“Besorgt melden deutsche Medien: „Langsam schwindet die Angst der Menschen vor dem grassierenden Coronavirus.“ Dazu: es wird ja bereits nachgelegt, wenn auch meist im Konjunktiv. Corona könnte zu Meningitis führen, oder, ernste gesundheitliche Spätfolgen sind nicht auszuschließen. Diametral entgegengesetzt zur schwindenden Angst wird verbal massiv schwereres Kaliber aufgefahren. Die Angst in großen Teilen der Bevölkerung muß zumindest erhalten, besser noch, verstärkt werden. Die große Vorsitzende weiß nicht viel, eines jedoch hat sie im Sozialismus gelernt: mit Angst hält man die Menschen klein und sie dient dem eigenen Erfolg. Siehe Umfragewerte.
Zum Geläut der Freiheitsglocke im Schöneberger Rathaus wird ein Gelöbnis verlesen : „ich gelobe…......und der Tyrannei Widerstand (zu) leisten., wo auch immer sie auftreten möge.
Lieber Herr @Kostas Aslanidis, eine zynische Farce ist es noch dazu, denn Sie gehören zu den *“Niemand” wird seine Arbeit verlieren* des Herrn Altmeier. Ihrem Namen nach anzunehmen, gehören Sie zu den früheren völlig integrierten und freundlichen Zuwanderern, die wir gebürtig Deutschen überhaupt nie abgelehnt haben. Auch das war schon eine Lüge. Man denke zum Beispiel an die ganzen Schlagerstars, die hier schon Karriere gemacht haben. Niemand hat die abgelehnt. All die Existenzen auch dieser Leute, von der Pommesbude, über Restaurants oder Technik und Kultur gehen jetzt baden. Das wollen die, die wollen ausbeuten, versklaven und ängstigen, Menschen voneinander und vom christlichen Gott trennen. Eine einzige gottlose Lügen- und Verbrechenskombo regiert unser Land und sind offensichtlich weltweit am Werk. Ich bete für Sie, dass Sie irgendwie durchkommen.
@ M Joergenson lassen Sie sich mal auf eine Diskussion über Patientenverfügungen ein, dann werden Sie feststellen, dass es eine Menge Menschen gibt, die genau das nicht wollen, nämlich mit allem, was die moderne Medizin so zu bieten hat, am Leben, das dann keines mehr ist, gehalten zu werden. Das ist ja das absurde an der derzeitigen Diskussion. Wir erlauben es uns, täglich, weltweit ca 129.000 kleinen Menschlein daran zu hindern, überhaupt ins Leben zu kommen, aus einer Menge Gründe, von denen einer ist, das das Leben so als ewig krankes Menschlein keines ist (Abtreibung wegen Behinderung des Kindes ist, entgegen andern Indikationen, erlaubt bis zum Einsetzen der Geburtswehen. Nur bei alten Menschen, denen erlauben wir nicht zu sterben, wie sie es wollen, nein da muss die Gesellschaft alles auffahren was sie hat und das ganze Leben muss lahmgelegt werden, damit wir dann, in ca drei Monaten wieder über die Babyboomer, die demnächst in Rente gehen werden, schimpfen können und den restriktiven Umgang mit der aktiven Sterbehilfe (den ich übrigens richtig finde) werden wir dann auch wieder beklagen. Im übrigen gibt es in der Medizin, bzw gab es bis neulich, noch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, der besagte schlicht und ergreifend, dass die Therapie nicht schlimmer zu sein hat, als die Krankheit, ohne Therapie!
Ich will Sie mit noch etwas konfrontieren, das Sie nicht sehen, @ Jens Richter: Ich kannte einen Mann, der mit ca. 70 Jahren eine fulminante Lungenembolie überlebt hat. Er bekam danach nie wieder richtig Luft und konnte ca. 200 m ohne Probleme laufen. Er lebte unlustig und mit SM-Gedanken noch zehn Jahre. Sein bester Freund dagegen verlor bei einer Grippe mit Nasennebenhöhlenentzündung seinen ersten Hirnnerv, der aus Fäden besteht, die wir Fila olfactoria nennen, etwa im gleichen Alter. Der Mann, ein Feinschmecker und Weinkenner, konnte nie wieder etwas schmecken und wurde chronisch depressiv mit SM-Gedanekn. Die beiden, die seit Jugendtagen manchen Abend bis in die frühen Morgenstunden mit Essen, Wein und Gelächter verbracht und viel über Historie geredet hatten, begannen sich aufgrund ihrer Einschränkungen zu streiten; einer warf dem anderen seine Defizite vor, und man ging hungrig und unversöhnt auseinander. Jetzt frage ich Sie: Meinen Sie, dass die 20-50%, die die Intubation mit Beatmung überstehen, vor allem Ältere, jemals wieder komplett gesund sein werden? Das nur, damit Sie den Glauben an die Allmacht der Medzin verlieren, die viel kann, aber nicht alles und vor allem nicht bei Älteren, vor allem schon Vorgeschädigten. Und jetzt will ich Ihnen noch sagen, wie mein einer Sohn fast verstorben ist: Er hatte eine vom Kinderarzt übersehene Meningitis, von der ich überzegt war, weil er bei dem Spiel AC Milano vs. FC Liverpool 2005 einschlief, er, der Fußballfanatiker. Wir trugen ihn in ein KH. Sie fanden keinen Erreger im Liquor, nur eine erhöhte Zellzahl und behandelten ihn dennoch mit einem Breitbandantibiotikum. Dieses schlug an wie eine Eins. Er hatte eine Hirnhautentzündung mit einem unbekannten Erreger. Das ist also keine Rarität. Da er jung war, wurde er ganz gesund und versäumte nie wieder ein Champios-League-Finale. Wenn das jetzt ein Junge oder Mädl hat, besteht eine reelle Chance, dass es übersehen wird im Corona-Wahn.
Keine Silbe wird im Artikel darauf verschwendet, was nach einer vorzeitigen Lockerung der Maßnahmen passieren würde. Bei derzeit unter 1% Infizierungsrate in der Bevölkerung (Studie aus Österreich) würde die Zahl der Toten ohne Lockdown innerhalb weniger Wochen auf Hunderttausende oder Millionen steigen, von denen die meisten qualvoll verrecken werden, weil sie nicht versorgt werden können. Das einzige was man der Regierung vorwerfen sollte ist, dass einige Maßnahmen viel zu spät ergriffen wurden und immer noch kein Schutzmaterial da ist.
Frau @Jörgenssen. Tot ist tot. Da haben Sie vollkommen recht. Deshalb ist es umso trauriger, daß Altersheime und sonstige soziale Einrichtungen, trotz sonstiger lächerlicher Diskussionen über Einreisen nach Meck-Pom oder einsames Lesen auf Parkbänken, in KEINSTER Weise angemessen mit Hygieneschranken und medizinischen Equipment versorgt wurden; - und deshalb GERADE die einzig wirklich gefährdete Gruppe Menschen NICHT ausreichend geschützt wurde!! Dafür werden Kinder, Jugendliche und alles mit stabilem Immunsystem von Sonne und frischer Luft WEGGESPERRT!! Daran können Sie den Irrsinn dilettantischer Machtpolitik erkennen. Es geht hier nicht um die Gesundheit der Menschen, sondern um Wichtigtuerei einer ahnungslosen, von den Medien vor sich her getriebenen Regierung, die sich anhand suggestiver Propaganda letztendlich als Retter der Menschheit aufspielen möchte. Dennoch liebe Frau J. ist es ein erheblicher Unterschied, ob ein vorerkrankter Mensch im Durchschnittsalter von 81 Jahren, durch ein Virus ausgelöst, etwas früher verstirbt, oder Kinder, Jugendliche, Menschen, die noch große Teile ihres Lebens normalerweise vor sich liegen haben, an einem schwer infektiösen und tödlichen Virus verstürben, was Covid-19 in Realität nicht ist. Das leuchtet Ihnen doch hoffentlich ein.
@Rudolf Dietze ich bin Ihrer Meinung. Allerdings funktioniert das nur, wenn wir großflächig zuverlässige Schnelltests zur Verfügung haben
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