Ich glaube, die Erklärung für den Cut ist wesentlich simpler. Ich sah das vollständige Foto. Auf vielen Bildern sieht man, wenn nicht mit Weitwinkel fotografiert wurde, die Köpfe an den Seiten sehr verzogen. In diesem Fall war die Junge Frau aus Uganda das Opfer der Technik, denn der Kopf wirkte sehr schief und unvorteilhaft, was, wenn es sofort so veröffentlicht worden wäre, selbstverständlich auch wieder auf die Zeitung zurückfallen würde. Eine „no win“ Situation, wenn überall Fettnäpfchen herumstehen.
Womit haben eigentlich jene Damen (offenbar auch ein geschlechtspezifisches Thema) den ganzen Tag verbracht, bevor der Klimahype entfacht worden ist?
Da gehe ich doch jede Wette ein, dass das sensible Fräulein mitnichten in Uganda aufgewachsen ist, es sei denn als irgendein Botschafterkind, in einer englischsprachigen Eliteschule, oder gar eher in der Schweiz, oder einem der sonstigen, realitätsfremden Biotope. Denn, seien wir doch mal ehrlich - wir sind ja unter uns, wir alten weißen, ausbeuterischen Männer, die es ohnehin ausschließlich nach “Kobold” dürstet - was wird es in einem Armutshotspot wie Uganda wohl großartiges an Umweltschutz zu schrauben geben? Erfahrungsgemäß können sich selbigen stets nur die wohlstandsverwöhnten (alten weißen ... na da hätten wir’s ja wieder) gönnen. Das Ganze ist eine Alibifarce, nicht mehr. Und das abgewetzte Rassistengeheule hängt mir mittlerweile nur noch zum Hals heraus. Es nervt!!!
Wo Vanessa recht hat, hat sie recht. Ihre Fotoverstümmelung ist für sie das Schlimmste, weit vor einer üblichen Genitalverstümmelung in Afrika. Die Grüne war wegen der Publicity in Davos. Ohne Publicity keine grüne Vermehrung, ohne Klitoris jederzeit - wie man weiß.
Damit dürfte das Thema “Asyl” für Menschen aus Uganda obsolet sein. Ob das BAMF auch so denkt?
Die ganze Veranstaltung ist doch ohnehin nur was für Gagaisten. Mir wird schon schlecht, dass ich selbst was über diese Aufmersamkeit heischenden kranken Seelen gelesen habe, die sich an einer erfundenen Klimakatastrophe hochziehen.
“Mamma Africa”, übernehmen Sie
Für Digital Natives und ehrgeizige Umweltaktivisten ist es in der Tat ein einschneidendes Unglück nicht wahrgenommen zu werden. Wer hier nicht konstant in irgendeiner Weise aufscheint, gilt als nicht wirklich existent oder bedeutsam.
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