Endlich mal jemand, der mit Fakten einige der gängigen Putin-Narrative ad absurdum führt. Es ist schon extrem verstörend, dass ausgerechnet nicht wenige der Corona-Kritiker, die ja vom mainstream als Nazis denunziert werden, ausgerechnet für einen Putin Sympathie oder Verständnis aufbringen, obwohl dieser mit der gleichen Denunziations-Rhetorik die Ukraine verleumdet. Die Ukraine war ein Erbe der ehemaligen UDSSR. Natürlich konnte dieses Land nicht über Nacht zur Ideal-Demokratie mutieren. Die Ukraine befand sich aber auf einem sehr guten Weg. Natürlich gibt es in der Ukraine auch starke rechtsextreme Kräfte – genau so wie in den westlichen Demokratien auch. Viel ausschlaggebender ist doch, dass Putin, der ähnliche Rhetoriken und ideologische Konzepte wie die Nazis pflegt, aber dank Pseudo-Wahlen eine große Mehrheit hinter sich vereint, seine große Macht oft mit Gewalt missbraucht. Hier sollte man sich einfach mal die entsprechenden Reden der Nazis seit 1933 genauer anschauen. Auch damals sah man das Deutsche Reich von Aggressoren umgehen, sprach von Sicherheitsinteressen und fehlendem Lebensraum, stellte völkische und historische Blickwinkel in den Mittelpunkt des Denkens, und holte deutsche Volksgruppen mittels Okkupation „heim ins Reich“. Interessant hierzu ein deutscher Propagandafilm von 1938, als eine sympathische und unschuldige Volksdeutsche in Polen von einem hässlichen Mob ohne Grund verfolgt, eingekreist und gelyncht wird.. Die Dialektik der Nazis ist haargenau die gleiche gewesen wie jetzt bei Putin. Nicht so bei den Ukrainern!!// Separatisten-Bewegungen gibt und gab es überall in der Welt. Im Dombass wurde diese Bewegung erst durch russische Waffen und auch direkte militärische Unterstützung zu so einer dominanten Kraft. Die über 10.000 Tote dort gehen vornehmlich auf Kosten von Russland. Russland hat aus rein machtpolitischen Erwägungen den Krieg und damit Elend dort hineingetragen./ IRA war nicht gleich Nordirland. Und ETA nicht gleich alle Basken!
Die Überschrift ist lächerlich. Wir sollten alle wissen, dass es z.B. u.a. die Asow-Brigaden gibt, die auch viele Menschenleben beim Maidan auf dem Gewissen haben. Die Asow-Brigaden sind Faschisten. In Deutschland wird immer davon gesprochen, dass es bei uns Rechtsextremisten gäbe. Die AfD wird beschuldigt, so zu sein. Die Spaziergänger werden beschuldigt, so zu sein und alle, die nicht auf Regierungslinie sind. Aber: Keiner von den Deutschen hat je Menschen, wie in Odessa in ein Gewerkschaftshaus eingeschlossen und dann das Haus angezündet. Das sind Gräueltaten Die jetzt vor allem kämpfen sind solche Asow-Brigaden. Direkt in Kiew auf dem Maidan waren damals auch solche Brigaden unterwegs, wie ich mich noch daran erinnern kann. Übrigens, die Verbrecher in Odessa wurden nie ermittelt und nie vor Gericht gestellt. Das erinnert an Deutschland, wo die Antifa auch machen kann, was sie will und nicht hinter Schloss und Riegel gebracht wird, wie es sein sollte, sondern noch mit Steuergeldern belohnt wird. Man höre doch auf Tränen über irgendwelche Politiker in der Ukraine zu vergießen. Sie sind keinen Deut besser als unsere. Sie haben das Volk ausgeplündert, Gas gestohlen (was wir auch wissen), den wir bezahlt haben und den Staat verrotten lassen. Es ist nur schlimm, was die Ukrainer erdulden müssen. Krieg trifft immer nur die kleinen Leute.
So ein Unsinn ist das nicht, Autor. Bitte googeln Sie Asow-Regiment und welche Insignien es benutzt.
Wer bezahlt eigentlich dieses unqualifizierte Rußland-Bashing? Kommt hier vielleicht der alte Hass der Khasaren wieder zum Vorschein, deren Reich unter den Zaren zerbröselte? Im Verlauf der Geschichte gab es doch üppigsten Ausgleich für diese Schmach, so dass die alte Wunde längst verheilt sein müsste.
Ich stimme dem überhaupt nicht zu. Ich kann da nur den O-Ton aller Beteiligten und einen Blick auf die jeweiligen Verfassungen empfehlen und damit weiß man dann eigentlich Bescheid. Sprachsäuberungen, egal ob in d. Ukraine od. Europa sind f. mich genauso untragbar wie das öffentliche “anpinkeln” und hetzen auf die Persönlichkeit von Staatsoberhäuptern. In jedem Führungskräfteseminar lernt man dass die Person von der Handlung zu trennen ist und man sich EINZIG auf die Handlung bezieht. Man stelle sich mal vor man würde Merkel im Mainstream so framen wie man das mit Trump oder Putin tat. Sowohl im Juden- als auch im Christentum gilt: Du sollst kein falsches Zeugnis abgeben, was allerdings geradezu hobbymäßig und mit Kalkül mit Putin und Trump betrieben wurde durch deutsche gleichgeschaltete Medien nach STASI u. AGITPROP Zersetzungsmethoden . Nun findet u.a. das Framing an den nuklearen Sprengköpfen halt seine Grenzen. Damit war zu rechnen. Die Rethorik Putins hat Null gemein mit der Anti Nazi Rethorik hierzulande wie es dieser Artikel zu unterstellen sucht.Nicht nur in Historikerkreisen ist bestens bekannt, dass der rechte Schoß dort sehr fruchtbar noch scheint. Ich las, dass Putin Alte Frauen und Kinder evakuieren lies. Was tat Zelensky um für die Evakuiierung ehemaliger Holocaustopfer von denen es in der Ukraine noch einige gibt zu sorgen? In der Jerusalem Post las ich, man hätte sich diesbezüglich an Putin gewandt. (Aber hoffentlich stimmen alle Quoten bei den neuen Mimosen Trans- Bi- und Homo für den angedachten EU Beitritt. ...
Danke für solche Artikel auf der Achse und lasst Euch nicht beirren durch Trolle und blinde Gläubige.
“But the opposition, Rabbi Shmuel Kaminezki said, did not come from the Orthodox Church, a bastion of anti-Semitism in the past, or from a Ukrainian nationalist movement that collaborated with the Nazis during Hitler’s invasion of the Soviet Union. They could not seem to care less that Mr. Zelensky was a Jew, the rabbi recalled. Instead, the hostility came from Mr. Zelensky’s fellow Jews, both secular and religious, for whom painful memories of czarist-era pogroms and the Holocaust are still very much alive.” NYT, April, 2019: “Ukraine’s Newly Elected President Is Jewish. So Is Its Prime Minister. Not All Jews There Are Pleased.” Have fun reading. Best he grab his coat.
Putin - wie übrigens auch Erdogan - ist in der Wahl der Beschimpfungen pragmatisch und scheut keine noch so irrsinnigen Widersprüche. “Nazi” wirkt immer, wie wir es ja auch in Deutschland besonders seit der Diffamierung der Coronaproteste dauernd erleben.—Als ich vor Jahren (schon zu Putin-Zeiten immerhin) in Moskau im Zug nach Warschau saß, verabschiedeten auf dem Bahnsteig dicke russische Skinheads ihre polnischen “Kameraden” mit “Sieg Heil!”. Letztere trugen schwarze, SS-Uniformen nachempfundene Kleidung. Welch ein Schwachsinn! Und nein, das war kein extremer Einzelfall. Oft hörte ich in Rußland, wie Hitler mystifizierend gerechtfertigt wurde. Bei einem sibirischen Rockfestival sagte mir ein Burjate, Freunde von ihm würden sich sehr für Deutschland interessieren. Die saßen in einem Tipi - und trugen stolz diverse deutsche Weltkriegsutensilien…—Von den amtlichen Beschimpfungen und bezahlten Darstellern abgesehen, sehe ich Sympathisanten von Rechtsextremismus in Osteuropa ähnlich wie (nicht organisierte) Stalinisten im Westen: beide sehen nicht den tödlichen Ernst dieser Ideologien, glauben den falschen Versprechungen. Im persönlichen Gespräch sind sie meistens normale nette Leute - was mich recht ratlos macht. Aber nicht ängstlich. Gewaltherrschaft kommt immer von schon Mächtigen, erst dann werden die Irrungen der kleinen Leute gefährlich.—Abschließend zur aktuellen Krise: In der Ukraine gibt es kein Nazi-Problem! Anders als - staatlich gefördert und finanziert - 1990-1993 in Ostdeutschland. Beide Einschätzungen stützen sich auf meine eigenen Alltagsimpressionen und Analysen.
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