Hallo, Herr Rietzschel, soeben ist auf dem “Salon…” -Blog ein Artikel erschienen, der - wie man dessen Ende entnehmen kann - wohl gegen Ihren als auch anderen Artikeln der “Achse des Guten” gerichtet ist, die sich mit der Demo am 13.10. beschäftigen. Dagegen wäre an sich nichts zu sagen. Allerdings fällt auf, dass die Maxime, die auch die Autoren des “Salons” gern vertreten, wenn es um für sie unbotmäßige Demos geht, fallengelassen wird: Plötzlich sind die vielen dubiosen Organisationen, die am 13.10. mitgelaufen sind - ganz zu schweigen von dem “Anmelder” - eher eine Nebensache gegenüber den Streitern für Merkel und Bejublern einer angenommenen positiven Entwicklung hierzulande, einschließlich der “Fortschritte” bei der “Integration”. Zugegeben, Herr L. ist nicht der Hellste unter den “Salon”-Autoren, aber er vertritt einen Standpunkt, wie er von den Anhängern eines “weltoffenen etc” Landes stets vertreten wird, wenn es um “Ihre” Sache geht. (Vulgo: “Juden ins Gas” aus linkem und Migrantenmund ist bei einer Anti-Israel- oder Antirassismus-Demo weniger schlimm, als einige Hitlergrüße bei einer anderen Demo; dort sind alle gleich Nazis oder zumindest geistig zurückgeblieben).
Wen wundert es noch. Ein linksgrüner Außenminister a. D., der als junger Mann auf Polizisten eingeprügelt hat, diverse Ministerien, die linksextreme Vereine und Gruppierungen finanziell ausstatten, ein Bundespräsident, der ein Konzert mit linksextremen Musikern bewirbt, da fällt sowas kaum noch ins Gewicht. Aber hey, Hauptsache man kann schön gegen Rääääääächts demonstrieren. Interessant wäre sicher auch zu wissen, wer den ganzen Kram bezuschusst hat. Wenn man auf der Veranstalterseite von Unteilbar mal unter “Anreise” nachschaut, sieht man doch einige interessante Bemerkungen, wie z. B.: Bremen…20 Euro normal, 40 Euro Soli (kostendeckend) - wer verschenkt da also mal eben die Hälfte der Kosten? Greifswald…Die Reise wird subventioniert. u.s.w.
Es hat mich schon gewundert, dass eine solch gigantische Veranstaltung auf die Straßen gebracht wurde ohne das jemand die Urheberschaft für sich beansprucht hat. Es gibt neben den oben genannten noch eine Reihe anderer Fragen, etwa wer stemmte die gesamte Logistik, die muss ungeheuerlich gewesen sein. Und wenn man unser Land schon viele Jahrzehnte kennt, weiss man, das leistet niemand still, klamm und heimlich, wenn er nicht alle Gründe hat im Hintergrund zu bleiben.
Hätten diese Leute tatsächlich ein Problem mit Rassismus, würden sie auf der Straße stehen und gegen IS & Hamas demonstrieren. Tun sie aber nicht. Sie demonstrieren völlig selektiv und einseitig gegen westliche Gesellschaften. Sie finden Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Rassismus dufte, solange sie sich nur gegen westliche Gesellschaften richten.
wer auch immer diese Kundgebung bezahlt hat… ist mir latte. Wir Selbstdenker sollten nicht die gleichen Fehler machen wie die Propagandeure der Gegenseite. und Andersdenkende verunglimpfen, weil einige von ihnen ehedem Stadispitzel, Steinewerfer, Terroristen oder Bankräuber waren.
Dieses linke Desaster wird zusehends schlimmer. Am schlimmsten finde ich, dass einem Großteil der Bevölkerung diese linken ‘Wohltaten’ ( wie u.a. kostenlose Busfahrten nach Berlin, kostenloses Konzert, kostenfreie Plakate u. Spruchbänder, Hüpfburgen für Kinder etc. etc.) völlig verborgen bleiben, da sie in den sog. Mainstream-Medien und im ÖR keine Informationen darüber bekommen. Zu den Zahlen: gemessen an der Einwohnerzahl von Berlin machen die angeblichen 240000 Demo-Teilnehmer nur wenige Prozent aus. Eine Klarstellung der Sponsoren wäre wahrlich wünschenswert. Trotz allem halte ich diese linken Anstrengungen letztlich für nicht sonderlich von Bedeutung (‘Schall u. Rauch’)
Nachtrag: Zu den Unterstützern gehörten auch Amnesty International und Pro Asyl. Beide Organisationen werden von Soros finanziert (Pro Asyl über Soros’ EPIM-Netzwerk). Es lohnt sich, die Unterstützerliste mal unter die Lupe zu nehmen. Auffällig sind z.B. die vielen Pro-Migrations-NGOs. Nicht die Rote Hilfe profitiert von der Masseneinwanderung sondern die Wirtschaft profitiert von der Plünderung des Sozialstaates mittels alimentierter Konsumenten und vom Lohndumping. Genau dort dürften sich also auch viele Financiers tummeln. Lesestoff: Thomas Schwarz: “Die Wilkommenskultur der Großkapitals” Konrad Kustos: “Aus Migranten Kapital schlagen” Norbert Häring: “Warum Migration gut fürs Geschäft ist”
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