Gegenprobe gefällig? Wie hieß der kleine Junge, der im Mittelmeer ertrank? Alan Kurdi. Sein Name wurde von links sogar für die Benennung eines Schiffs instrumentalisiert. Und wie hießen die deutschen Opfer auf dem Breitscheidplatz? Eben.
Täuscht der Eindruck, oder haben auch die Opfer vom Berliner Weihnachtsmarkt keinen Namen und kein Gesicht in der Öffentlichkeit? Oder die chinesischen Touristen, die in einem Regionalzug attackiert wurden? Worte des Mitgefühls oder des Beileids von offizieller Seite? Das Nötigste,notgedrungen. Man hat dem Bürger da wenig zu sagen. Belehrungen und Ermahnungen vor einem “Generalverdacht”,das ja. Ansonsten: weiter machen und bloss keine eigenen Schlussfolgerungen ziehen.
In Deutschland werden lieber Plätze nach kurdischen Drogenhändlern wie diesem Yozgat benannt.
Herr Noll, Sie sprechen mir aus der Seele! Danke für Ihren Beitrag! An Rücksichtnahme von Seiten der Medien glaube ich nicht eine Sekunde! Der ermordete Junge soll schnellstens vergessen werden, deshalb bleibt er in den Medien genauso anonym wie die Ermordeten vom Breitscheidplatz. Kann sich jemand daran erinnern, dass es zum jeweiligen Jahrestag Gedenkveranstaltungen gab? Nein, ich auch nicht. In Mölln wird die Erinnerung an den Brandanschlag von Rechtsextremen auf ein Haus von türkischen Bewohnern, bei denen mehrere Menschen von getötet wurden, auch noch nach über 20 Jahren wach gehalten; es gibt zum Jahrestag Veranstaltungen; zudem ist an dem Haus eine Gedenktafel angebracht worden.
Die Opfer der Migration müssen vergessen werden, weil Migration ja per se vorteilhaft zu sein hat. So muss es öffentlich dargestellt werden, da der Migrationspakt es so fordert. Gegenteilige Meinungen müssen unterdrückt werden. Da ist kein Platz für eine Erinnerungskultur der Opfer, es sei denn, es sind Migranten.
Vielen Dank für Ihren wieder sehr guten Beitrag Herr Noll. Ermordete Deutsche sollen unbekannt bleiben, dem Vergessen anheim fallen. Haben offensichtlich kein Recht darauf, dass man sich an sie erinnert. Welch bodenlose Heuchelei von unseren selbsternannten “Gutmenschen” .
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.