Ergänzung zum vorigen Posting, hatte ich vergessen und scheint mir nicht unwichtig. Zitat: “Bhakdis Ergüsse haben mich als Jüdin in Mark und Bein getroffen.” Und mich hat in Mark und Bein getroffen, dass Israel - genau wie 199 von 200 anderen Staaten! - die Grund- und Menschenrechte seiner Bürger im Nullkommanichts in den Orkus spülen konnte, ohne mit der Wimper zu zucken. Das hat mich deutlich mehr getroffen als das gleiche Vorgehen meines Landes, denn zu meinem Land habe ich mittlerweile gelernt, mich Claudia Rot anzuschließen: ‘Deutschland, du mieses Stück Sch…’! Aber von dem Land mit eideutig den hellsten Köpfen aller Nationen (man betrachte mal den Anteil an Nobelpreisen) hätte ich so etwas NIE UND NIMMER erwartet!
Es spricht sehr für die Achse - daher schätze ich sie auch - dass sie Kommentare wie die von Frau Goldstein-Wolf ungekürzt veröffentlicht. Warum sie hier derart schweres Geschütz gegen Herrn Prof. Bhakdi auffährt, erschließt sich mir nicht. Ich vermisse bei ihr - wie auch bei allen Vertretern von Juden in höheren Ämtern - eine massive Kritik an den muslimischen Judenhassern, die vor Mord nicht zurückschrecken. Selbst, wenn sich Herr Prof. Bhakdi vielleicht ungeschickt ausgedrückt haben sollte: Eine Regierung wie in Israel, die ihre Bevölkerung ohne Not für ein medizinisches Experiment zur Verfügung stellt, ja meines Wissens dazu gezwungen hat, daran teilzunehmen - ist die noch wirklich so weit entfernt von dem, was Massenmörder vor über 80 Jahren getan haben? - Dass die Opfer der Corona-“Impfungen” (Tote, dauerhaft oder langfristig schwer Geschädigte) inzwischen zumindest 7stellige Zahlen allein in Europa betragen dürften, wird gern in den gängigen Medien verschwiegen. - Ich würde mir von Frau Goldstein-Wolf wünschen, dass sie ihren Focus nicht auf ein, zwei Sätze von dem mutigen Menschenfreund Dr. Bhakdi richtet, sondern auf diejenigen, die wirkliche Judenhasser sind - und da braucht sie nur vor die Haustür auf den nächsten Marktplatz zu gehen. Nicht zu vergessen die Leute aus den eigenen Reihen in höheren Ämtern, die alles andere sind als Verteidiger “ihrer” Leute und sich nicht trauen, die wirklichen Judenhasser klar und deutlich und wiederholt zu benennen!
“Sind Neuseeländer jetzt auch die Reinkarnation des Bösen?” Ganz klare Antwort: Ja. Und Deutschland auch (sogar im Besonderen!). Und Australien. Und die USA (außer Florida!). Und, sorry: Israel. Wer nicht? Tja, da kann ich außer Florida auch nur einen einzigen Namen nennen: Schweden. Ansonsten scheinen Sie einen Aspekt bei aller verständlicher Emotionalität auf Ihrer Seite übersehen zu haben: es ging und geht bei Bhakdi doch ABSOLUT NICHT um die Äußerungen zu Israel - das rutscht der gesamten Polit’elite’ doch ansonsten gepflegt den Buckel runter. (Sigmar Gabriels ‘Apartheidsstaat’ zum Beispiel”.) Es geht ausschließlich darum, dass Bhakdi gewagt hat, der Regierungslinie Contra zu geben. Und dafür kennen die derzeitigen Machthaber nur Höchststrafen, und die mit der rechten Ecke ist die beliebteste, weil wirksamste. Ein Artikel wie der Ihre hat daher bedauerlicherweise die Nebenwirkung einer Unterstützung der momentan auch in höchsten Ämtern agierenden Demokratie- und Freiheitsfeinde.
Hallo Frau Goldstein, also einen offenen Antisemitismus kann ich in meinem näheren Freundes- und Bekanntenkreis nicht feststellen. Die Leute sind dort eher konservativ. Was in vielen Köpfen vielleicht noch rumgeistert sind Verschwörungstheorien, so nach dem Motto, die Juden haben überall ihre Finger drin, das hab ich schon erlebt. Ist echt Quatsch und entbehrt jeder Grundlage. Antisemitismus und Kritik an Israel sind auch zwei verschiedene Baustellen, die sich leider auch ein bisschen (?) überlappen. Die deutsche Linke ist da wirklich blind für die Problematik um den Staat Israel. Also wenn ich einen Verhandlungspartner habe, der mich nur ins Meer schmeißen will, aber hallo, dann würd ich das mit ihm machen, macht Israel aber nicht. Oh weh, die Welt würde durchdrehen.
Nein,Sie liegen komplett falsch,werte Frau Goldstein. Und wieso liegen Sie falsch? weil weder Neuseeland noch Deutschland mit Pfizer im Vertrag ausgemacht haben, dem Konzern die Ergebnisse und Resultate, auch der Nebenwirkungen,im Gegenzug zu einer bevorzugten Belieferung offen zu legen bzw exklusiv zu übergeben. DARAUF bezog sich Bakhdi und das war keineswegs antisemitisch gemeint,schauen Sie sich bitte das komplette inkriminierte Interview mit Ihm an und nicht nur die Auszüge,die zu seiner Dämonisierung herausgeschnitten wurden
Das stimmt alles, so und vollständig, geht aber am Kern der Sache vorbei. Die jüdischen Europäer wurden von Menschen verfolgt, welche sich zu ihren Feinden erklärt hatten. Und nun geht es um die Betrachtungsweise. Geht man bei der Impfung von einer verkrachten Wohltat aus oder von einem fiesen Anschlag auf das Leben und die Volksgesundheit. Im zweiten Fall wären es diesmal keine Feinde, welches jüdisches Leben bedrohen, sondern die Akteure kommen aus dem Land selbst. Ist das nun schlimmer als die Gegebenheiten der Nazizeit? Unter diesem schmalen Aspekt ja, in der Ausführung nein. Und natürlich billigt man den Menschen in Israel emotional eine besondere Schutzwürdigkeit zu, nach den schrecklichen Ereignissen der Nazi-Zeit. Deshalb empfinde ich das Impf-Regime in Israel problematischer, als z. B. in der ehemaligen Sträflingskollonie Australien oder in Neuseeland. Ob das angebracht ist, steht auf einem anderen Blatt. Es gipfelt in der Frage, ob Israel gleich behandelt werden sollte, wenn seine Bevölkerung von der eigenen Regierung vergiftet wird. Und ich gehe davon aus, dass Bhakdi das so meinte.
Mein Vater war jahrelang im Kibbuz. Ich bin in Deutschland aufgewachsen und ich sehe, daß diese Regierung Deutschland in etwas verwandelt, das schlimmer wird als Nazi Deutschland, wenn es weiter nach WEF und WHO geht. Ich kann sehr wohl unterscheiden, daß es nicht die LEUTE sind, die das tun, sondern eine Handvoll Mächtiger.
Ich bitte die Autorin, sich nicht in der sicheren Meinungshoheit zu wähnen. Das geht schnell nach hinten los. Es ist aus meiner Sicht ein ziemlicher Irrglaube, dass die erwähnten Bhakdi oder Waters bewundert werden, oder mehr Konzertbesucher generieren, weil sie die von der Autorin erwähnten Äußerungen getätigt haben. Ich finde es dazu interessant, dass “Opfer” aller Couleur (Klimazwängler, “Queere” etc.) mittlerweile ausgerechnet dort mit ihren medienwirksamen Kritiken auftauchen, wo sich keine “Täter” befinden. Direkte Täter-Opfer-Dialoge braucht es zur Anklage dann wohl auch nicht? Waters macht Musik vom Allerfeinsten, Bhakdi ist ein Silberstreif am Corona-Horizont. Und genau DESWEGEN gilt mein Interesse (auch) diesen beiden Herren, und NICHT wegen irgendwelchen antisemitischen Äußerungen, die wo wer weswegen zu erkennen glaubt. Ein schlechtes Gewissen lasse ich mir von der Autorin da mal sicher nicht einreden. Antisemitismus gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, da bleibe ich nach wie vor der gleichen Überzeugung. Aber da sollte die Autorin bitte mal besser woanders stochern gehen.
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