Tamara Wernli / 25.03.2022 / 16:00 / 14 / Seite ausdrucken

Was vom Mann übrig bleibt

Der Feminismus forderte von Männern, weicher und gefühlsbetonter zu werden. Doch sind die „neuen Männer“ wirklich besser?

 

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maciste rufus / 25.03.2022

maciste grüßt euch. da habe ich wenig sorgen, erfahrungsgemäß funktioniert die evolutionsbiologische determination spätestens in dem augenblick, in dem sich der “raum der gewalt” (baberowski) öffnet - oder spricht in der ukraine noch jemand über “femen”? battle on.

Wolfgang Richter / 25.03.2022

Als ich noch berufstätig war, war ich der Ewiggestrige, damit nicht “gesellschaftsfähig”. Aber wenn die Vorturner einen fürs Grobe brauchten, jemanden, der noch klar Deutsch in einprägsamen Worten zu sprechen in der Lage ist, dann kamen sie angedackelt. Und das selbe galt für Kolleg*innen. Wenn es unangenehm wurde, verweigerten sie schlicht die Arbeit, nur um bei Aussicht auf Beförderung nach ganz vorne durchzukrabbeln, wo die Gleichstellungsbeauftragte schon wartete. Gut das ich weg bin.

Burkhard Mundt / 25.03.2022

Für den Alltag einen Softie, fürs Bett einen Macho. Und dann stets die Bestimmerin sein. So ticken sogenannte “starke” Frauen Kein Mann will so eine. Er “will einfach nur hier sitzen ” (Loriot).

Holger Lundstrom / 25.03.2022

Es gibt keine “neuen Männer”. Es gibt auch keine “neue Männlichkeit”. Was es gibt ist einfach nur über sich greifender Feminismus, der sich mit Feminisierung gleichsetzen lässt. Aber das endet, hat bereits geendet, denn die fetten Zeiten sind vorbei. Dieses toxisch-weibliche, hochemotionale Gezetere und Genörgle kann man sich nämlich nur leisten, wenn man in absolutem Wohlstand lebt. Haben Sie schon gespürt, wie der Wind sich gedreht hat? Als neulich der toxisch-männliche Feldherr des Ostens seine ebenfalls recht männlichen Armeen bemüht hat, und die einzige Reaktion Empörung war? Haben Sie mitbekommen, wie kurz darauf ein kleines Mädchen im Bundestag herumgekreischt hat? Wir sehen hier die letzten Züge einer gesellschaftsvergiftenden, sogenannten “Weichheit”, die von Frauen zwar ständig verlangt, niemals jedoch respektiert wird. Weichheit ist schon wichtig, keine Frage, etwa wenn man sich um Angehörige kümmert oder Kinder tröstet. Aus Weichheit lassen sich aber keine Häuser bauen, die einem Sturm standhalten, und genau so einer kommt auf uns zu. Rette sich, wer kann.

Ludwig Luhmann / 25.03.2022

Echte Frauen wollen männliche Männer und keine Soy Boys mit schlaffen Schläuchen und feuchtweichem Händchendruck und Man Bun!

Frank Danton / 25.03.2022

Feminine Männer? Das ist Schwachsinn. Das ist Selbstverleugnung. Das ist entwürdigend. Wenn die Frauen Frauen mit Penis wollen dann bin ich raus. Frau Wernli sie sind auf einer Einbahnstraße wenn sie glauben das Männer entweder gewalttätig sind oder pink hinter den Ohren. Männer die in sozialen Medien über ihre Gefühle schreiben hat die Welt nicht gebraucht. Nein, sie sind Zeichen für die um sich greifende Mittelmäßigkeit. Das sie, Fr. Wernli, eine Affinität zu solchen Luschen hegen liegt eindeutig an ihrem Frau sein. Ich will mit anderen Männern nicht über ihre Gefühle reden, die sind mir egal solange man mit ihnen über Kunst, Philosophie und Wissenschaft diskutieren kann. Ich will ja wachsen und analysieren und kein Kaffekränzchen halten. Jeder Moment an dem ich mich mit diesen profanen zwischenmenschlichen Niederungen auseinander setzen mus ist ein verlorener Moment. Ich hab auch noch keine Frau getroffen die aus mir ein wokes Frack machen wollte.

Stanley Milgram / 25.03.2022

Ich gehe jetzt nicht ins Detail, wie unterschiedlich die sexuellen Bedürfnisse meiner Freundinnen waren. Immer dieses pauschale “Frauen” und “Männer”... es nervt extrem. Verstanden? Es nervt nur noch…

Sabine Heinrich / 25.03.2022

Nun - die weichgespülten deutschen Männer befanden sich ja Silvester 2015 in Köln auf dem Domplatz. Oder gab es da nur Frauen und syrische, afghanische und marokkanische Ingenieure und Ärzte? Oder waren die deutschen Männer alle zu Hause und haben in die Glotze oder aufs Schmartfohn gestarrt, statt den Frauen zur Hilfe zu eilen?

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