Dieser Artikel ist intellektuell leider nicht satisfaktionsfähig.
Carl Christian Jancke: Ihr Beitrag ist doch recht einseitig! Für mich sind ebenfalls die historischen Auslöser dieses Krieges wichtig, um nicht auf die Narrative der MSM und ihrer Propaganda hereinzufallen! Gemäß Daniele Ganser in seinem Buch “Illegale Kriege”, Seite 292 ff. brach der Krieg in Syrien im März 2011 aus, nachdem mehrere Lastwagen mit Waffen aus dem IRAK die Stadt Dara erreichten. Die Waffen waren für islamische Terrorgruppen bestimmt, um Angriffe auf Polizeistationen durchzuführen. Hauptsponsor der Waffen war,- wie in Libyen,- das kleine Katar. Hintergrund, Ziel: Beseitigung eines lästigen Regimes (Assad), um eine Gaspipeline (gegen russische Interessen) durch Syrien zum Mittelmeer bauen zu können. Das Ganze war durch westliche Geheimdienste gesteuert. (Bestätigung durch den indischen Botschafter Shri V. P. Haran, der von 2009 bis 2012 in Syrien war). Soweit Daniele Ganser! Es ging von Anfang an nicht um den “Arabischen Frühling”, um Demokratie oder Sonstiges, was uns die westliche Propaganda weismachen wollte. Es ging um kurze Wege für “Flüssiggas” zum Mittelmeer und um die russischen Interessen zurückzudrängen bzgl. der Erdgasversorgung in Europa, insbesondere Deutschlands. Die Auswirkungen sehen Sie heute noch in den Sanktionen gegen Nordstream 2. Diese Einmischung in die inneren Angelegenheiten und Souveränität Syriens waren ein klarer Verstoß gegen Artikel 2 der UNO-Charta ...“Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt. Und vor diesem Hintergrund können Sie Erdolfs Aggression als Folgekrieg in Idlib gegen Assad einordnen, dem es nur um die Wiedererrichtung des Osmanischen Reiches geht! Die humanitäre Katastrophe IST daher nicht die Strategie des Assad-Regimes, sondern Folge falscher westlicher Politik!
Eine sehr einseitige Sicht auf Syrien und die anderen Krisenherde dieser Region. Gut funktionierende Staaten wurden vom Westen mit Rebellen infiltriert, um dann militärisch und mit gutem Gewissen zu helfen! Ein schäbigen Spiel, immer mit der Überschrift, wir bringen die Demokratie. Gebracht hat der Westen Krieg, Chaos, Zerstörung, Hunger und die Zukunfstlosigkeit ganzer junger Generationen! Und nicht vergessen, Mio. FLÜCHTLINGE!
Kritik. Auch hier wird meiner bescheidenen Einschätzung nach wieder übersehen, daß wir es bei dem Mohamedanervölkchen über alle bekannten Unstimmigkeiten hinaus auch noch mit einem ‘unter sich’ höchst zerstrittenen ‘Völkchen’ zu tun haben. Eine Frage, die uns vorrangig beschäftigen sollte ist, was macht Assad dort unten überhaupt? Ein Alavit (oder ist er Alevit, das habe ich noch nicht herausgefunden) fängt an, seine eigene Bevölkerung zu vertreiben. Wen denn eigentlich? Also wenn ich von denen die hier ankamen auf die Vertriebenen schließen darf, darüber hinaus Videos aus Syrien sehe, in denen lustig getanzt und gefeiert wird und die alle relativ ‘westlich aussehen’, dann frage ich mich schon, warum diese Menschen nicht dort hin flüchten. Sind sie dort vielleicht nicht willkommen? Könnte es am Gebaren liegen und damit, daß diese übertriebene Religiösität auch dort nicht willkommen ist? Wer kommt denn eigentlich hier her und warum fliehen die erst, wenn der IS vertrieben wurde? Ach, diese Fragen.
Wenn wir die Situation vereinfacht darstellen, wird sie klarer. Prinzipiell gibt es nur 2 Varianten: Entweder, Syrien wird ein anarchistisches Chaos, das vom IS “regiert” wird, oder es wird wieder eine Diktatur. Die Demokratie ist dort kein realistisches Szenario, weil sie in der ganzen Gegend noch nie funktioniert hat. Deutschland steht nicht ratlos vor diesem Dilemma, es stellt sich einfach zurecht die Frage, warum wir uns da jetzt auch noch einmischen sollen - der Verhandlungstisch ist ja ohnehin schon hoffnungslos überfüllt. Was Erdogan den Prächtigen betrifft, schätze ich, daß der schlicht auf ganz klassischen Landgewinn a´la Putin hofft und daher kein Interesse an einem stabilen Syrien hat.
1. Assad muss gestürzt werden. Geht uns nix an. Wenn schon wär ich auch für “Erdo muss weg”. Das geht uns nämlich schon was an, denn er greift die EU und damit die NATO in Griechenland an. 2. Die Völkerwanderung läuft längst und sie ist ganz bewußt herbeigeführt worden, nicht zuletzt durch die sogenannten “arabischen Frühlinge”, die von Bush und Obama losgetreten wurden. 3. Wer von Geopolitik keine Ahnung hat, arbeitet natürlich beim Institut für strategische Studien. 4. Assad Regime, Erdo Präsident. 5. Idlib ist kein Land. Die Provinz gehört zu Syrien. Erdo ist dort einmarschiert. Assad erkämpft sich sein Land zurück, er erobert keine Region. 6. Die Rebellen sind islamische Terrorgruppen. 7. Die Verantwortung trifft nicht Trump allein. Immerhin. Nur er hat das Problem geerbt von (s.o.). 8. Und natürlich Völkermord, Fassbomben, Chemiewaffen… Ziele: Schulen, Krankenhäuser, Wasserpumpen… 9. Die armen Terroristen haben Angst zurück zu gehen? Es gibt eine Amnestie, natürlich nicht für jedes Verbrechen. Die Syrer, die keine Syrer sind, haben da allerdings ein anderes Problem. 10. Ohne Assad wäre Syrien ein weiters radikal-islamisches Shithole und die Migrationswaffe würde auch so weiter abgefeuert. 11. Im größten und befriedeten Teil Syriens lebt es sich ganz gut. Wie ich den Text finde, ist wohl klar. Tendenziös ist noch geschmeichelt. Wir brauchen keinen Wiener Kongreß. Wir brauchen sichere Grenzen. Und diese Menschen haben nicht nur Menschenrechte, sondern auch innere Angelegenheiten. USA und EU haben nicht das Recht sich permanent einzumischen, ja Konflikte dort erst los zu treten. (Putin wäre ohne diese Einmischung gar nicht da.) Dieses von außen rein regieren, destabilisiert die Region seit der Kolonialzeit. @ C.C. Jahnke So viele Fehler gemacht und dennoch keine Ahnung, was man hätte besser machen können? Das ist so Merkel.
” Ich bin wütend auf meine eigene Ratlosigkeit. Die Fehler, die die westliche Welt gemacht hat, begannen im „arabischen Frühling“. Und ich weiß nicht einmal, was wir besser hätten machen können oder sollen. “ Mir kommt da zumindest die Idee, auf Regime- Changes in fremden Staaten mit Hilfe von islamistischen Gruppierungen jedweder Couleur zu verzichten. Und: Vor allem darauf verzichten, das Fell des Bären zu verteilen, bevor er erlegt ist! Stich wort: ” Das neue Syrien kommt aus Wilmersdorf” Man hätte wissen können, worauf und auf wen man sich einlässt. Nach Wilmersdorf reisten Personen aus islamistischen Kreisen, denen die Einreise in die USA unmöglich war (und ist). Eine wirkliche Analyse der Geschehnisse wird man auch nicht mit der x-ten Wiederholung von Propagandabegriffen -Fassbomben, Giftgas, Bombardierung von Krankenhäusern, etc.- vornehmen können.
Der Autor weiß leider nicht, worüber er schreibt. Oder er weiß es und verdreht Fakten in vollem Bewußtsein um was zu erreichen? Aber so etwas muß es auf der Achse auch geben. Vielleicht, nehmen wir zu seinen Gunsten an, hat er seit 2014 im Koma gelegen und nicht mitbekommen, daß die syrische Armee mit russischer Unterstützung die internationalen Terroristen in wenige Enklaven zurückgedrängt hat, in denen sie nun durch die Türkei und die USA geschützt werden. Letztere erheben übrigens Anspruch auf das syrische Öl. Die USA sind unrechtmäßig in Syrien, die Türkei ist unrechtmäßig in Syrien. Alleine Russland wurde eingeladen. Wer hat denn den IS aus den Städten Syriens vertrieben, so daß die Menschen dort wieder in Frieden leben können? Wer hat denn das vom IS geraubte syrische Öl kolonnenweise in die Türkei verbracht, womit weitere Operationen des IS, auch im Irak finanziert wurden und wer hat das unterbunden? Und was glaubt der Autor, wer in den Streitkräften Syriens dient? Zwangsrekrutierte, die durch die Gewehre von Assads Kommissaren zum Kämpfen gezwungen werden oder Patrioten, die ihr Land von der Pest namens IS befreien wollen? Und wer von Fassbomben halluziniert hat von Militärtechnik weniger Ahnung als ein Kapuzinermönch. Dafür gibt es reguläre Artillerie, über die die Syrer verfügen und Jagdbomber. Aber was hätte eine Regierung davon, ihre eigene Bevölkerung umzubringen? Sie würde sofort an Unterstützung in der Bevölkerung verlieren und an Glaubwürdigkeit. Eine Regierung, die Versöhnung propagiert und im selben Augenblick das eigene Volk niedermetzelt, hätte ein sehr kurzes Leben. Denn dann würde tatsächlich ein Bürgerkrieg toben, statt einer von Außen orchestrierten Intervention.
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