Ach, wäre es doch nur so einfach: all diese Irren einfach rausschneiden und weg damit. Ex und hopp! “What a wonderful world this could be”.
Man sollte sich mal die Selbstdarstellung der Vanessa N. auf Facebook ansehen: MUBS studiert in Uganda, dann in einem Jahr zur NGO-Aktivisten mit Präsenz bei der IPCC/COP-Tagung in Madrid aufgestiegen und dann gleich nach Davos. Frage: Wer macht da die Regie und wer finanziert das?
Ich war mal bei einer Menschenrechtsawältin in Uganda zu Besuch. Auch in Afrika gibt es viele reiche schwarze Afrikaner, reicher als der deutsche Mittelstand und es gibt ebenso rich Kids wie Luisa Neubaurer. Vielleicht sollte die Uganderin nach Deutschland kommen, da findet sie dann Afrikaner auf jeder Werbebroschüre wie H&M, Ikea, Deutsche Bahn, CDU Plakaten usw.
Dass Greta, Neubauer und Entourage tiefes Verständnis für den großen Kummer ihrer Mitaktivistin aus Uganda haben, kann man sehr gut nachvollziehen, sind sie doch selbst bemüht, jeden Tag in den Medien mit einem Bild oder einer “klugen” Äußerung präsent zu sein. Gar nicht auszudenken, wenn das nicht mehr passieren würde, weil es die Menschen einfach leid sind, jeden Tag sowohl gedruckt als auch visuell von der breit gestreuten und von Öko-Konzernen gesteuerten und finanzierten kommenden, angeblichen Umwelt - und Klimakatastrophe zu hören bzw. zu lesen, für deren Bekämpfung sie bezahlen und auf den gewohnten hart erarbeiteten, oft eher bescheidenen Wohlstand verzichten sollen. Dieser Verzicht wird dann auch noch begleitet von Stromausfällen und Zappelstrom, im Politjargon “smarter” Strom genannt.
Schlechtes Klima unter den Damen. „Wie das Wetter auch wird für unser Klima, Medima, Medima“. Wenn es um Geld geht und Publicity, kleine Vanessa, sollte man sich warm anziehen.
Eine anbetungswürdige schwarze Klimagöttin bringt Geld von den Weißen. Das weiß die Nachfahrin von Idi Amin. Klimagöttin oder Klimadiktatorin, gibt es da einen Unterschied?
Ich glaube, es gibt Schlimmeres als aus einem Foto herausgeschnitten zu werden. Die millionenfachen Beispiele präsentieren uns doch tagtäglich die Medien. Soll sie doch froh sein, selbst dabeigewesen zu sein, weil ihr jemand die Reise finanziert hat und ihr das offensichtlich wichtig war.
Hätte sie einfach gesagt “Frechheit, mich einfach aus dem gemeinsamen Foto rauszuschneiden”, hätte ich es verstanden und ich hätte sogar mit ihr sympathisiert. Diese ständigen Vorwürfe “meine Kindheit gestohlen”, “Freiheit beschnitten” und “das Schlimmste, was mir je passiert ist” zeigen, wie bei den Wohlstandkids die Maßstäbe verrutscht sind. Die Kindheit gestohlen hat man den Kindern in Afghanistan, im Irak, den Kindersoldaten, den Kindern, die mit 10 oder 11 in Koboldminen, äh, Kobaltminen arbeiten müssen. Und Millionen Kinder und junge Menschen wären froh, wenn “das Schlimmste, was ihren je passiert ist”, nur ein Herausnehmen aus einem Foto mit anderen Kindern reicher Eltern gewesen wäre.
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