Herr Sarrazin, Sie sind wie immer, wenn Sie etwas zu sagen haben, auf dem Punkt, danke für den Beitrag.
Widersprechen möchte ich dem Fazit von Leserbriefschreiber JF-Lupus: “Herr Sarrazin, warum sind Sie immer noch in der SPD, einer Partei, die an der Demontage von Freiheit und Wohlstand, von Kultur und Selbstbewusstsein des deutschen Volkes mehr als kräftig mitwirkt? ... Haben Sie endlich die Eier in der Hose, diese Partei zu verlassen, sonst kann man Ihre Worte nicht mehr wirklich ernst nehmen.” Wieso kann man die Worte “sonst” nicht ernst nehmen? Wieso sollte man kluge und überzeugende An- und Einsichten nicht ernst nehmen, nur weil sie von jemandem gesagt wurden, der in der SPD ist? Ändert die Parteizugehörigkeit etwas an der Richtigkeit von Sarrazins Ansichten? Gibt es eine passende Partei für Herrn Sarrazin? Könnte man ihn nur dann ernst nehmen, wenn er dort Mitglied würde? Man sollte ihn an seinen Worten und nicht an seiner Parteizugehörigkeit messen. Ich selber habe die SPD nie gewählt.
Gibt es denn überhaupt noch Aussichten, die eingeschlagene Negativentwicklung abzuwenden und große Teile der illegalen Einwanderer auszuschaffen? Und die, die das hier verursacht haben (Merkel &Co;.) gleich mit! In der Einwanderungspolitik mit ihren fast schon dystopischen Konsequenzen wäre sehr viel mehr Klarheit wünschenswert.
Und selbst ein ‘einfaches Problem’ möchte ich noch hinzufügen: Auch wenn die Mehrzahl dieser vorwiegend jugendlichen/jungen Aggressoren nicht aus muslimischen Traditionen kämen, hätten wir in Deutschland mittlerweile eine demographische Schieflage - viel zu viele Mannbarkeitsritualisten (altermäßig) auf zu wenige Mädchen/Frauen aus dieser Altersklasse. Hinzu kommt allerdings (zur allgemeinen Schieflage), dass die wenigsten Mädchen/Frauen hier auf die Idee kommen werden, sich mit diesen traurigen Gestalten zu ‘vereinen’. Aber ‘bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt’...
“Vielleicht verfolgt diese Kanzlerin auch eine Agenda, an deren Spitze andere Ziele als das Wohl des deutschen Volks stehen.” Vielleicht wird es auch einfach nur Zeit, Dinge beim Namen zu nennen. Auch wenn es Einige langweilen mag, weil ich das nun zum wiederholten Male schreibe: Wer ein Land seiner sicheren Energieversorgung beraubt, wer ein Land entgrenzt und mit Millionen inkompatibler Zuwanderer flutet, wer die reichlich fliessenden Steuereinnahmen nicht in die Infrastruktur des Landes investiert, sondern auf die ein oder andere Weise ausser Landes schafft und das Land darüber hinaus hierfür auch noch zusätzlich verschuldet, der hat ganz hochwahrscheinlich eine Agenda, die mit dem Wohl des Landes wenig bis nichts zu tun hat. Meine Meinung dazu steht unverrückbar fest: “Wenn etwas aussieht wie eine Ente, es watschelt und es quakt wie eine Ente, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich tatsächlich um eine Ente handelt, ausserordentlich groß”(Lee Iacocca). Jetzt überlasse ich die Beantwortung der Frage: “welche Agenda verfolgt Grökaz?” Ihrer Intelligenz und Ihrer Phantasie.
Das ist die geheime Agenda der AM: Nach dem Gespräch mit dem Flüchtlingsmädchen Reem lief sie Gefahr, als “Eiskönigin” verrufen zu werden. Bei dem Flüchtlingsansturm hatte sie dann Angst vor hässlichen Bildern an der Grenze. Die Pastorentochter machte sich selbst Mut mit ihrem leeren “Wir schaffen das!”, ihrem Volk hingeworfen wie ein Knochen, das nun bitteschön selbst sehen soll, wie es mit dem Massenansturm Kulturfremder oft ohne Bildung fertig wird. Sie ritt mit auf der Welle der Teddybärchenwerfer und freute sich, so ihrem Image und ihrer Kanzlerschaft wieder Auftrieb zu geben. Bezeichnend ihre Äußerung nach den Selfies mit Flüchtlingen - sinngemäß: ‘Mir doch egal, ob die deswegen hier sind. Nun sind sie einmal da!’ - Da ist viel Unausgegorenes, Unbedachtes, Unverantwortliches, Zögerliches, Getriebenes, Ängstliches, Gutmenschliches und verblendete Ratlosigkeit. Ganz klar ist allerdings diese Gier nach Macht um jeden Preis, ein grenzenloser Opportunismus, der von der breiten Öffentlichkeit offensichtlich als angenehm und akzeptabel empfunden wird, der schwarz zu weiß erklärt oder umgekehrt, und die Alternativlosigkeit als Programm, das Mutti zur Alleinherrscherin macht, ohne dass eine charismatische Persönlichkeit in Sicht ist, die dem ganzen Spuk ein Ende machen könnte.
Wenn man sich einmal seriöse Statistiken der vergangenen Jahrzehnte ansieht, stellt man fest, dass sich die Zahl der Muslime in Deutschland etwa alle zwanzig Jahre verdoppelt hat, also beschleunigt gestiegen ist, und ein Ende ist nicht in Sicht. Das Dilemma ist meines Erachtens folgendes: Fast jeder hat heutzutage Muslime im Kollegen-, Bekannten-, Freundes- oder Familienkreis, und für viele scheint es ein Widerspruch zu sein, Muslimen freundlich zu begegnen und gleichzeitig dafür einzutreten, dass sich ihre Zahl nicht erhöht. Dieser scheinbare Widerspruch sollte unbedingt aufgelöst werden! Oft sind es wohl die Muslime, die es als Beleidigung auffassen, wenn man ihre Zahl begrenzen will. Für Ostasiaten und auch jeden anderen Kulturkreis ist es jedoch eine Selbstverständlichkeit, dass wir nicht unendlich viele von ihnen aufnehmen können und wollen. Nur viele Muslime sind darüber beleidigt, und nun müsste sich jeder allerdings auch mal fragen, ob alle von diesen Freunden wirkliche Freunde sind, wenn sie über so etwas beleidigt sind.
Danke Herr Sarrazin. Sie sind einer der wenigen mit klarem Blick und dem Mut, Tatsachen auszuspechen.
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