Deutschland ist das Land der Empörer und Hysteriker…... vom sauren Regen, tödlicher Kernenergie, der allgegenwärtigen Gefahr von „ räächts „ bis zu aberwitzigen Genderdiskussion wird jedes Thema irrational verhunzt und hochgerutscht. René Zeyer sieht allerdings ausgerechnet dort Hysterie, wo gar keine ist!! Dass ein hochansteckender Virus, der eine erheblich höhere Mortalität als die Influenca garantiert, die Menschen beunruhigt und von Massenveranstaltungen Abstand nehmen lässt, ist nur eins: vernünftig!
Frances @Johnson, in Ihrem Fall mache ich mir Sorgen, daß Sie eine Herzattacke bereits im Vorfeld einer Infektion, aus lauter Hysterie, dahinrafft. Bleiben Sie mal ganz cool. Allein nur in Bayern sind dieses Jahr bereits 130 Menschen am Grippevirus verstorben. So viele Tote bekommen Sie in ganz Europa mit dem ´Coronaˋ nicht zusammen. Und das hat mit den vorzüglichen Seuchenbekämpfungsmaßnahmen in China nichts zu tun, denn das Virus ist längst in Europa angekommen. Es ist auch nicht unser erster Kontakt mit diesem Virus und sehr wahrscheinlich verfügen einige innerhalb der Bevölkerung bereits über Antikörper im Blut, initiiert von Vorläufern des Virus. Sollte das Ebola-Virus hier grassieren, das durch Migration aus Afrika jederzeit wieder auftauchen kann, können Sie sich wirklich aufregen.
@Christian Bellechamps: Teilweise kann ich Ihnen zustimmen. Schwer tue ich mich bei Ihren Schlußfolgerungen. Insbesondere bei Ihrem Hinweis auf die “Schmarotzer in Nadelstreifen”. Im Neusprech würde ich das mal als “rassistische Äußerung” ansehen. ;-) ++ Rd. 2.940.000 (lt. Fokus und Iwd) gehören zu den Gutverdienern. Wer in diesem Land monatlich mehr als 5.700 € brutto verdient, rd. 70.000 € p.a., gehört zur Oberschicht, also zu Ihren “Schmarotzern in Nadelstreifen”. Was tun diese “Schmarotzer”? Sie sorgen mit ihren Steuern u. A. dafür, daß rd. 6 Millionen Hartz IV-Empfänger vollkommen leistungslos monatlich um die 900 bis 1.000€ netto einsacken können. Wo sitzen im System die wirklichen Schmarotzer? ++ Wie können Sie “Kapitalismus” und “Kommunismus” nur miteinander vergleichen und dann noch zu dem Schluß kommen, im Kommunismus wäre “es auch nicht besser”? Der “Kapitalismus” mag seine Schwächen haben. Vielleicht gibt es tatsächlich eine “ungerechte und fokussierte” Anhäufung von Kapital. Tatsache ist: Es gibt einige Wenige denen es ausserordentlich gut geht, es gibt die große Mehrheit der es gut geht und es gibt relativ Viele, denen es “im Schlechtgehen” noch immer gut geht. Im “Kommunismus” geht es Allen gleichermaßen schlecht. Abgesehen von einer absoluten Minderheit, die wie die Made im Speck lebt. ++ Genau das, was Grünrot jetzt anstrebt. Sie und ich sollen Fahrrad fahren und an mindestens 6 Tagen die Woche Veggie-Day zelebrieren, damit unsere grünroten Freunde mit ihrem Tesla umweltfreundlich zum Biobauern fahren können, um Rinderfilet für 150 € das kg zu kaufen. Die von Ihnen gezahlten Steuern werden diese Wunderwelt möglich machen. Alldieweil Habrock und Baerbeck sich vor Freude auf die Schenkel klatschen.
Da ich als alter dicker weisser Mann mit Diabetes, überstandenem Herzinfarkt, überstandenem Schlaganfall, Bluthochdruck, Adipositas (selber schuld…) zur Gruppe der Risikoträger gehöre, ergreife ich Maßnahmen, um eine Ansteckung zu vermeiden. Jetzt wird Abstand gehalten, ordentlich Hände gewaschen , in die Armbeuge geniest, ein Desinfektionsspray benutzt und aufs Händegeben verzichtet. Auf die kontraproduktive Gesichtsmaske verzichte ich. Dass ich einer Massenhysterie verfallen sei, lasse ich mir von ihnen nicht einreden. Es gibt einen sehr rationalen Verhaltensvorschlag für solche Situationen: “If you panic, panic first.” Denn wer zu spät kommt…. Das gilt auch fürs Konservenregal. Ein Lebensmittelvorrat für 14 Tage ist nicht etwa sinnvoll in Erwartung eines völligen Versorgungsausfalls. (unwahrscheinlich, wenn auch angesichts komplexer und anfälliger Logistik nicht unmöglich), sondern um zu gegebener Zeit zwei Wochen in der eigenen Wohnung bleiben zu können, ohne das Haus verlassen zu müssen und in Kontakt mit potentielen Infektionsträgern kommen zu müssen. All das ist eben kein Egoismus und kein Ausdruck einer Sinnkrise. Es hilft der Gemeinschaft, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Epidemie gering gehalten werden kann, um die stark begrenzten Ressourcen (Testkapazitäten, Beatmungskapazitäten für Intensivpatienten) nicht zu überfordern und die Frist bis zur von Virologen erwrteten Verharmlosung des Erregers in den wärmeren Monaten „aussitzen“ zu können.. Auch für die Verantwortlichen des Geundheitswesens wäre die schenlle und gerichtete Reaktion auf das Virus und seine Verbreitung angeraten. Ohne Hysterie, aber konsequent und mit vertrauenswürdiger Information , wie es führende Virologen fordern. Letzteres eine Funktion vertrauenswürdiger Medien, die aber größtenteils ihren früher excellenten Ruf auf einem anderen Feld durch Opportunismus und Manipulation weitgehend verspielt haben und damit als Anti-Hysterie-Agens lnicht mehr zur Verfügung stehen.
“Wie ein Virus in einer Woche 5 Billionen vernichtet” Tolle Überschrift, aber der Auslöser für die Kursverluste der letzten Woche liegt im Optionshandel und hier konkret im „Gamma Short-Szenario“. Bei diesem Szenario folgen die computergesteuerten Handelssysteme (machen den Großteil des Marktes aus) einem bestimmten Wert und lösen Kaufs- und Verkaufssignale aus, wenn vorgegebene Bandbreiten durch steigende Volatilität überschritten werden. Bitte etwas genauer recherchieren.
Wir Deutschen wählen hysterische Politiker, die nach Wahlen Dammbrüche diagnostizieren und dümmliches Zeugs wie Weltuntergänge aller Art in Kameras und Mikros posaunen. Coronapanik ist dagegen Pipifax.
Die Frage nach dem Trigger oder genauer nach dem, was letztlich das Handeln bestimmt, laesst sich heute wie vor 200000 Jahren identisch beantworten : Das limbische System mit der Amygdala, das heute nicht mehr durch den Loewen, sondern durch Verlustangst sehr wirkmaechtig getriggert wird, natuerlich auch durch “Belohnungen”. Zugleich ist dem infantilisierten Menschen im Sozialstaat, der sich um (fast) Alles kümmert, die Resilienz abhandengekommen und er geraet psychisch, massemaessig und ggf. medial verstärkt, schnell aus der Bahn. Dass die vor 200000 Jahren unter anderen Bedingungen und Bedrohungen angewandten Mechanismen sinnvoll waren, zeigt der evolutionaere Erfolg. Leider ist das Hirn seither evolutionär nicht optimiert worden, während sich die (unbeherrschten) Bedingungen massiv änderten. So koennen Reaktionen, massenhaft angewandt, im Unterschied zu den damaligen begrenzten Entitäten heute sehr kontraproduktiv oder sogar zerstörerisch wirken. Bei der Bevorratungsfrage scheint mir das Ziel der Massnahme wichtig zu sein. Geht es um die zeitliche Ueberbrueckung eines eigenen krankheitsbedingte Ausfalls oder um die Ueberbrueckung eines Produzenten-und Lieferantenausfalls. Im ersten Fall waeren etwa 2 Wochen angesagt, im zweiten Fall u. U. mehrere Monate. Das wird schwierig. Wesentlicher duerfte die Rationalisierung des jeweiligen eigenen Angstverhaltens sein und die Vermittlung eines ” guten Gefühls”, unabhängig von der objektiven Richtigkeit oder Sinnhaftigkeit des Tuns, der menschliche Klassiker schlechthin. Ein bisschen Selbsttaeuschung gehört eben immer dazu. Wichtig ist, daß sieht man im Grossen wie im Kleinen die pseudorationale Erklärung, die das Hirn erfreulicherweise zuverlässig liefert. Wirklich wichtig waere es zu erkennen, dass sowohl der Homo wie auch logischerweise die Systeme des Homo fuer das, was man euphemistisch als Globalisierung beschreibt, so nicht gemacht sind, ohne auf Clan oder Stamm zurueckzufallen. Die Nation reicht.
Zu “panic buying” möchte ich anmerken, dass es ein modernes Phänomen ist, das besonders eine Gesellschaft trifft, die sich unabhängig von Vorratshaltung gemacht hat. Mit einem Supermarkt in weniger als 5 min Reichweite, ist das Kaufverhalten anders, als mit einem Anfahrtsweg von fast einer Stunde. Ich spreche aus meiner Erfahrung, die ich in einem abgelegenen Dorf in Rumänien gemacht habe. Hier waren zudem die meisten Bewohner zu 50% Selbstversorger, mit Garten, Kuh, Schwein und Hühnern. Sprach man mit alten Bauern, sagten diese, dass man früher immer für zwei Jahre Reserven hatte an Vieh, Korn und Heu, um auch ein Mangeljahr überleben zu können. Eine Lebensweise, von der der Westeuropäer inzwischen weit entfernt ist. Dieses Bewußtwerden der Abhängigkeit und das zunehmende Misstrauen in die Regierung, sind für mich ebenso wesentliche Faktoren für Panikäufe, wie die oben erwähnten.
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