Die Medien sind nicht staatstreu sondern staatsverachtend.
Manche sollen gehört haben, dass NGOs von Sea Eye verzweifelt versuchen den Namen des ermordeten Jungen herauszufinden, um die Alan Kurdi umzubenennen.
“Erinnerung ist an Namen und Fakten gebunden”. Das ist vor allem dann der Fall, wenn man “Erinnerung” will, d.h., wenn sie in das Weltbild passt bzw. in die Ideologie die man gerade versucht umzusetzen. Wenn man wie im Fall Sri Lanka am 14.05.19 im DLF über einen der Anschlagsorte, eine Kirche, berichtet : ... dort hatte sich in einer Kirche ein Terrorist in die Luft gesprengt und hundert “Leute” mit in den Tod gerissen, dann passiert das mit Absicht. Wann wurde bei diesem Anschlag direkt von Gläubigen bzw. Christen gesprochen ? Man entpersonalisiert, personalisiert und ignoriert schon mit einem bestimmten Ziel. Das ist an einem solchen Beispiel exemplarisch zu erkennen.
Mit jedem Kind daß gewaltsam zu Tode kommt,wird der leise Zweifel an einem gerechten Gott geboren.
Selbst das “Opfersein” wird von der dtsch. Linken subtil instrumentalisiert. Es wird keine Stiftung oder Straße mit dem Namen des ermordeten Kindes geben. Es gibt in Berlin keine Straße, die nach einem vom DDR-Regime abgeknallten Maueropfer benannt ist et cetera ...
Die von oben verordnete Revolution frisst unsere Kinder. Ein jedem interessierten Leser bekannter Autor mit turkischen Wurzeln hat schon vor Jahren auf diesen Seiten darauf sehr deutlich hingewiesen. Seine Deutlichkeit war vielen zu viel. Er wurde für “toxisch” erklärt. Immer noch schlagen sich diese vielen damit herum, die Realität nicht wahrnehmen zu können. Bauen sich eine Wunschwelt auf, in der es gerecht zugeht. Aber nur gedanklich. Nur als Kommentar. Während die andere Seite fortlaufend Tatsachen schafft. Und die Kommentatoren vermögen es immer weniger, alles auszukommentieren. Dabei schreit das Ganze nach einem Aufstand. Weniger Worte, meine Hochverehrten! Umdenken und Taten müssen her.
Ich verstehe diesen Beitrag nicht. Der Bub wurde, soweit wir wissen, ja nicht vor den Zug gestoßen, weil er weiß und Europäer war. Das ist der grund, warum das Persönlichkeitsrecht der mutter und der familie deutlich hoeher zu bewerten ist, als das informationsinteresse der öffentlichkeit. Es steht der Familie aber frei, selbst an die öffentlichkeit zu treten. Sollte der eritraeer aus rassenhass oder europaeerhass gehandelt haben, was nicht auszuschließen ist, aber nicht feststeht, waere neu zu prüfen. Derzeit ist das voellig in Ordnung, wie die Behörden das handhaben. Es steht ja nicht hinter jedem Baum ein gruener multikultiraeuber.
So korrekt, so gewünscht. Nur auf diese Art kann garantiert werden, dass ähnlich gelagerte Fälle unserer Schubsbedürftigen kein Muster in unserem Kopf entstehen lassen. Oder erinnert sich hier noch jemand an den ähnlich gelagerten Fall vor ein paar Monaten in Wuppertal, als ein Inder das gleiche Bedürfnis an einem Kind austobte? (da nicht letal auch kein Skandal) Nicht? Dachte ich mir. Interessant wäre mal, zu erfahren wie oft diese ‘Schubserei and der Bahnsteigkante’ täglich so vorkommt, ohne dass wir davon erfahren.
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