Sehr geehrte Frau Stockmann, die neuen Sklaven haben keine Herren. Man versklavt sich gegenseitig. Auch die Milliardäre. So wird Gewaltkultur, das Recht des Stärkeren, verfeinert.
Man kann seinen Verfolger nicht loswerden, indem man sein Los in den Wind schlägt. Man schlägt nur gute - allenfalls gut gemeinte Hinweise/ Warnunungen/ Ratschläge - also Gedankendinge / Abstrakta in den Wind, niemals sowas handfestes wie Räuber. - - - - Deitschi Sprach’ / Präzisi Sach’.
Wenn so viele dagegen Sturm laufen, wird wohl viel Wahres dran sein an den Songs. Was müssen die Mainstreammedien ein Angst vor der Wahrheit haben! Eigentlich ja eine prima Werbung für die Songs!
Frau Stockmann, was für ein herrlicher Zeitsprung-Artikel, ich war beim Lesen kurz wieder 19! Wir taten damals doch alles, damit es einmal so alternativlos kaputt, rot und öko werden muss, wie es heute ist. Können wir nicht noch ein weiteres Mal alles tun, damit das alles wieder heil wird? Morrison und Clapton, die alten Knochen, die sind, wenigstens gegen die Coronafaschisten, wieder mit dabei!
Werter Herr ZÖLLER, wieviele Menschen ihrer Altersgruppe sind denn in ihrem Kreis jedes Jahr an der Grippe gestorben ? Wissen sie das ? Nein ?- das sollten sie aber.
Danke für Ihren Hinweis auf diese Songs der beiden “Altmeister” der Blues-Musik, Frau Stockmann. “Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, bleibt zu Recht ein Sklave” - sagte einst schon Aristoteles. Der Songtext greift diesen Satz wieder auf und zu Weihnachten haben wir in unserer Grossfamilie diese, unsere Freiheit im privaten Bereich unterm Weihnachtsbaum wieder zelebriert. Von Urur-Grossmutter Heidi mit ihren 99 Jahren bis UrUr-Enkel Harry mit 2 Jahren, versammelte sich wieder unsere 18 köpfige Grossfamilie im Weihnachtszimmer wie jedes Jahr. Die Christmesse fiel aus, doch unsere wache und belesene Urur-Grossmutter Heidi las aus der Weihnachtsgeschichte. Ihren 99 Geburtstag haben wir auch im grossen Familienkreis während des sommerlichen Lockdowns im Garten gefeiert und da in unser Nachbarschaft keine “Denunzianten” leben, konnten wir auch Weihnachten unbeschwert feiern. Wir sind mit unseren drei über neunzigjährigen Damen gesund durch die “Pandemiezeit” gekommen. Urur-Grossmutter Heidi sieht auch keine Veranlassung sich impfen zu lassen, denn wie sagt sie so frei heraus: “Unkraut vergeht nicht und mein Leben habe ich gelebt und will es bis zuletzt geniessen. Wenn einer alt oder jung stirbt, so verlieren beide doch das gleiche - nämlich das Jetzt.” @Archi W Bechlenberg - Danke für Ihren Hinweis auf Tom Petty. Ja, werde die Version mit Johnny Cash gleich mal wieder auflegen. Wünsche allen achgut-Autoren und Foristen heirmit ein gesundes und befreites Neues Jahr 2021. “Wenn du bedenkst, dass das Ganze nichts auf sich hat, jeder vollzieht seine Endlichkeit in einer anderen Stadt, sucht sich Erfüllung für sein weltlichen Defizit - einsig Musik hält mit der Trauer Schritt” - sagte einst Hanns-Dieter Hüsch so treffend.
@Andreas Zöller, “Ich sitze schon seit Wochen mit Maske und Handschuhen in meiner hermetisch abgeriegelten Hütte und ernähre mich fast ausschließlich von Dosenravioli und abgekochtem Wasser.”: Ist das Satire? Wenn Sie tatsächlich der vulnerablen Bevölkerungsgruppe angehören, erhöhen Sie mit diesen Methoden jedenfalls ihre Chancen erheblich, das Ende der gegenwärtigen Krise zu verpassen. OK, sie würden wenigstens nicht COVID sterben, bloß an Fehlernährung und Verpilzung der Atemwege…
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