Nicht nur die Windräder, die zugepflasterten Böden mit Solarparks schädigen unser Natur, sondern auch die vorsätzlich gerodeten Wälder mit Borkenkäferpflege, Brandrodung, eben Warm und Kaltsanierung.
Die erwähnte Hypothese ist interessant und würde andere Erklärungsansätze ja gar nicht ausschließen. Das Wetter, und damit langfristig das Klima, hat in jedem Moment Millionen Ursachen, deren Wechselwirkungen miteinander nicht überschaubar und die auch ganz sicher nicht alle bekannt sind. Aber glauben Sie vielleicht, das interessiert den Cum-Ex-Kanzler, die Paranoikerin gegen Rechts, die ministerielle Killervariante oder gar den Klimaminister und eine veröffentlichte Meinung, die der Partei des Klimaministers mehr als nur nahe steht?
Eine alte Weisheit ist da wo Energie entnommen wird fehlt diese woanders.Es gibt kein Perpetuum Mobile.Der Eingriff in die Natur durch Dummheit von Ideologien mit Förderung von Lobbyistinnen und Lobbyisten fördert deren Machtgeilheit und Korruptheit dient aber nicht den Menschen.
@Johannes Ambrosius: Ich (Physiker) konnte es zuerst auch nicht glauben, dass weit auseinanderstehende WKA mit ihrer gegenüber der Höhe der Atmosphäre geringen Höhe den Wind ausbremsen sollten, bis ich die Leistungsbilanz-Analyse des Physikers Peter Adel (Autor erster verlinkter Artikel) mit selbst recherchierten Daten nachgerechnet hatte. Meine Rechnung können Sie in „Dürre durch Windräder? – Eine Nachlese” von Stefan Klinkigt finden und bei weiterem Zweifel gern zu falsifizieren suchen. Ihre Aussage “die stehen viel zu weit auseinander und vor allem streicht der Wind durch sie hindurch“ ist physikalisch irrelevant. Ein faszinierender Gegenbeweis sind Fotos der Wirbelschleppen hinter Rotoren, die sich kilometerweit hinziehen und auch die Zwischenräume zwischen den Anlagen erreichen. (Beispiel: Link im Artikel). Dass Bäume, Gebäude und Berge den Wind ausbremsen, ist dagegen richtig, was sich an den typischen Unterschieden der Windgeschwindigkeit um ca. den Faktor 2…4 zwischen on-shore und off-shore zeigt. Bäume oder Gebäude werden im Gegensatz zu Windparks eben gerade nicht von pfiffigen Ingenieuren mit dem Ziel konstruiert, der Luft möglichst viel kinetische Energie zu entziehen. Somit liegt nahe, dass WKA - zumal in großer Zahl - einen Einfluss auf das Windfeld ausüben dürften,. Die physikalische Leistungsbilanzanalyse (P. Adel und meine Wenigkeit) beweit, dass von der einfallenden Strahlungsleistung der Sonne bis zur elektrischen Leistung an den Inverterklemmen viele Umwandlungsprozesse mit geringen Wirkungsgarden stattfinden. Bereits beim heutigen Ausbau werden dem Wind somit beträchtliche Leistungsanteile entzogen. Dies kann nicht ohne Auswirkungen auf das überregionale Klima und die Effizienz des weiteren unverantwortlichen Windkraftausbaus bleiben! Vorliegende Analysen, und Daten zusammen mit den potentiellen Risiken verlangen daher dringend zumindest weitere zeitnahe ideologiefreie Untersuchungen auf naturwissenschaftlicher Basis.
“Zum Effekt der Austrocknung des Bodens in der Umgebung von Windparks kommen zwei weitere, noch wichtigere negative Einflüsse auf das Klima. Zum einen das Aufsteigen feuchter Luft nach oben, wenn sie erstmalig auf Windräder trifft. Aufgrund der gewaltigen Fläche, welche von den Rotoren der Windparks überstrichen wird, wirken diese wie eine Mauer, welche einen Teil der Luftmassen zum Aufsteigen und damit Abregnen zwingt.” - Klingt gut, aber eher ‘Habeck-gut’. Soll heissen, ich verstehe das nicht. Als Wissenschaftler sollte ich das aber verstehen, und würde es gerne verstehen. Die aufsteigende Luft trifft erstmalig auf Windräder? Wo denn? Wann denn? die sind doch nicht horizontal sondern vertikal aufgebaut, also eher parallel zur aufsteigenden Luft. Dasselbe gilt für die überstrichene Rotorfläche. Und warum sollte diese zum Aufsteigen zwingen? Abregnen hinter dem Windrad schon, aber weil dort wegen der niedrigeren Energie der Taupunkt tiefer liegt. Ich würde mich über eine Erklärung freuen.
Das Bild einer ‘Windmauer’ geht in der Tat fehl, wie einige Kommentatoren schon geschrieben haben. Passender wäre der Vergleich mit Zäunen oder Hecken, deren Wirkung ja nicht darin besteht, dass sie den Wind ‘abhalten’, sondern ihn verwirbeln, und so seine tranlatorische Bewegungsenergie (die Energie, die in der Geradeausbewegung steckt) in Rotationsenergie (die Bewegungsenergie, die in den Wirbeln steckt) umwandeln. Die Rotationsenergie der Wirbel wird am Ende in Reibungswärme umgewandelt. Hierin steckt die Crux der Nutzung der Windenergie: Man kann dem Wind nur einen bescheidenen Teil der Translationsenergie entnehmen, der große Rest geht in die Wirbelbildung. Und das Angebot an nutzbarer Translationsenergie ist gewiss auch nicht unbegrenzt groß. Was die Wirkung der Wirbel im Einzelnen betrifft, so hat man es mit Strömungsphysik zu tun, und das ist eine ganz schwierige Sache. Da muss man mit verallgemeinernden Aussagen sehr vorsichtig sein.
So weit ich weiss, war im Mittelalter auch bei der Katholischen Kirche die Erdkrümmung durchaus bekannt. Ist ja auch schwer, diese etwa bei Schiffsfahrten zu verneinen. Der Blick von Konstanz nach Bregenz wäre also sicherlich keine Ketzerei gewesen.
Passiert ja immer wieder: Versteht man UND FRAU das Gesetz von Ursache und Wirkung nicht, verspargelt die Landschaft und ist vollkommen verblödet natürlich überrascht, dass es auch noch unkalkulierte Folgen gibt. Schildbürger halt. Lyssenkos winterfestes Getreide Durch Training, Mao Krieg gegen die Spatzen… PS.: Dieser grüne Mist ist wirklich menschengemachter Klimawandel. PS.2: Die Spanier haben zugegeben, das sie schon lange das Wetter beeinflussen. Auch da gilt Ursache und Wirkung bzw. Folgen (die man einfach negiert). Kleine Entschuldigung bei den “Aluhutträgern” Stichwort Chemtrails wäre an der Stelle angebracht.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.