Natürlich erinnern wir uns, dass von der AfD gefordert wurde, dass sie sich gefälligst von Demos fernhalten sollte, zu der auch Extremisten gingen. Im Fall von „#Unteilbar“ hat sich zumindest die CDU daran gehalten, dass sie sich davon distanzierte. Unklar allerdings bleibt nach wie vor, wer die Kosten dafür trägt. Vielleicht der Berliner Senat? Andere Regierungsmittel für den Kampf gegen Rechts?
...und, wo kommen die Gelder nun her ?
Wer wird die Kosten für die Berlindemo wohl bezahlen, die Organisatoren natürlich. Stellt sich Frage wer ist das? Sicher nicht die Rote Hilfe. Die Kosten werden immens gewesen sein, insbesondere wenn, was wahrscheinlich ist, zumindest kostenlose Fahrmöglichkeiten bereit gestellt wurden. Wer also hat soviel Geld und die Möglichkeit es zu organisieren? Die ca. 8.000 Organisationen, darunter viele auch kleine? Das Geld brächten sie vielleicht zusammen, die Organisation der Veranstaltung sicher nicht. Der zeitliche Vorlauf muss auch ziemlich groß gewesen sein und Zeitpunkt vor der Bayernwahl war vermutlich auch nicht zufällig. Wer also kann dies alles leisten? Mir fällt nur einer ein! Vater Staat oder besser der Regierungsapparat bzw. die Parteiorganisation (ist oft genug dasselbe). Die Regierung hat sowohl die finanziellen und organisatorischen Möglichkeiten als auch ein Motiv. Dass alles nicht über die offizielle Regierungsschiene läuft versteht sich dabei von selbst. Und dass Steuergelder in zwielichtigen Organisationen versickern ist auch nicht neu. Bei der Demo tauchen die Gelder dann wieder auf.
Auch der Hinweis auf die Rote Hilfe schafft nicht wirklich Klarheit. Ich bezweifle, daß dieser Verein in der Lage war, einen wesentlichen Teil der finanziellen Mittel aufzubringen. Die von der Masseneinwanderung wirtschaftlich profitieren und sie anheizen, sind auch ganz andere Gruppierungen - siehe Norbert Häring: “Warum Migration gut fürs Geschäft ist”. Diese Veranstaltung in FDJ-Manier erinnert mich sehr an den Womans March des Herrn Soros. Es wäre also angebracht, hier weiter zu recherchieren. Die Rote Hilfe sind nur willige Unterstützer und kleine Lichter.
Das Staatstheater und seine wackere Intendantin sind überzeugt, dass die staatlich organisierte Gegendemonstration ohne Anlass ein sicheres Ding ist. Am meisten hat mich schockiert, dass auch der Präsident der Berliner Anwaltskammer den Appell zur Großkungebung im Stil der SED-DDR per Rundmail an die Mitglieder weitergab. Von wem und in welcher Form er dazu aufgefordert wurde und an wen er melden musste, ob die Anwaltskammer “mitdemonstriert”, blieb unbekannt. Auch eine Diskussion darüber, was geschehen wäre, wenn die Berliner Anwaltskammer nicht “kooperiert” hätte, wurde nicht geführt. Zeichen setzen, dabeisein, nicht den Eindruck entstehen lassen, man tanze aus der Reihe. Keine Bedenken, sich mit Linksradikalen gleichzuschalten, keine Kritik an dem diffus-beliebigen Motto des Happenings. Sollte man die Rechtsanwälte von Berlin nicht besser Linksanwälte nennen? Der linken Roten Hilfe oder den Jungs und Mädels der Amadeu-Antonio-Stiftung und den Privilegierten und -tinnen aus dem Bundeskanzleramt wäre das recht oder egal. - Und die organisatorische Meisterleistung einer technisch perfekten Jubelparty ist eine Selbstverständlichkeit: Es ging ja schließlich nicht um den popeligen Hauptstadt-Flughafen.
„Widerstand kann Spaß machen“ Eine Demonstration gegen - sagen wir mal - Machenschaften des Staates oder der Regierung würde ich ja als Widerstand durchgehen lassen. Eine Demonstration, die der Regierung nicht widerspricht, sondern mit ihr geht, sie quasi hochleben läßt, im mindesten Falle aber eher deren Ziele betont ist dann vielleicht doch eher eine Parade, oder? Nicht daß die Unterstützung für die Regierung oder für eine gut gemeinte Staatsraison per se schlecht wäre, aber Paraden sind in freiheitlichen Demokratien eher unüblich, dachte ich… ... kann mich ja auch irren.
Und? Wer hat das nun alles bezahlt und organisiert?
So tickt eben das mächtige und einflussreiche Links-Establishment, Herr Rietzschel: Konspiration in Perfektion. Und noch etwas: diese abgebrühten Ideologen werden nicht locker lassen, bis Deutschland abgebrannt und sie an der Macht sind. Mit Saubermännern und -frauen kann man gegen Klassenkämpfer nicht gewinnen.
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