An alle die in der DDR im Plattenbau wohnten : Auch im Westen hat man noch in den 60ern in Wohnungen/ Häusern gelebt die Plumpsklos auf dem Flur , Kohleöfen in jedem Zimmer , kein Telefon und fließend kaltes Wasser hatten.
Plattenbauten sind gut. Um das alles nach Plan zu bewerkstelligen, sollte zunächst die schlimme Wohnungsnot in BERLIN bekämpft werden. Hierzu sollte jeder freie Fleck genutzt und zusätzlich Altbauten (z.B. das alte KaDeWe-Gebäude, die K.W.-Gedächtniskirche, der Funkturm nebst Messe usw.) abgerissen werden. Dazu benötigt man Baukapazitäten, die selbstverständlich aus allen Bundesländern zwangsverpflichtet nach BERLIN zu kommen haben. Der Preis hierfür wird vom Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen festgelegt und ist quasi Gesetz. Falls das nicht funktioniert müssen Bauunternehmen verstaatlicht werden. Die bekommen neue Namen, z.B. Berliner Wohnungsbaukombinat, Niederlassung Saarland. Es wird Licht am Ende des Tunnels! Hurra! (Wer Spuren von Ironie findet, darf diese behalten.)
Auch im Westen wurde Mitte der 60er Jahre durch die SPD nahe gewerkschaftseigene Neue Heimat der serielle Wohnungsplattensilobau eingeführt. Dazu wurden Grundstücksbesitzer ( gegen Geld ) enteignet. Mein Vater wurde dadurch innerhalb von zwanzig Jahren zum zweiten Mal zum Heimatvertriebenen. Erst zogen die Bergmänner und Stahlarbeiter ein. Als die sich was besseres suchten, kamen die sog. ” Spätaussiedler “aus Rußland ,also die, die in ihrer Ahnenreihe irgendwo einen Deutschen nachträglich eingebaut hatten. Was dann folgte kann sich jeder ausmalen. Erst Türken, dann Hart4 Empfänger und nun viele bunte Männer die Zug um Zug die Familie herholen. ...Im Nachhinein bin ich der SPD und der Gewerkschaft dankbar das ich nun in einem Ortsteil wohne der von 99% Biodeutschen bewohnt wird ( o.k. ein paar Polen, Ungarn und Italiener sind auch dabei-die bereichern und gehen Sonntags in die kath. Kirche )
In den 70er Jahren wurden in vielen Großstädten “Karnickelställe” im sozialen Wohnungsbau hochgezogen. Es wurden sogar Kleingärten mit Dauerwohnrecht (in den 50ern sehr beliebt) dafür plattgemacht. Heute (50 Jahre später) sind das Brennpunktviertel. Liegt natürlich auch an der dort einquartierten Klientel. Und das ist jetzt die Blaupause für Scholz und seine links blinden Partner? 1984 lässt grüßen.
Jeder Bürger im besten Deutschland aller Zeiten hat das freiheitlich-demokratische Grundrecht, in einem wunderbaren kleinen Haus am Meer mit ordentlich Grünfläche drum herum zu leben. Wer das nicht zuwege gebracht hat, der ist ein Depp und folgerichtig fehl am Platze, möge er abtauchen in die Platte und somit Platz schaffen für die Tüchtigen und Leistungsstarken.
Es ist doch eigentlich nur konsequent. Wenn ich in das Jahr 1989 zurückblicke, muss ich leider feststellen, dass das heutige Deutschland der damaligen DDR politisch, gesellschaftlich und bald auch ökonomisch viel näher ist, als der damaligen Bundesrepublik.
Wenn das UN-Resettlement Programm erst richtig in die Gänge kommt, mit einer angestrebten Bevölkerungszahl von 270Millionen in UN-Land, früher Deutschland, dann Dummland, werden alle Beschwerden über Platte oder nicht mit Sicherheit gegenstandslos. Freuen wir uns auf die Segnungen der goldenen Zukunft. Die Nomenklatura wohnt dann mit Sicherheit im angrenzenden Ausland, eingeflogen jeden Morgen mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr.
Ich erinnere mich dunkel, dass es Planspiele gab, wie viele Menschen in EU-Ländern leben können. Für Deutschland habe ich mir rund 200.000.000 gemerkt. Von daher ist noch viel zu tun.
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