@Thomas Taterka: ich habe mich über das Bild dieser schönen Frau gefreut, auch, weil ich es besser finde als das frühere. Auch das neue von Ulrike Stockmann finde ich besser als ihr früheres. Wie sprach Angelus Silesius: “Mensch, werde wesentlich!”
Wenn ihr wollt, dass sich die Europäer mit Israel solidarisieren, müsst ihr betonen, dass Hamas/IS auch *Europäer* angreifen. Solange ihr so tut, als wenn die Hamas auf unseren Straßen nur Angriffe auf Israel feiert - statt auch 9/11, Bataclan & Angriffe auf Europäer - werden die Linken natürlich damit durchkommen, die Hamas zu verharmlosen oder von ihr abzulenken.
@ Volker Kleinophorst: Ich halte Zensur für kontraproduktiv. Ich stehe für den Darwinismus der Argumente, das Überleben der besten Argumente. Die 2 Milliarden Muslime können zwar die 16 Millionen Juden verbal zumüllen, aber wir haben noch die edlen Kreuzritter des Ordens der Islamkritiker. Gegen 1 wahres Wort helfen keine Million Imame. Der erhabene Prophet Mohamed definiert im edlen Koran die Heilige Dreifaltigkeit als Vater, Sohn, Mutter. Allah und sein Prophet haben die Dreifaltigkeit nicht verstanden. Die braven Muselmannen müssen schon selber den Koran verbrennen, um diesen und viele andere Fehler zu tilgen. Im freien Kampf der Ideen gewinnen zwar oft die schlechtesten, ich bin aber dennoch optimistisch, dass wir Anhänger der Vernunft inzwischen stark genug sind, um die Sturmflut der Dummheit zu brechen. Der ergebnisoffene Kampf der Ideen ist immer noch besser als Defätismus & Kapitulation. Der linke Kampf gegen die Diskriminierung ist im Endeffekt nichts als ein Kampf gegen die Kritik. Die Linken erfinden immer mehr Diskriminierungen und verengen so immer mehr den Diskurs. Das und das und das und das und das darf man nicht sagen. Den und den und den und den darf man nicht kritisieren denn das ist ja diskriminierend. So wird die Kritik, die freie Rede mittels Salamitaktik dezimiert. Zum Schluss stellt sich täglich neu die Frage, was man überhaupt noch sagen darf. Wir dürfen uns auf dieses satanische Spiel nicht einlassen.
@ Volker Kleinophorst: “Sieht man doch gut bei Assad und Rabin.” Sie meinen Anwar El Sadat, Ägypten.
“Israelbashing ist en vogue” in vielen deutschen Medien, das ist keine Frage. Das wird mal etwas verdeckt, mal etwas offener gemacht. Aber: Diese Leute verstehen das nicht als Antisemitismus. Mir persönlich ist auch noch keine Äußerung eines namhaften deutschen Journalisten oder deutschen Politikers der BRD der letzten Jahrzehnte bekannt geworden, die klar antisemitisch ist. Das ist in Deutschland nämlich total “karrierezerstörend” - und das ist natürlich auch jedem bewusst. Und da unsere Politiker und unsere Journalisten nun einmal ängstliche Anpasser sind, gibt es so etwas eben auch gar nicht. Was die wirklich denken, erschließt sich uns somit nicht. Ob es tatsächlich namhafte antisemitische Journalisten und Politiker in Deutschland gibt, ist uns unbekannt. Alles andere ist Spekulation. Von Gregor Gysi, dessen Vater - zumindest nach der Halacha - jüdisch war und dessen Urgroßmutter mütterlicherseits ebenfalls jüdisch war, stammt das Wort, dass es Antisemitismus bei den Linken in Deutschland nicht gibt und dass sich das auch allein vom Linkssein her verbietet. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Ich hatte und habe vielen Kontakt mit politisch Linken, auch Linksradikalen. Da ist kein einziger Antisemit darunter. Viele meiner Kumpels, mit denen ich aufwuchs, sind rechtsradikal. Einige waren es früher schon, andere wurden es über die Jahre. Unter denen gibt es schon einige Antisemiten. Prinzipiell gilt natürlich, dass man neben dem Leid, das Israel 10/7 angetan wurde, auch das Leid sehen muss, das die Bevölkerung im Gazastreifen zu erleiden hatte und hat - und das lässt sich ja nicht verleugnen.
Der Hass auf die Juden ist jahrhunderte alt. Aber Ich will nur an das Massaker in Hebron und anderen Städten von 1929 erinnern. Die Art und Weise wie massakriert wurde, gleicht auffällig dem des 7. Oktober. Es war ein Schlachten, kein “einfaches” Töten.
Zitat:”„Ich finde es nicht richtig, dass man sich nur auf den 7. Oktober fokussiert“, wird eine „Deutsch-Palästinenserin“ im Zeit Magazin zitiert.” Ich korrigiere: Nicht eine “Deutsch-Palästinenserin” sondern eine Agentin der Muslimbrüder. Und unsere Presse fällt darauf rein. Sieht man überall in Deutschland. Seit Jahren. Leider auch zuhauf in der Politik.
Wann werden die deutschen katholischen Bischöfe sich dafür verantworten müssen, der AFD die Nazi-bewundernden Muslime vorgezogen zu haben?
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