Sehr geehrter Herr Broder, nehmen Sie zu Ihrem Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche entgegen, bleiben Sie so hellwach und gesund wie in den letzten Jahrzehnten. Und vor allem: Pflegen Sie bitte weiterhin die Paradoxie, dass Ihre Texte immer reifer UND dabei jünger werden. Und haben Sie weiter Schwein. Mit Dank und herzlichen Grüßen Andreas Rochow
@Mathias Winter Ich darf auch nicht einfach einen Brunnen bohren. Israelis übrigens auch nicht.
Vielleicht ist er ja mit Lea verwand, die eigentlich Renate heisst und so gern meschugge wär aber nur bekloppt is Und seis nur als Wahlverwandter
Unnachahmlich! ” Jüdische Feiertage fallen vollkommen unerwartet vom Himmel, vor allem in Israel, und es gibt keine Möglichkeit, sich irgendwo zu erkundigen, wann ein jüdischer Feiertag bevorsteht oder wann er vorbei ist. ” Volltreffer! Es gibt Autoren, die dem Leser allein aufgrund ihres Stils einen wahren Lesegenuss bereiten. Einer davon ist der Broder ... einfach ein Original. Viel gravierender als das Wasser-Thema ist ein anderes: Ginge es nach den Arabern, bräuchten sich die Israelis selbst kein Gedanken mehr um irgendwelches Wasser zu machen. Sie hätten dann nämlich nicht einmal mehr ihr Land ...
Der erste Fall von Antisemitismus in der Geschichte war der Neid auf die ergiebigen Brunnen des Isaak. Der Kreis schließt sich. Zum Anbruch einer neuen Zeit?
Ich finde es irgendwie lustig, dass man bei der ARD miese Recherche und daraus resultierende “Israel-Kritik” nun mit einem jüdischen Feiertag entschuldigt. So können die Verantwortlichen dezent andeuten, dass sie einerseits selbstverständlichst auch die israelische Seite anhören und zu Wort kommen lassen wollten. Andererseits aber schwingt doch auch ebenso dezent mit, dass der Jude - heimtückisch und verschlagen, wie er nun einmal ist - dieser Konfrontation ausweicht, indem er sich hinter einem jüdischen Feiertag versteckt. (Denn alle, ausnahmslos ALLE Israelis sind strenggläubige Juden, denen die Feiertagsruhe über alles geht, sodass sie für ein Interview nicht zur Verfügung stehen können. Auch nicht nach dem Feiertag, denn da war bestimmt Wochenende, oder so….) Fazit: der Jude ist unterm Strich irgendwie alles immer selber schuld, zumal er die Palästinenser behandelt wie damals die Na- .... Ach, die Leier kennen wir doch auswendig…...
Die Schweiz stellt (mögliche) Steuersünder ins Netz. Na, dann zieht euch warm an. Palm, Palim⏲
Lieber Herr Broder, vielen Dank, daß Sie so unermüdlich und unerbittlich den “Wahrheitsverkündern” auf den Fersen bleiben und diesen zeigen, daß sie zumindest nicht unbeobachtet sind. Darüber hinaus bringen Sie das Ganze dann auch noch immer in einer höchst vergnüglich zu lesenden Art und Weise zu Papier. Wenn es Sie und Ihre Mitstreiter nicht gäbe, ich verzweifelte glatt am deutschen Journalismus! ;-) @Mathias Winter / 18.08.2016 Die Frage könnten Sie sich eigentlich auch selbst beantworten, aber ich fürchte, Sie verfolgen die Meldungen aus der betreffenden Region nur selektiv?! Hier nur mal ein Erklärungsansatz: Vor einigen Monaten (genauen Zeitpunkt kann ich nicht mehr benennen), sind israelische Soldaten über weitverzweigte unterirdische Gänge gestolpert, die aus Gaza ins “Feindesland” führten. Diese Geheimgänge wurden zur Vorbereitung und Abwicklung von Terrorakten auf israelischen Gebieten benutzt. Es liegt nun die begründete Vermutung nahe, daß die Genehmigung zum Bau von Brunnen und Zisternen eine hervorragende Tarnung für erneute Tätigkeiten in selbige Richtung wäre. Da die Palästinenser sich in der Vergangenheit leider als nicht gerade zuverlässige Vertragspartner gezeigt haben (um mal höflich zu bleiben), darf damit gerechnet werden, daß ein derartiges Zugeständnis wieder einmal “zweckentfremdet” würde und den schon leiderprobten und wahrlich nicht unvorbereiteten aber im akuten Anschlagszenario doch überrumpelten Israelis als “Dank” wieder einmal kleine Bömbchen vor die Füße gelegt würden. Sie haben sicher Verständnis dafür, daß man auf israelischer Seite auf derartige Beweise der Abneigung gerne verzichtet. Solange also von palästinensischer Seite mit als Selbstverteidigung verklärtem Terror zu rechnen ist, werden sie auf Brunnen verzichten müssen. Früher oder später würde sich auf palästinensischer Seite sicher mal die Erkenntnis durchsetzen, daß ein Gewaltverzicht vor allem ihnen selbst zugutekäme, aber leider finden sich ja immer wieder vom vermeintlich Guten beseelte Zeitgenossen, die auf die palästinensischen Propagandashows abfahren und die nach eigenem Bekunden “Geknechteten” dann überschwänglich in ihrer Verbohrtheit unterstützen. Solange dieser Planet mit Haß und Dummheit verseucht ist, wird sich da wohl wenig bis nichts ändern - und dies ist ja nicht die einzige Region auf diesem Planeten, an der die Dummheit fröhliche Feste feiert ...
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