Interessante Theorie, dass die Windräder die Dürre verursachen! Der relativ neue, erst seit ca. 20 Jahren stattfindende Dürre-Trend, deckt sich mit meinen Beobachtungen. Denn bei uns im Berliner/Brandenburger Raum war bis vor 20, nein, eigentlich bis vor wenigen Jahren stets und ständig die Rede davon, dass wir mehr als genug Wasser haben, dass Wassermangel nie unser Problem sein wird, eher im Gegenteil - der Grundwasserspiegel war vielerorts so hoch, dass immer mal wieder die Keller vollliefen. In meiner gesamten Kindheit und Jugend “litten” wir unter dem unzuverlässigen Wetter, jede geplante Outdoor-Veranstaltung im Sommer musste damit rechnen, wegen Regens ins Wasser zu fallen bzw. ungemütlich zu werden. Alle paar Jahre gab es einen komplett verregneten Sommer, zuletzt übrigens 2011. Von den anderen Jahreszeiten ganz zu schweigen. Es gab die Oderflut 1997 und das Elbehochwasser 2002. Bis vor wenigen Jahren wurde in Berlin immer ganz offiziell geklagt, dass die Einwohner zu wenig Leitungswasser verbrauchen würden! Ernsthaft, der zu geringe Wasserverbrauch war ein richtiges Problem! Zeitungsartikel hielten die Leute an, mehr Wasser zu verbrauchen! Artikel im TagesspiegelOnline vom 10.05.2018 “Falsche Sparsamkeit: Berliner, verschwendet Wasser!” - erst 4 Jahre her und man glaubt, es ist Satire. Ist aber ernst gemeint. Ich kann mich auch noch an die Diskussionen mit manchen Freunden erinnern, denn ich fand diese Aufrufe zum Wasserverschwenden schon immer absurd, war schon immer sparsam, da Leitungswasser ja trotzdem von uns teuer zu bezahlen war und ist. Schon damals dachte ich, dass die uns wohl verarschen wollen, und wir nur für die Unfähigkeit der Politiker und Verantwortlichen, vernünftige Technologien und eine kluge Daseinsvorsorge zu organisieren, bezahlen sollen. Deshalb bin ich natürlich auch heute sehr misstrauisch, wenn sie uns erzählen wollen, die plötzliche Dürre der letzten 3-4 Jahre in unserer Region käme durch unser verschwenderisches Leben.
Der Zusammenhang von Windrädern und Dürre scheint mir sehr vage hergeleitet. Hier in Südniedersachsen ist auf den Niederschlagsradarbildern immer wieder zu erkennen, dass die Regenwolken von Westen heranziehen und sich vor dem Harz teilen in einen nördlichen und einen südlicheren Strang. Das Gebirge leitet sie um. Diese Phänomene sind allerdings schon Jahrzehnte alt und auch in den 80iger Jahren des vorigen Jahrhunderts bekannt. Da gab es noch keine Windräder. Kommentar eines meiner 80jährigen wettererfahrenen Nachbarn: Das is ne komische Jejend hier vorm Harz - furztrocken!
@Rasio Brelugi :“Hier in den Kommentaren ist immer wieder von der thermodynamischen Erhaltung der Energie die Rede bzw. andersrum, dass die Energie, die die WKAs produzieren, dem Wind dann fehlt. Das mag stimmen, aber das Problem muss wohl eher mit der Strömungsphysik und der Meteorologie zu erfassen versucht werden. Auf TE hat es am 28.7.2019 einen Artikel gegeben mit Titel “Grüne Klimakiller (1)”. Dort gibt es zwei Fotos, die die riesigen Wirbelschleppen hinter den WKAs drastisch vor Augen führen. (Mit “grüne klimakiller (1) TE” leicht per Suchmaschine zu finden.)” Super Idee. Haben Sie dann auch noch ein Video, das den Wind an der selben Stelle ohne die WKAs sichtbar macht. Ich bin vielleicht etwas naiv, aber wenn ich so ein Quafratmeter anhaltinischer Ackerboden wäre, dann würde ich wahrscheinlich austrocknen, wenn die Windgeschwindigkeit am höchsten ist und es wäre mir egal aus welcher Richtung der Wind da weht, ob er in einem Wirbel eine Rotationskomponente hat, oder nicht. Und der Quatsch, dass die Luft in 100 Metern Höhe trockener ist, stimmt nur, wenn sie dort auch kälter ist. Das wird sie, weil sie sich wegen des geringeren Luftdrucks weitgehend adiabatisch abkühlt. Damit sinkt ihre Fähigkeit, Wasserdampf aufzunehmen. Über die Größenordnung, - selbst bei 300 Metern ist es etwa 1 Grad Unterschied - will ich gar nicht nachdenken. Wenn DESHALB der Wasserdampf als Tröpfchen ausfällt, werden diese Trüpfchen bei der nächsten halben Runde des Wirbels wieder über den Boden schleifen. Selbst mit gutem Willen kann ich daraus keine großräumige Austrocknung ableiten, zumal die Luft, wenn sie in der Walze wieder in Bodennähe kommt, wegen der weitgehend adiabatischen Erwärmung um 1 Grad durch den Druckanstieg, sofor wieder die verdampfenden Tröpfchen als Wasserdampf aufnimmt. Wenn Temperatur und Taupunkt weiter als 1 Grad auseinander liegen (Hochsommer) und diese minimalen Phasenwechsel fehlen machen die Wirbel nichts anderes, als jeder Wind in Bodennähe.
Hier in den Kommentaren ist immer wieder von der thermodynamischen Erhaltung der Energie die Rede bzw. andersrum, dass die Energie, die die WKAs produzieren, dem Wind dann fehlt. Das mag stimmen, aber das Problem muss wohl eher mit der Strömungsphysik und der Meteorologie zu erfassen versucht werden. Auf TE hat es am 28.7.2019 einen Artikel gegeben mit Titel “Grüne Klimakiller (1)”. Dort gibt es zwei Fotos, die die riesigen Wirbelschleppen hinter den WKAs drastisch vor Augen führen. (Mit “grüne klimakiller (1) TE” leicht per Suchmaschine zu finden.)
R. Hilsenbeck / 10.09.2022 “Es müsste eigentlich bekannt sein, dass es in Fukushima zum Supergau gekommen ist.” Durch freigesetzte Radioaktivität von der Kernschmelze in Fukushima sind weniger Menschen getötet worden als durch ein einziges brennendes Windrad. Windrad-Supergau: 2 Tote. Fukushima. maximal einer, und bei dem ist nicht sicher, ob der Krebs von der Strahlung kam oder vom Rauchen. Setzen Sie das in Relation zu erzeugten Strommenge.
@Emil.Meins : So isser , der schwäbische Quietist . Völlig humorlos . Was zwar keines Beweises bedarf , aber Spasss macht . So isser , der Norddeutsche ....
@Walter Elfer : Willkommen im Club. Auf Sie haben wir gewartet. Ich glaube jetzt sind wir vollzählig. Mehr kommt da nicht.
@Ilona Grimm : Ja, was die Wettermanipulationen betrifft, habe ich sehr ähnliche Erkenntnisse, auch wenn Herr Klar und Herr Bechlenberg sicher eine religiöse Verschwörung vermuten, wenn ich Ihnen zustimme, haha. Auf jeden Fall ist das eine schlüssigere Erklärung, als völlig konfusen “wissenschaftlichen” Theorien hinterher zu hecheln, die in Wahrheit nur Propaganda zur Verhöhnung des menschlcihen Verstandes sind. So wie ich es nicht für einen Zufall halte, wenn ein neues Virus gerade in dem Moment entsteht, wo die technologischen Möglichkeiten der Manipulation der DNA/RNA praktisch einsetzbar sind, so halte ich die unerklärten Wetterkapriolen nicht für zufällig, gerade in dem Jahrzehnt, wo die technischen Möglichkeiten zur Wettermanipulation sogar von weniger entwickelten Staaten genutzt werden können. Anstatt, dass wir eine offene Debatte darüber führen, was wir bereit sind zu dulden, erzählt man uns die Geschichte vom Pferd und macht die auch noch glaubhaft, durch Manipulationen, die NUR ZU DIESEM ZWECK der Irreführung überhaupt gemacht werden. Was das Motiv hinter der vorsätzlichen Klimaerwärmung durch vorsätzliche Methan-Emissionen betrifft, habe ich das hier schon geschrieben. Es ist der Jahrhunderte alte “Traum” von der Nordwestpassage. Die Nordwestpassage würde den Seeweg zwischen China und Europa, sowie der USA-Ostküste um tausende Kilometer verkürzen. Und es wäre ein strategisches Gegengewicht gegen die Nordostpassage, die es über große Teile des Jahres bereits gibt und die mit russischen Atom-Eisbrechern auch im tiefsten Winter frei gehalten wird. Das Problem mit der Nordostpassage ist nur, dass sie durch russische Gewässer führt und das ist nicht akzeptabel, wenn man die Russen unten halten will. Die Nordwestpassage erklärt auch die sonst völlig unverständliche ideologische Nähe der USA und des “kommunistischen” Chinas. Die unverständliche politische und soziale Veränderung der USA wird dadurch ebenfalls verständlicher. Knallharte “Geschäftsleute” eben.
@Fred Burig, guten Abend und besten Dank für die Antwort auf meine Frage hier herum. In meiner Familie gibt es Paläontologen und Geologen, recht bekannte. Das sind die Themen, die häufig, mal eben so im vorbeigehen, angesprochen werden. Frage ich nach ” Klima” liegen die fast am Boden. - Auf jeden Fall sind Sie auf der richtigen Spur. Es gibt in dieser Richtung Veröffentlichungen in englisch. Evtl. hat Eike Unterlagen, aber die sind ja ........Sie wissen schon….MfG.
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