Sie verfügt über ein humorloses Ich - wie übrigens nahezu alle Anhänger des einzig wahren Gottes - das von einem wie auch immer gearteten Über-Ich in Geiselhaft genommen ist: Das Über-Ich sagt ihr ständig: Du musst, koste es was es wolle, du sein! Gleichzeitig meldet sich ihr einzig wahrer Gott und kontrolliert ob alles vorschriftsmäßig verläuft. Falls nicht, muß Anzeige erstattet werden.
Sie meinten wohl, besser übersetzt, Ministerium für “verrückte Gangarten”, Herr Broder. Mit Freude nehme ich Ihren Anlass zur belustigenden Gangart, Chebli Walking (Ihr Bericht, lustige Kommentare!), freudig auf. Gibt keinen Kommentar, wer nicht einverstanden ist, wird angezeigt, wegen fehlendem bürgerschaftlichem Engagement.
Ich bin mir nicht sicher ob Frau Chebli zu den Symptomen oder Ursachen des Niedergangs der SPD zu zählen ist. In beiden Fällen weiß ich als Berliner jedenfalls, wo ich keinesfalls mein Kreuzchen machen werde. Dann schon lieber Familien- oder Tierschutzpartei als sowas.
Also ist der Job beim Berliner Senat so eine Art Luxusalimentierung für faktisches Nichtstun? Und sofern sie die sie privat betreffenden Anlässe zu im “Dienst” unter Verwendung der dortigen materiellen Ressourchen in der Arbeitszeit erledigen sollte, wäre dies bei einem sog. “normalen Beschäftigten” zumindest ein Anlaß, mögliche dienstrechtliche Verstöße zu prüfen. Aber in Berlin ist offenbar zumindest vieles anders, denn sonst wäre die Dame ja auch nicht so blöd, ihr umtriebiges Beschäftigungsprogramm für Staatsanwaltschaft (und als tatsächlich ggf. Ermittelnde, die Polizei) öffentlich zu machen. Also offenbar alles gut.
Muslime sind außerordentlich innovativ in einem zentralen Feld: wenn es um die Opferrolle ihres Glaubens geht. Möglicherweise bleibt sonst nicht viel. Sie arbeiten hier Hand in Hand mit jener Schwemme, die uns lähmt, zusehends und final: mit minoritätsgläubigen Politikern und streitlustigen Juristen. Je mehr unsinnige Anzeigen also, vorbeugend zur Verhinderung der Islamkritik eingereicht, umso besser für die Wirtschaft des Gastlandes. Am Ende sorgt eine dauerbeleidigte Religion für Albernheiten, die sich vom modernen Kabarett nicht mehr unterscheiden. Steinbrück und Chebli, Welke und Mayzeck, Scheible und Kaddor - wenn alle Stricke reißen, können sie ihre Ämter ja schnell an den Nagel hängen.
Man sollte die Königin von Saba als Maskottchen für den Wahlkampf in Sachsen zwangsverpflichten , dann klappts endlich mit der 5% Hürde. Oder als Doppelspitze mit Thilo Sarrazin , beide 24 Stunden im Keller vom Willy Brandt Haus einschließen , wer überlebt kriegt den Job als Parteivorsitzende(r)……...
Erste Ansage im Komentarbereich der Welt dazu: “Kurze Durchsage: Wer Sawsan Chebli beleidigt oder diffamiert, wird gesperrt.” Die helle Kerze verklagt dazu im Stundentakt. Wie hieß noch gleich der schöne, neue Begriff, den ich heute lernte…Achja, ‚djihad juridique‘. Und besonders schön, erkennen zu müssen, daß sich unsere ‘wertkonservative Tagespresse’ mit diesem Vorgang ins Bett legt. Oh man, Klatsche National.
Ich bin ja gespannt darauf, mit was für tollen Jobs die Links-Parteien all die vielen Kinder der kürzlich Illegal-Eingereisten in Zukunft versorgen werden. Da gibt es dann wahrscheinlich noch viel absurdere Job-Titel.
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