Helge Schneider hat sich brav in Distanzierung von den bösen Querdenkern geübt, wie es vom Untertan verlangt wird.
Künstler ticken in aller Regel links. Daß einige von ihnen dennoch gegen die Einschränkungen demonstrierten, hat wenig mit Mut zu tun. Einigen von ihnen geht schlicht - finanziell gesehen - der A… auf Grundeis. Sobald sich die Lage für sie bessert, wird sich ihr „Mut“ wieder darin erschöpfen, täglich gegen „rechts“ zu wettern. Dennoch: Daß Eric Clapton aufmuckt: Chapeau
Wir leisten uns in Deutschland einen Staatsfunk, von dem alle Künstler abhängig sind.Dieser Staatsfunk ist so mächtig, dass er uns sogar vorschreibt, was es zu sehen und hören gibt. Wenn wir es nicht schaffen die Rundfunkgebühren abzuschaffen, wird sich kein Pflänzchen erheben können.
Wir alle sind wohl alle etwas verstimmt, daß niemand, also auch nicht die Künstler die Kastanien für uns aus dem Feuer holen möchte.
Warum sollen sich Künstler und Künstlerinnen auflehnen und sich um Brot und Anerkennung bringen? Damals in Ostdeutschland war das anders, da war Auflehnung oftmals die Fahrkarte in den demokratischen Westen. Wohin sollen diese Menschen heute gehen, wenn sie aufbegehren? Die heutige Situation benötigt ausschließlich StaatskünstlerInnen oder besser gesagt MainstreamkünstlerInnen und das haben diese Leute begriffen.
@Renate Bahl: “...Da ich seit April 2020 keine Maske trage, widert es mich zunehmend an, wenn ich in den Supermärkten/Geschaeften nur noch in maskierte Gesichter schaue. ...” ——ich bewundere Sie, wüsste aber gern, wie Sie bis jetzt damit “durchgekommen” sind?! Keine Bußgeld bezahlt? Niemals dumm angequatscht worden?! Und wenn doch, was erwidern Sie? Wurde kürzlich im Supermarkt von einer Kassiererin angepflaumt, weil meine Nasenlöcher sichtbar waren. Bei der ersten “Ansprache” habe ich so getan, als sei ich taub, beim zweiten Mal klappte das nicht mehr so ganz, da der vor mir stehende Kunde mir bedeutete, dass ich gemeint sei. Ich habe dann die Ware auf dem Band liegen lassen und bin gegangen. So bald kann ich mich dort nicht mehr sehen lassen.——Wie machen Sie das also, Frau Bahl?
@ Bernd Neumann Alles gesagt, danke.
Schneider ist doch schon wieder zurückgerudert und schuldig ist jetzt die Gastronomie… Wenn das tatsächlich der Grund gewesen sein sollte: Mehr peinlich geht nicht, das ist mimimi und unprofessionell. Aber unabhängig des wahren Grundes: Sie, und damit meine ich Politik und Medien, sind gerade dabei sich gegenseitig zu versichern, wie gut, moralisch und ethisch richtig eine Impfpflicht ist, die Bälle werden da wunderbar hin und hergespielt. Kommentieren will ich das nicht länger, aber bald werden sich neue Fragen ergeben: Lager oder Fußfessel, Stern, Tätowierung oder beides?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.