” Publizistische Themen: Nicht auf die Größe der Zielscheibe, auf die Distanz kommt es an.” ( Karl Kraus )
Lieber Air Tuerkis, wie man überhaupt grundsätzlich negativ eingestellt sein kann gegenüber den Vereinigten Staaten von Amerika - dazu fällt auch mir nicht mehr viel ein, eigentlich gar nichts… Die tägliche Berichterstattung in den deutschen Medien inkl. dem unsäglichen Trump-Bashing hierzulande betrübt mich, und ich bin zunehmend besorgt. Die Achse des Guten ist einer der wenigen Lichtblicke. Ich bin erstens nicht allein - gut zu wissen und das tagtäglich bestätigt zu bekommen -, und zweitens gibt es anscheinend auch (zunehmend?) JUNGE Menschen, wie Sie, die durchaus willens und in der Lage sind, die Dinge kritisch zu hinterfragen. Darüber freue ich mich sehr und wünsche Ihnen auf diesem Wege weiterhin Erfolg und alles Gute!
herr tuerkis, sie haben bestimmt in einigen dingen recht, allerdings , “in der kürze liegt die würze”. bleiben sie noch ein weilchen beim schreiben, das kommt mindestens bei mir besser und glaubhafter an. lassen sie es bei interwievs, die nimmt man ihnen ab. ich weiss, dass noch kein meister vom himmel gefallen ist und sie haben ja eine sehr gute” werkstatt” mit ein paar tollen lehrmeistern. b.schaller
Ich finde nicht, daß der Gastautor etwas zu berichten weiß. Wenn er Elisabeth Warren schon erwähnt, so gehört die erschwindelte Herkunft dazu. Wenn Nancy Pelosi nur durch ihr Alter diffamiert wird, so ist das schwach. Air hört sich gern reden, aber das ersetzt nicht die solide Vorbereitung. Es reicht nicht, daß man jung ist, man muß auch etwas zu sagen haben. Weiter als bis Pelosi bin ich nicht gekommen. Übrigens halte auch ich Trump für einen zähen und zielorientierten Politiker, der mit seinen Methoden allerhand erreicht und generell in die richtige Richtung zielt.
Gut beobachtet von dem jungen Mann: Der Mainstream beurteilt die Handlungen Präsident Trumps nicht an den eigenen Überzeugungen, sondern richtet seine eigenen “Überzeugungen” in einer Gegenposition zu Trump aus. Würde jetzt Trump nach Teheran fahren, mit Chāmeneʾi und Rohani konferieren und einen Frieden mit Israel vermitteln, nicht auszudenken, wie das Teheraner Regime als brandgefährlich für den Weltfrieden und Trump als wahnsinniger Naivling dargestellt würden.
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