des Verstandes Kühle, fahr’ hin zur Pritzhagener Mühle. - Denn unterhalb des Hauses Dach, wenn nebenan noch rauscht der Bach, wird feiner Sinn Dir wieder wach, erholst Du Dich vom Weltenkrach. - Darfst hier dann auf den Zeitgeist fluchen und zwischen Eichen, Kiefern, Buchen brauchst Du lange nicht zu suchen, gibt es gar hausgemachten Kuchen. - Das Mittagsmahl ist auch nicht schlecht, gibt es Forelle, Barsch und Hecht, die brutzelt Dir der Wirt zurecht, die aß hier schon der alte Brecht. - Wird zu den guten alten Zeiten, leise Musik Dich hingeleiten, wenn sich die Gedanken weiten, vergisst Du woke Widrigkeiten. - Genieße deinen Aufenthalt, den Laut und Duft vom alten Wald, nicht fern von hier Dir allzu bald der Zeitgeistlärm entgegenschallt. - Wird der Dir wieder ‘mal zu viel, der Machthaber saublödes Spiel, setzt Dich in Dein Automobil, Pritzhag’ner Mühle sei Dein Ziel.
Das Schöne liegt so nahe, gerade in der Maienzeit- draußen, in der Natur. Kein Wunder @;Monique Brodka, dass die Staatsmedien den Befehl erhalten haben, Hitzetodalarm zu kreischen. Sollen sie doch. Wer so blöd ist, diesen Unsinn zu glauben und sich in der abgedunkelten Wohnung Eiswürfel aufs Haupt streut, um dem Exitus durch 25 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein bei herrlich blauem Himmel zu entgehen- tja, der ist im aktuellen Diesseits wohl falsch aufgehoben. Bleibt den armen Sommerphobikern also nur noch, vom heizungslosen Herbst und Winter zu träumen und sich dabei vorsorglich in Extase zu schnattern? Ehrlich gesagt, ist mir das völlig wurscht, und ich glaube, je wurschter möglichst vielen Menschen dieses pervers-abstruse mediale Wettergekreische ist, desto schneller setzt sich das Leben mit all seiner Lebendigkeit durch. Ich habe heute den ersten wirklich wunderbar strahlenden, sonnendurchwärmten sommerlichen Tag des Jahres mit Freunden auf dem Land verbracht. Glücklich haben wir im Garten gewühlt und auf der Terrasse unter dem Sonnenschirm köstlich zu Mittag gegessen. Über uns zogen Schwalben ihre Kreise, die Frösche im Teich sangen im Chor mit tausend jubilierenden und zwitschernden Vogelstimmen. Junges Grün und Blütenmeere überall, umschmeichelt von Fliederduft und dem Aroma von Sonne auf warmer Erde und Gras.
Konzentriert man sich jedoch in meditativer Gelassenheit auf das Schöne und den Frühling, so gerät man in diesen merkwürdig heiteren Zustand, in dem die ganze Welt lächerlich erscheint, so wie früher, wenn man zuviel gekifft hatte. Zumindest dieser Teil des Ampelplans mag die erhoffte Wirkung erzielen.
Ich kann’s für mich bestätigen, wieviel besser es geht ohne Lektüre der MSM, wo ich mich im Januar im Rahmen der Berichterstattung zur Berliner Silvesternacht ausgeklinkt habe. Dabei waren es weniger die schlechten Nachrichten als solche, sondern die unerträglichen Verdrehungen und plumpe Propaganda, die meinen Blutdruck steigen ließen. Die hypnotisierte Masse müsste endlich den Fernseher ausschalten, den ich erst gar nicht habe, damit sich was ändern könnte. ~~~ Der Rückzug ins Private, die Rückbesinnung aufs wirklich Wichtige im Leben wird es auch gewesen sein, was zur Resignation gegenüber vergangenen Irrsinnsregimen beitragen hat. ~~~ Viel mehr, als sich einen Plan B zurechtzulegen, wird man realistisch nicht mehr tun können. Denn der vor allem ökonomische Abstieg, der im grünen Wo(l)kenkukuksheim durch Windmühlen gestoppt werden soll, ist eigentlich nicht mehr abzuwenden. Mit dem Wohlstand wird das Sozialsystem verschwinden und dem Establishment nichts anderes einfallen, als die eigenen Pfründe zu retten und noch autoritärer durchzuregieren, als schon zu Corona-Zeiten. Arm und unfrei wird man werden, wenn man in Deutschland bleibt und nicht gerade zur privilegierten Politkaste zählt. Aber schön grün ist es und die Kastanien blühen, was will man mehr?
Selbst am verregneten Balaton bei 10° konnte ich den Seelenfresser glücklich für ein paar Tage vergessen….
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.