Der” Machtcon” ist der König der Korruption und kann sich darum auf dem Sessel halten. Es steht für ein Land , in dem eigentlich nichts mehr funktioniert, ausser die Anhäufung von immer mehr Schulden. Ich würde nicht wissen wollen, wer denn bei genauem hinsehen, die höhere Staatsverschuldung hat, Italien oder die Franzosen. Gespannt bin ich trotzdem, wer da der Gewinner der Verlierertruppen sein wird. b.schaller
Die Franzosen wollen ein bißchen Reform, vor allem aber ein bequemes Leben. Und ihre Politiker spiegeln ihnen vor, dass sie das bequeme Leben haben können, ohne dass dies durch eine adäquate Wirtschaftsleistung ermöglicht wird. Die Lösung heißt seit jeher Staatsverschuldung und Geldentwertung. Das klappt in den letzten Jahren besser als zu Zeiten des Franc, wo man mit lästigen hohen Nominalzinsen zu kämpfen hatte. Heute ist die Konkurrenz durch die D-Mark ausgeschaltet und die deutsche Wirtschaftskraft erhält (vorerst noch) das Vertrauen in den Euro und ermöglicht das bequeme Leben noch für ein Weilchen. Jedoch steht in Deutschland das Umschalten der Ampel für die Wirtschaft von gelb auf rot unmittelbar bevor. Es wird spannend in Europa.
@Sirius Bellt: Gleiches gilt für Ex-Kanzler Kurz aus Österreich. Auch er war und ist nur ein Blender. Aber immerhin hatten es die Franzosen und Österreicher geschafft, gut aussehendes Personal an der Spitze des Landes zu haben. Selbst dagegen spielt Deutschland nur noch Kreisklasse, wenn man sich anschaut, was die Roten und Grünen an Personal zu bieten haben.
Über seine unflätige Arroganz ist alles gesagt (wieso wird eigentlich “emmerder“ immer so verharmlosend übersetzt?). Aber nach wie vor rechne ich es ihm hoch an, dass er sich dem rechtsextremen Islamismus entgegengestellt (dass der völlig verblödete und ethisch verwahrloste Teil der regressiven Linken ihn dafür schilt, ist natürlich eine Auszeichnung).
Ja, woher kommt nur der Hass gegen die Obertanen? Wo die doch den ganzen Tag zu unserem Besten unterwegs sind. Undankbares Pack.
Wenn Abneigung oder gar Hass gegen Macron so stark sind; warum melden dann ALLE (leider!) Umfragen, daß er die kommenden Präsidentschaftswahlen wieder gewinnen wird. (detaillierte Umfrage-Ergebnisse findet man auf z.B. politico oder in der englischsprachigen Wikipedia). Für den ersten Wahlgang prognostiziert man Macron seit Monaten etwa 25%. Dann kommen die ‘Rechten’; die Gaullistin Pecresse und die Kandidatin des Front National Marine Len Pen Kopf an Kopf. Mit etwas dann Abstand dann Eric Zemmour, der agile Hoffnungsträger eines Teils der Rechten, dessen Stern aber am verglühen scheint (lt. Umfrage-Ergebnissen). Die drei Kandidaten der Dunkel-Franzosen bringen es gemeinsam in Summe immer auf etwa 45-48%. Erwähnenswert dann noch der Kampflinke Melanchon. Alle anderen - Grüne, Sozialisten, Trotzkisten, unabhängige Linke, Wichtigtuer, aber auch Dissidenten der Gaullisten und des FN - einstellig mit wenigen Prozenten laufen unter ‘Sonstige’. Für den zweiten Wahlgang erwartet Politico für den amtierenden Präsidenten Macron etwa 55%; wobei Pecresse zugetraut wird, das Rennen etwas enger zu gestalten als Le Pen. Soweit die Zahlen. Das bedeutet, die gesamte Links-Mitte Gesellschaft wird - angeblich - geschlossen für Macron stimmen. Zusätzlich bleibt ein Teil der Rechts-Wähler im zweiten Wahlgang zu Hause, einige stimmen gar für Macron - weil der eigene Herzens-Kandidat(in) in der Vorwahl gescheitert ist (unabhängig davon, ob es Pecresse, Le Pen oder Zemmour in die Stichwahl schaffen). Eigentlich alles wie vor 5 Jahren. Wie kann das sein? Woran liegt das? An den Medien und der Regierungspropaganda? Wurden die Umfragen ‘optimiert’? An der Wahlbeteiligung, weil zuviele Resignierte und Zweifler zu Hause bleiben? An den 3 Rechts-Kandidaten persönlich? Ist vielleicht die Lage doch nicht so schlimm und viele können mit Macron ganz gut leben? Von allem ein bisschen? Wenn der Autor von HASS spricht, muß erklären, warum STATUS HEUTE, die Wiederwahl Macrons als gesichert erscheint!
Suchfunktion “global leader”; Ergebnis= 0. “...ach, wieder mal erfolgreich, vom Thema ab-ge-lenkt…” (Mediengruppe Telekommander/Was ganz feines)
Macron ist ein eitler und selbstverliebter Pfau, den viele Franzosen längst durchschaut haben.
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