Wir sind bereits ein vormundschaftlicher Staat, wobei mir selber das Wort Gouvernantenstaat besser gefällt. Egal was passiert, immer werden lautstark Schuldige gesucht und gefunden. Nie ist man selber schuld, Egal was man will, man versucht es nicht selber zu erreichen, nein man stellt sich auf den Marktplatz mit einem Transparent und sofern es nicht um solche Dinge, wie Recht und Ordnung geht, finden sich dann auch genug mediale Unterstützer und Mulitiplikatoren. Es geht schon viel zu lange, dass die Eigenverantwortung der Menschen ausgehebelt wird und Gewissen und Meinung verwechselt werden. Also der puren Meinung und dem “hab da überhaupt keine Lust zu” oder dem “Ach hätte aber gern” der Rang des Gewissens eingeräumt wird. Wer etwas älter ist, erinnert sich vielleicht noch daran, dass mann einstmals seine Entscheidung nicht zum Bund zu gehen, lang und breit zu begründen hatte, und das dann abgelöst wurde, dass mann gerade mal einen Brief schreiben musste “Aus Glaubens- und Gewissensgründen lehne ich XY den Dienst an der Waffe ab” Allerdings war es schon vorher eine Farce, ich erinnere mich an ältere Cousins, die seit ihrer Taufe keinen Fuß mehr in die Kirche gesetzt hatten, auf einmal best friends mit dem Pastor waren und von diesem eine Bestätigung bekamen, dass sie ganz engagiert in der Kirche seien, um damit dem Wehrdienst zu entgehen. Es sind die vielen kleinen Lügen, die man verstehen kann, das ist nicht der Punkt, die zu einem großen Fluss angewachsen sind.
“Für die publizistische Kultur, deren Vielfalt und eine offene Debatte ist dieses Vorgehen (der Vertragsbruch durch Random House) mehr als ein Alarmsignal.” - In erster Linie ist dies die Unternehmensentscheidung von Random House. Der Vertragsbruch muss geahndet werden, mehr nicht. Warum der Verlag das Manuskript erst annahm und später wieder ablehnte, zeigt allenfalls einen Mangel an Professionalität innerhalb des Unternehmens, mehr nicht. Es hätte das Manuskript ja auch von Anfang an ablehnen können, und niemand hätte sich aufgeregt. Wäre das besser gewesen?
Eigentlich nicht überraschend - man erinnere sich an einen Autor, der den Fehler machte, nicht weiter nur Katzenkrimis zu schreiben. Neulich gab es den Fall eines Verlegers, der seine Unterschrift zurück zog, die er unter die Erklärung 2018 gesetzt hatte. Was Verlage “rechter” Bücher erleben können, zeigte sich auf den vergangenen Buchmessen. Wir sind längst wieder im Stadium der Bücherverbrennungen angekommen. CO2 neutral natürlich und ohne Feinstaubemission. Die Antinational-Sozialisten von heute sind wenig anders aktiv als die National-Sozialisten vor 80 Jahren, mit denen Bertelsmann aufs Engste paktierte. Und es wird alles noch viel schlimmer werden. Je mehr die Gesellschaft die Folgen der islamischen Migration zu spüren bekommt, umso mehr wird unternommen, die Kritiker mundtot zu machen. Meine Prognose: in nicht sehr ferner Zukunft wird uns rückblickend die jetzige Zeit als freiheitlich und demokratisch erscheinen.
Was die Meinungsverbieter in Wirklichkeit umtreibt, ist wohl die Angst vor der Wahrheit. Angst davor, jemand könnte sie aussprechen. Im Grunde wissen sie ja, wie falsch sie liegen. Doch um so mehr ihnen das bewusst wird, um so größer ihr Bemühen die Wahrheit nicht ans Licht kommen zu lassen. Desto heftiger werden Ihre Reaktionen, desto hysterischer ihr Abwehrkampf gegen jeden, der ihre Verlogenheit aufzeigt, der sie benennt. Dass sie einen schwerwiegenden Fehler begangen haben, ahnen sie. Ihr Dilemma: sie dürfen dürfen diesen nicht zugeben. Also machen Sie weiter und behaupten im Brustton der Überzeugung, richtig zu liegen. Ihr Hass auf den Benenner der Wahrheit wird von Stunde zu Stunde größer. Ihre Methoden ihn zum Schweigen zu bringen, werden immer rigoroser. Sie sind verdammt dazu recht zu behalten. Zumindest es so aussehen zu lassen, als haben sie recht. Sie sind verdammt dazu, dem nackten Kaiser weiter hinterherzulaufen und all die Kinder, die auf seine Nacktheit hinweisen, zu ignorieren.
Der Untergang der DDR war die Voraussetzung für die subtile, kommunistische (linksgrüne) Unterwanderung ganz Deutschlands. Scheibchenweise und punktuell wie in Lanballig und an vielen anderen Orten. Die kommunistische Unterwanderung outet sich natürlich nicht als solche, sondern tarnt sich mit Totschlagargumenten, mit dem Kampf gegen Rechts, angeblichen Nazis und Rechtspopulismus, genauso inhaltsleeren Schlagwörtern wie Friedensfeind, Feind des Arbeiter- und Bauernstaates. Vor 1989 war die DDR abschreckendes Beispiel genug, um den Kommunismus in der BRD einigermaßen in die Schranken zu weisen. Es ist erstaunlich, wie viele Bürger des Landes auf diesen zugegeben nicht ganz so plumpen, aber doch unter anderen Bedingungen fortgeführten kommunistischen Propagandakrieg hereinfallen.
Das nimmt hier alles langsam sehr bedenkliche Ausmaße an! Was ich aber selbst immer noch in der Hand habe: Keine Bertelsmann-Produkte mehr kaufen. Genau so handhabe ich es seit einigen Monaten auch mit dem Suhnrkamp-Verlag. Und mir ist schon klar, daß ich als kleiner Konsument nicht viel erreichen kann. Habe auch schon an Suhrkamp geschrieben, damals wegen Uwe Tellkamp. Man kann und sollte aber trotzdem diesen Verlagen als Leser sein Unbehagen kundtun. Um so mehr Leute davon erfahren, um so besser….
Gespenstisch ist die Vorstellung, daß die profitabelste Abteilung von Bertelsmann, die Fernsehsendergruppe RTL (rtl mit allerlei Zusätzen, vox, n-tv), unter den gleichen Vorgaben wie die Buchabteilung aus Bielefeld arbeitet. Nicht nur die ÖR-Rundfunk- und Fernsehsender, sondern auch die größte private Gruppe marschieren im Gleichschritt. Nebenbei: Realsatire sind die “Wissenschaftlichen Untersuchungen” der Bertelsmannstiftung zu Bildung und Gesellschaft hierzulande ohne Nennung des Einflusses des Qualitätsfernsehens, das die Stiftung finanziert.
“, es gebe bei Random House Sorgen, Sarrazins neues Buch könnte islamfeindliche Kräfte im Land weiter anheizen. Der Titel des Buches lautet „Feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“ Ich sehe es ganz pragmatisch, der Verlag, die diesen “Knaller” ablehnt, verfügt wahrscheinlich über wenig ökonomische Kompetenz. Denn daß das Buch ein “Renner” wird, ist schon klar, bevor man den Inhalt kennt. Alleine die Ablehnung ist eine Wahnsinnswerbung und dazu noch kostenlos !! Herr Sarrazin sollte es aus diesem Winkel betrachten. Er ist doch Ablehnung gewohnt, “was mich nicht umbringt, macht mich stark.” Das sollte sein Motto sein. Er ist mit EINEM Buch, was vor acht Jahren veröffentlicht wurde eine Berühmtheit geworden, die bis heute anhält. Das schaffen die wenigsten. Und das Buch ist nach wie vor aktuell. Er hat einen anderen Verlag gefunden und der kann sich schon jetzt gratulieren für seine weise Entscheidung das Buch zu veröffentlichen. Was Frau Hansen betrifft (ich habe die Sendung vor einiger Zeit gesehen) kann ich vor dieser Frau und ihrem Mann, Herrn Hansen nur den Hut ziehen. Sie sind Beispiele, denen alle, die sich noch in der Deckung befinden, folgen sollten. EINIGKEIT MACHT STARK !!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.