#Paul Siemons-Ja, jetzt wo auch Sie darauf aufmerksam machen- die frappierende Ähnlichkeit des Außenministers mit dem Obersturmbannführer (Adolf Eichmann vs. Heiko Maas) ist mir auch schon des öfteren ins Auge gefallen. Was würde ein Lavater wohl dazu sagen...
Hetze gegen Israel könnte deutsche Staatsräson werden.Von "Juden sind hier unerwünscht" zu "Kauft keine Waren aus Israel" zu "AfD'ler müssen draußen bleiben"....sind es die gleichen ideologisch motivierten Gedankengänge....
Herzlichen Dank, lieber @Wilfried Düring, dass Sie an den verdienstvollen Theologen Walter Grundmann erinnern. Grundmann war elastisch genug, um mühelos vom braunen antisemitischen Sozialismus zum roten überzuwechseln, und er hätte sich auch nahtlos in die heutige grün-rote EKD eingefügt. Professor Dr. Heinrich Bedford-Strohm ist einer der erfolgreichsten und geschmeidigsten Jünger von Grundmann. Ich schäme mich von Herzen dieser "evangelischen" Amtskirche, in die ich vor knapp 70 Jahren hineingetauft worden bin und von der ich mich trotz allem immer noch nicht trennen kann. Es gibt ja noch ein paar Pfarrer in dieser Kirche, die sich dem unseligen Zeitgeist nicht beugen. (Ich kenne einen!) Diese Pfarrer haben es furchtbar schwer mit dem Vorsitzenden der Räte und den zahllosen karrieregeilen Kirchenbeamten, und um dieser Pfarrer willen bleibe ich (noch) dabei.
Im Nahen Osten leben vielleicht 6 oder 7 Millionen Juden. Im Nahen Osten lebt eine vielfache Zahl von Muslimen, hinter denen - wenn auch mehr verbal - weitere anderthalb Milliarden Muslime stehen. Diejenigen, die immer dem Stärkeren in den A.... oder auch ins Maul kriechen, spielen beim palästinensischen Opferkult mit, weil sie Israel für langfristig unterlegen halten. Das ist der Grund, aus dem sie eine "bestenfalls defekte" Demokratie in Israel verurteilen und die Despotien in den meisten islamischen Ländern als etwas Natürliches hinnehmen. Sie sind für den Stärkeren, also in D für Linksextreme und ebenfalls für die Islamverbände als die Autoritäten von morgen, im Nahen Osten für die Hamas und weitere radikalmuslimische Gruppen, die sie genauso als Sieger von morgen betrachten. Und sollten sie sich geirrt haben, werden zwar die israelischen Juden und die deutschen Anhänger des demokratischen Rechtsstaates sie kritisieren, aber mehr als scharfe Worte riskiert man da nicht. Auch die Gewaltbereitschaft der Muslime, der keine deutsche oder europäische gegenübersteht, gehört zu ihren moralischen Leitsternen. Das ist die wirkliche Einstellung eines Steinmeier, der in Israel abflennt, er könne nicht sagen, dass sich in D etwas geändert habe, solange hier rechtsextrem beeinflusste Irre Amok laufen. Das ist die wirkliche Einstellung eines Maas und einer Merkel. Und da finanzieren sie eben "Forschungen", die aus antisemitischen Narrativen bestehen.
@Heiko Engel. Was Fegebank und ihre Grünlinge anbelangt, gebe ich Ihnen 100 pro recht. Mir wird des Öfteren die große Freude zuteil, diese übermäßig füllige Matrone im Rathaus zu besichtigen und ihr grün-rotes Geschwafel über mich ergehen zu lassen. Aber dass Hamburg die höchste Dichte an NSDAP-Mitgliedern hatte, ist mir neu. Mir wurde immer wieder erzählt, dass gerade die Hanseaten den Nazis tapfer stand gehalten und auch unter sehr schwierigen Umständen den Sozis die Treue gehalten hätten. Letzteres ist sehr einleuchtend, weil Hamburg bis auf zwei Ausnahmen stets einen ersten SPD-Bürgermeister hatte. Woher, Herr Engel, haben Sie Ihr Herrschaftswissen über die Nazistadt Hamburg?
Der 'wissenschaftliche Anti-Semitismus' hat in Deutschland über Jahrzehnte und politische Systeme hinweg eine makabere 'Tradition'. Seine 'Blütezeit' erlebte er (unschwer zu erraten) in 30'er Jahren. Untrennbar mit dem 'wissenenschaftlichen Antisemitismus' verbunden sind der Name des 'protestantischen' 'Theologen' Walter Grundmann und das von Grundmann mitbegründete 'Institut zur ERFORSCHUNG und BESEITIGUNG des JÜDISCHEN EINFLUSSES auf das deutsche kirchliche Leben' (1939-1945) in Eisenach. Interessant ist die Biografie Grundmanns nach 1945. Nach Verlust seiner 'Professur' arbeitete er ohne große Brüche für die Innere Mission und als Pastor für die Thüringer Landeskirche. Später übernahm er als Rektor des Eisenacher Kathechetenseminars Mitverantwortung für die Ausbildung der zukünftigen Thüringer Pfarrer. Grundmann verstarb 1976, vorher wurde er noch mit dem Titel 'Kirchenrat' geehrt. Grundmanns (zwischenzeitlich überarbeitete) Evangelienkommentare gehören noch heute zur Standardliteratur der Bibelwissenschaften. Die Genossen der Staatsssicherheit schätzten die enormen Fähigkeiten des Herrn Grundmann sehr. Als 'Fachkraft' und (Inoffizieller) 'Mitarbeiter' bespitzelte Grundmann Kollegen und Gemeindeglieder und gab vertrauliche Informationen und kircheninterne Materialen weiter. Außerdem verfaßte er für das MfS 'Memoranden'. Spätestens seit den Tagen des (antisemitisch durchwirkten) Slansky-Prozesses und seinen Auswirkungen auf die DDR (Dahlem, Merker, Paul Bertz, Kreikemeyer, Feistmann usw.) hat sich Grundmann im 'ersten sozialistischen Staat auf deutschem Boden') richtig zu Hause gefühlt und weiter in altem Sinne gewirkt! Es ist sehr bedauerlich, daß eine so langjährige, zuverlässige, bewährte und erfahrene Fachkraft in Sachen Anti-Semistismus wie Walter Grundmann auf Grund seines vglw. frühen Todes dem Giga-Institut und vergleichbaren Einrichtungen nicht mehr als externer Berater zur Verfügung stehen kann. Welch ein Verlust!
Scheinbar hat D aus der Geschichte nichts gelernt.Wieder wird Schuld um Schuld aufgehäuft,und gegen das Volk Gottes hinterhältig vorgegangen.Ekelhaft,widerlich,schamlos!!!
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