Solange sogenannte ‘Justizminister’ von ‘kultursensibler Justiz’ fantasieren dürfen, ohne daß das zur sofortigen Entfernung aus dem Amt führt und solche Figuren entweder aus dem politischen Leben verbannt werden oder die Partei, die ihn in dieses Amt gehievt hat, umgehend verschwindet, was Angelegenheit der Wähler wäre, sollte niemand mehr im Zusammenhang mit einem solchen vordemokratischen Gebilde als Rechtsstaat fabulieren.
“Während er brav seine Knöllchen bezahlt, ...” - Genau das tue ich nicht mehr. Widerspruch bei JEDEM Knöllchen, irgendwas findet sich zum Widersprechen immer: Blitzer zu nah am Verkehsschild (ja, da gilt ein Mindestabstand!), Politesse hat gleich nach dem Parken das Knöllchen ausgeschrieben (da gilt eine Mindestzeit) usw. Nicht, weil man dann damit durchkommt - passiert schon, aber eher selten - , sondern allein um unbequem zu werden, denn dann muss der Sachbearbeiter erst mal recherchieren und den Widerspruch beantworten. Schluß mit dem Bravsein! Ok - kostet am Schluss mehr, aber jedes Hobby kostet, und aufzuhören, auf einer Schleimspur rumzuruschen ist nicht das schlechteste Hobby!
Wer vor Gerichten Gerechtigkeit erwartet, ist ohnehin nur ein romantischer Träumer. Vor Gericht erhält man ein Urteil - sonst nichts! Die Frage der Sühne oder Genugtuung für das Opfer und seine Angehörigen ist durch die linksgrüne Sch****ideologie der Sozialisierung durch pädagogische Massnahmen völlig ausgehebelt. Das Wohl des Täters steht im Mittelpunkt, sonst nichts! Trotz hunderttausender Gegenbeispiele glauben die Anhänger Rousseaus immer noch, dass man Hardcore-Kriminelle umerziehen könne und das Strafen weniger effizient seien. (Und es ist jeder als Hardcore-Krimineller einzustufen, der andere Rechtssysteme, Clanloyalität oder ein anderes “Rechts"verständnis als unseres priorisiert und dies auch noch unserem Rechtssystem diametral entgegensteht!) Dieser Ansatz ist angesichts der Realität dekadent und wirklichkeitsfremd. Umsomehr, wenn dies auch noch mit der Vorstellung vom “edlen Wilden” verbunden wird, dem man vorbehaltlos “seine Kultur” zugesteht, selbst wenn diese Mord und Totschlag beinhaltet, und dieses Kulturverständnis dann relativierend auf die Tat angewendet wird. Immerhin hat es einmal vor einiger Zeit ein Richter ausgesprochen, als es um zu milde Urteile gegegnüber ausländischen/muslimischen Straftätern ging, die hier in Clans verwurzelt sind: Richter und Staatsanwälte hätten auch Familien! Die Angst vor Rache der Verurteilten oder deren Familien ist also offenbar groß! Einen größeren Offenbarungseid als den, dass der Staat selbst seine Justiz und ihre Angehörigen nicht mehr schützen kann, gibt es nicht! Rechtsstaat darf sich so ein Gebilde nicht mehr nennen. Und diejenigen, die es soweit haben kommen lassen, auch nicht mehr “Demokraten”.
Wie “nach der Haft” keine positive Sozialprognose bekommen? Hat der nicht lebenslänglich bekommen? Gibt es neuerdings positive Sozialpronose für Verstorbene?
Wer früher an Gerechtigkeit geglaubt hat, der hat tief und fest geschlafen. Ehrenwort! Schweine, die gleicher sind als andere, hat es in diesem Land immer gegeben.
Das ist die aktiv gestaltete Übergabe des Landes (richtiger: des Kontinents, denn in Frankreich, England, Holland, Belgien, Schweden etc ist es genau das gleiche) von der Urbevölkerung an das neue (fertile) europäische Staatsvolk. Das Signal an die Urbevölkerungen “ihr seid macht- und schutzlos, wehren ist sinnlos” ist dabei genauso gewollt wie das Signal an das neue Staatsvolk “dies ist euer Land/Kontinent, nehmt ihn euch”.
Ergänzung: Steuerhinterziehung steht fast auf einer Stufe mit Mord und Totschlag.
Mich würde nicht überraschen, wenn dieser Fall letztlich noch gar nicht vom Tisch wäre - das Thema der vermeintlichen “Entführung” des Täters nach Deutschland könnte für manchen Advokaten durchaus ein Aufhänger sein, das Urteil des deutschen Gerichts grundsätzlich anzuzweifeln. Wir dürfen gespannt sein. In Deutschland ist inzwischen sehr vieles möglich.
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