Sehr geehrter Herr Noll, Sie haben Alan Kurdi vergessen! Durch die Nennung des Namens, die Benennung von einem Schiff nach Alan Kurdi, wissen die meisten Deutschen wer Alan Kurdi war. (ein Junge der beim Übersetzen nach Europa ertrank) Interessanter Weise gehen hier alle weiteren Fakten, wie die Rolle des Vaters, die Platzierung der Leiche am Strand, die mediale Ausschlachtung durch pietätlose Fotos und Nutzung der Leiche für politische Zwecke, völlig verloren. Was bleibt ist Alan Kurdi als Mahnmal! Deshalb stimme ich Ihnen zu: Der Name des getöteten Achtjährigen darf oder wird niemals veröffentlicht werden. Er könnte ein Alan Kurdi für die Leute werden die mit Santa Angela nicht mehr so viel anfangen können…und das muss verhindert werden. PS: Könnte “Ach gut” ein Mahnmal im Hbf Frankfurt wenigstens “andenken.” Aufschrift: Du hast eine Würde! Keiner kann Sie Dir nehmen. Hier starb durch Mörderhand ein achtjähriger Junge
Die Linksfaschisten sehen im Begriff Rassismus ihren Erbhof. Diesen gilt es zu enteignen. (Trump hat das im Übrigen erkannt.) Um Namen zu behalten, braucht es Übernamen.
Guten Morgen Herr Noll. Was für ein widerlicher medialer Bohei wurde und wird um den tot, ertrunken an einem Strand des Mittelmeeres liegenden kleinen Alan Kurdi veranstaltet. Inclusive entsetzlich deutlicher Fotos der Kindsleiche in den allermeisten Systemmedien der Merkelregierung…Sie erinnern sich. Da war das alles OK und von den selbsternannten Edelmenschen so gewollt und wurde tatsächlich auch menschenverachtend ausgeschlachtet. Irgendwo las ich nun, in Zusammenhang mit der Mordtat an dem Jungen, dass, wie auch Sie s.o. ausführen, alle Informationen um und rund um das tote Kind vom Frankfurter Hbf anonymisiert gehändelt werden.* Gegenwärtig mag das aus Sicht der betroffenen Mutter und der Familie wohltuend und äusserst Notwendig sein; die Frage aber stellt sich, wann bei dem direkt betroffenen, überlebenden Opfer dieser Bluttat, der Mutter, nach schmerzvollen Wochen, Monaten der Lähmung und Depression ein Umdenken stattfinden wird. Dergestalt, dass sich der Wunsch regen wird, ihrem toten Kind eine Rückkehr in die öffentliche Wahrnehmung zu bereiten, im Sinne des Wortes: ein Denkmal. Und: ein Schiff wird sicher nicht auf den Namen des getöteten Jungen getauft werden. *) Wie muss ich mir das vorstellen? Kam da ein Schlapphut zur Mutter und hat der verboten irgendwas von ihrem toten Kind an dritte weiterzugeben, bis runter auf den Namen?
Wer auf unseren Straßen unterwegs ist, sieht oftmals Kreuze am Wegesrand, die an den Tod eines geliebten Menschen erinnern. Meist ist der Vorname des Verunglückten erkennbar. Bei mir folgt dann ein kurzes Innehalten, weil irgendwo ein Stuhl am Frühstückstisch leer bleibt. Für Anteilnahme ist der Nachname nicht erforderlich. Es gibt nur einen Grund, warum man uns den Vornamen des ermordeten Jungen nicht nennen will. Wir sollen das Ganze möglichst schnell vergessen und unserer Regierung danken, dass sie den Klimawandel bekämpft.
Wenn man sich klar wird, dass die Verantwortlichen der stattfindenden Ethnomorphose den toten Achtjährigen nicht als Opfer, sondern notwendiges Übel betrachten, fällt einem die Erklärung für das breite Schweigen weitaus leichter.
Ich denke, dass Sie, Herr Noll, mit Ihrer Vermutung richtig liegen. Die Absicht hinter dem Verschweigen der Identität im einen sowie dem Breittreten derselben im anderen Fall ist offenkundig. Müssen wir den Medien deshalb ein Bild des ermordeten Jungen abtrotzen? Nur, wenn die Mutter (die Familie) das gutheißt! Ansonsten würden wir uns auf das erbärmliche menschliche und intellektuelle Niveau beispielsweise einer Kahane hinab begeben. Was wir auf jeden Fall tun können und müssen: Die Niedertracht linker, liberaler und christdemokratischer Aktivisten, Journalisten und Politiker, die sich in solchen Fällen klar zeigt, immer wieder deutlich machen. Und die zwingende Schlussfolgerung daraus klar kommunizieren: Die interessieren sich nicht nur nicht für Euch, die verachten Euch!
Die Identität des Täters zu verbergen ist weitaus schlimmer. Jeder Mörder muss mit vollem Namen und mit deutlich erkennbarem Bild publiziert werden! Ob das (die) Opfer namentlich bekannt gemacht werden, das müssen die Angehörigen entscheiden. Denen bleibt, auch an diesem verkommenen Staat vorbei, die Möglichkeit, sich an die Öffentlichkeit zu wenden.
Nicht umsonst lautet eine der schlimmsten Verwünschungen in Hebräisch ‘yemach shemcha’.
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