@L. Schwarzschild / 25.05.2024. Hochinteressante Sichtweise. Geld regiert die Welt? Macht=Geld? (der Grabstein lautet: Am Geld gesteinigt?) Aber vielleicht die Rechnung ohne den Ayatollah gemacht? Der Islamismus frisst alle?
Das Agieren des Westens sieht mittlerweile weniger nach Appeasement aus, als nach Koalition mit dem politischen Islam, über Massenansiedlungen bis hin zur Konvergenz. Über 2 Milliarden Muslime weltweit sorgen bei Alphabet Inc., Facebook, Apple & Co. für wachsende Umsätze, dazu kommen die Arrangements mit dem OPEC-Kartell und das Recycling der Petrodollars, mehr interessiert westliche Politiker und ihre Ideologen kaum noch. Die Barbarei scheint lukrativ, der Islam als mit religiösem Fanatismus aufgeputztes totalitäres Herrschaftssystem attraktiv und der hausgemachte zivilisatorische Verfall beschleunigt den Prozess. Ein paar Millionen Juden zählen da nicht, am allerwenigsten in Deutschland, auch wenn man sich dort gerne etwas piquiert gibt und lieber seine Euro-Satrapien vorschickt. Sie wissen ja, wegen dieser unschönen Geschichte damals.
Die Palästinenser unter der Hamas können keinen Staat gestalten, da sie als Gemeinschaft bislang offenbar nur auf ein Ziel trainiert sind, die Vernichtung Israels. In einem Staat muss aber jemand pflügen und aussäen. Jemand muss Straßen bauen und Häuser. Jemand muss Brot backen, ein anderer muss sich um die Bildung der Kinder bemühen. Der Nächste führt ein Restaurant, der Übernächste verkauft Lebensmittel in einem Markt. Ich habe Zweifel, inwieweit die UNHCR Hand in Hand mit dem Hamas den Palästinensern diese Fähigkeiten überhaupt gelassen hat, sie haben doch alles für sie übernommen. Aus meiner Sicht bräuchte der Gaza eine Phase der Besatzung mit internationalen Friedenstruppen, bis dort überhaupt Strukturen existieren, die ein normales Leben ermöglichen, dann könnte man weitersehen. In Deutschland treibt derselbe Konflikt seltsame Blüten in der Öffentlichkeit. Ich sah eben - auf RT-Deutsch - ein Video eines Wahlkampfauftrittes Baerbocks in Nürnberg. Rings um den abgesperrten Bereich versammelten sich in seltsamer Einigkeit Gegendemonstranten des patriotischen Lagers und Vertreter der Friedensfraktion mit ausgerechnet - Pro-Palästina-Demonstranten für ein gemeinsames Pfeifkonzert. Dabei stellt sich doch Baerbock bislang recht offensichtlich auf die Seite der Palästinenser gegen Israel. Man muss sich aber diese seltsame Versammlung mal anschauen, es ist allmählich bei uns wie im Zoo, man staunt nur noch. Das Gute daran scheint aber zu sein, die Grünen sind offenbar insgesamt ziemlich unbeliebt, fast egal bei wem.
Schadenfreude trifft hier leider einfach zu. Welcher Zentralrat hat den in den letzten Jahrzehnten immer in Deutschland gehetzt und angeklagt, wenn es Kritik an der Masseneinwanderung gab? Hier waren alle Moslems immer die Guten und Kritiker die bösen Rechten, so das man das Recht beliebig brechen konnte. “Eat your own Dogfood”.
Es wird m.E. keinen Palästinenser Staat geben, da Hams, Hitzebulla usw. das gar nicht wollen oder auch könnten. In etwa 100 Jahren haben es diese Barbaren im Gazastreifen ja noch nicht einmal erreicht den Keim einer Kultur (Sprache, Kunst, Architektur, Patentwesen, etc.) auszubilden - trotz der Milliarden, die da mittlerweile reingeballert wurden. Sinn und Zweck dieser auch durch D saftig finanzierten Dystopie besteht in purer, grauenhafter Gewaltverherrlichung und -praktizierung, um die mordlüsternen Triebe einer Gangsterbande zu befriedigen und um als internationales Projekttionsziel zu dienen, das von anderen innerstaatlichen Macht- und Verteilungskämpfen abzulenken.
hi, im Grunde ist der (Hamas-) Terrorismus Selbsthass, weil man ahnt, den falschen Gott zu haben; und der Feind den richtigen (verehrt).
@Karsten Dörre: Zu berichten wäre noch über das “spanische” Regierungsmitglied (Frau) Sira Rego, Mitglied in der spanischen Kommunistischen Partei und einer “palästinensischen” Familie aus Gaza. Und ich glaube auch nicht nur an einen “Schachzug” um die verschiedenen, miteinander verfeindeten “Palästinensergruppen” unter Druck zu setzen. Die unter Schock und starkem internationalen Druck stehenden Israelis haben viele Fehler gemacht - aber das läßt sich natürlich aus der sicheren Ferne leicht und locker sagen. Auch gibt es dort wie auch hier massive “Intrigantenstadl”, welche die Gesellschaft spalten. Ich hoffe sehr, daß man sich trotz der Geiseln und Toten zusammenrauft und den moralisch verkommenen westlichen Staaten zeigt, was Patriotismus und Heimatverteidigung bedeuten. Denn hierzulande gibt es fast nur unsägliche feige Politiker, Schulden und Sandkastenspiele. Vielen Dank an Herrn Casula, es tut gut, daß er die Dinge beim Namen nennt.
Schön, man fürchtet sich vor seinen Gästen, die man ins Land geholt hat, weil sie “Schutz” suchten. Wer bietet der heimischen Kartoffel jetzt Schutz, die Politik???
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