Feministinnen, die diesen Namen gar nicht mehr verdienen! Das sind jene, die vor nur kurzer Zeit noch eine Empörungswelle gegen eine R. Brüderle entfachten, weil dieser einen flapsigen Spruch über ein gefülltes Dirndl machte und heute zu, Frau Dexel hat das schön geschildert, schweigen. Die zugewanderte Kultur wird und hat dieses Land schon nachhaltig verändert, wenn schon Kinderehen geduldet werden z.B. Da kommen Forderungen nach Frauenquoten geradezu anachronistisch einher. Wir haben einen regressiven Turn eingeschlagen. Herzlichen Glückwunsch Carpent tua poma nepotes.
Nein, nicht “der Staat” half ihr - sondern jeder einzelne Mensch mit seinem Geld. Ohne den Staat hätte nicht nur ihr Vater mehr übrig gehabt und die Menschen müssten nicht einen fetten aufgeblasenen Bürokratie Wasserkopf durchfüttern - es wäre auch mehr Geld für die Menschen übrig. - karritative Institutionen sind im freien Markt als ein Bedürfnis der Menschen entstanden. Auch wenn “der Staat” andere Propaganda verbreitet - und damit mehr Menschen in die Armut und Abhängigkeit treibt, als nötig wäre.
Erst mal: Hut ab, ich würde bestimmt nicht mit einem Vater reden, der ne Pistole hat, während seine Tochter bei mir zuhause ist. Zweitens: Sie wird niemals im Spiegel erscheinen, weil sie sich nicht gegen den Westen einsetzen lässt. Feminismus ist nur insofern interessant, wie man damit den ‘Polizeistaat BRD’, ‘weiße alte Männer’ und selektiv westliche Gesellschaften schlecht machen kann.
Die Entwicklung war seit den 80er abzusehen. Vorher trug keine Türkin Kopftuch, höchstens die alte Oma, wenn sie zu Besuch kam und jeder lächelte dich entschuldigend an, wenn er mit ihr unterwegs war. Dann kamen die Imane und gingen über die Grillplätze , kontrollierten was da auf dem Grill lag und ob in der Tasche eventuell Raki ist, und ob die Frauen ihr Haupt anständig bedeckt hielten. Kein Aufschrei, aber gleichzeitig Aufschrie, wenn ein Pfarrer einem offen atheistischen Paar empfahl die Tochter doch nicht taufen zu lassen, weil für eine christliche Erziehung doch offen nicht gesorgt werden wird. Gleichzeitig und das ist da eigentlich schlimme fokussierten die, von den Eltern verzweifelt zu Hilfe gerufenen Jugendämter sich auf die Mädels, indem man den Väter, die damals doch meist noch liberal waren, finsterste Zwangsverheratungsoptionen unterstellte und gegen und mit den aggressiven, sich völlig entwurzelt fühlenden JUngs, da machte keiner was, man hielt den Mütter eher Vorträge, dass die Jungs und Mädels doch von dem bisschen Hartz IV oder Bauhilfsarbeiterlohn, mehr Taschengeld bekommen müssten. Man war, um es kurz zu machen, schon damals überfordert und wagte schon damals nicht es zu thematisieren. Freundschaft zwischen moslemischen und nichtmoslemischen Kindern zunehmend ein Problem, jeder weiß es, keiner sagt es, aber wir reden alle so nett von multikulti und tun so als gäbe es nicht, was die einfachen Leute, bzw deren Kinder erleben.
Yasemin und jede andere muslimische Frau, die ein emanzipiertes Leben führen möchte, steht heute vor noch größeren Problemen als vor 35 Jahren. Die Parallelgesellschaften sondern sich schärfer als damals von der Noch-Mehrheitsgesellschaft ab und geben sich selbst, d.h. vor allem den Frauen und Mädchen, noch strengere Regeln. Auch die Überwachung soll zugenommen haben. Vor 35 Jahren waren Kopftücher bei Muslimas in D kaum verbreitet, heute gelten oft schon die Haare sechsjähriger Mädchen als sexuell aufreizender Anblick, der verhüllt werden muss. Die Sexualisierung muslimischer Frauen und kleiner Mädchen hat Formen angenommen, die in der lange Zeit laizistischen Türkei als Karikaturen der sozialen Realität wahrgenommen worden wären. Und wie reagieren unsere jungen “Feministinnen” darauf? Natürlich “anti"rassistisch! Die Annahme, Frauen eines anderen Kulturkreises könnten eine Gesellschaft vorziehen, in der sie nicht bespitzelt würden, als Erwachsene nicht der Vormundschaft einer Reihe von Männern (Ehemann, Vater, Brüder, Onkel, Schwäger, sogar Söhne) unterstünden, ab dem 18. Geburtstag ihre Ehemänner selbst aussuchen dürften usw. (es müsste keineswegs das komplette Programm westlicher Gesellschaften sein, Menschen- und Bürgerrechte für islamische Frauen wären bei tatsächlicher Beachtung genug), ist nämlich ein “rassistisches” Vorurteil westlicher Alt-Feministinnen, denen der wahre Durchblick abgeht. Junge “Netzfeministinnen”, die das Patriarchat, gegen das sie angeblich “kämpfen”, selbst nur noch in schwachen Resten erlebt haben, finden eine traditionalistische, tribalistische, schwerstpatriarchale Gesellschaft cool, deren Patriarchat sie noch viel weniger verstehen als schon wir, die etwa 40- bis 60j-ährigen Alt-Feministinnen!
Wir hatten in den 80ern in der Clique auch ein wilde, junge Türkin. Als die Gruppe langsam auseinanderbröckelte, trafen wir uns immer noch einmal im Jahr am 2. Weihnachtsfeiertag. In einem Jahr, in dem ich Ausrichter war, wollte ich Sie wie üblich einladen. Bis zu dem Zeitpunkt, war sie immer dabei gewesen. Lebte nicht mehr in Hamburg, hatte angeblich geheiratet, hieß es. Ich bekam eine Tel.-Nr. in Süddeutschland. X-mal auf den AB gesprochen, ob sie nicht kommen mag, wenn sie vielleicht doch zu Weihnachten ihren türkischen Vater (Die Mutter eine Deutsche war bereits verstorben) besucht. Nie was gehört. Niemand wußte, was eigentlich gelaufen war. Der Vater konnte uns eh nicht ab. Heute scheint ziemlich klar, was damals gelaufen ist und “Kannst deinen Mann doch mitbringen” war schon ziemlich naiv, wobei wir nicht wußten, wen sie geheiratet hat. Kann also auch ein eifersüchtiger deutscher Handwerker gewesen sein. Ich habe in den letzten Wochen mal ihre engeren Freunde von damals befragt, ob die eigentlich mehr wüssten. Nein, war einfach verschwunden und blieb es auch. Übrigens zur der Diskussion nach dem Film: Diese ähnliche Haltung von “Koscher” und “Halal” bei Verbindungen zu Ungläubigen, ist mir auch schon aufgefallen. Muss wohl daran liegen das sich Mohammed (sorry: Allah, als er es ihm diktierte) sich von Bibel und Talmud “inspirieren” ließ.
.... wenn sie vorher nicht ehrengemordet würden. Was nützt den muslimischen Frauen die neue Freiheit, wenn sie ständig Angst haben müssen?
Diese Geschichte würde sich heute nicht mehr so abspielen - die Behörden würden mit der Familie, mit dem Vater, kooperieren, um das Mädchen zurück in die familiäre Gewalt zu bekommen. Denn die Familie würde auf viele hilfsbereite und verständnisvolle Ansprechpartner in den Behörden treffen, die dem eigenen Kulturkreis, wenn nicht gar Verwandtenkreis entstammen. Der helfende Lehrer würde mindestens eine Abmahnung, wenn nicht ein Disziplinarverfahren wegen “Islamopobie” erhalten. Übrigens: beim Feminismus ging es NIE um das Wohl der Frauen, sondern schon immer um die Zerstörung der Familie, um damit eine günstigere Ausgangslage für die kommunistische Weltrevolution zu schaffen. Das “Weltbild” des Feminismus ist nichts anderes, als eine simple Übertragung des marxistischen Klassen- und Geschichtsbegriffs auf die Geschlechterverhältnisse.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.