Haben die Entscheider gegen “das Auto” schon mal verkündet, wer sodann die Ausfälle an KFZ-Steuer, Mineralölsteuer, Öko-Steuer, Versicherungen und darauf liegender Steuern / Sozialabgaben, wie auch der Wirtschaftsleistung der Rund-um-Zulieferer incl. aller kleinen Werkstätten etc. zahlen soll? Wer wird bei Ausfall dieser Gelder dann abgezockt? Das ist doch alles Politik auf dem kindlichen Niveau des Besuchers eines Streichelzoos. Selbst “Kita” steht höher und kann das schon mal ansatzweise rechnen.
Bravo! Einwandfrei formuliert, Frau Schunke, Respekt! Es tut gut zu lesen, dass das noch jemand genau so sieht…
Zu Sowjetzeiten war ein Auto „ein motorisiertes Fahrzeug, in dem das Volk in Gestalt seiner frei gewählten Führer spazieren fährt“. Die Grünen wollen das wieder einführen, aber modernisiert: die Führer sind nun Führer:Innen.
Betreff Palmer : War das nicht der Typ, der auch auf der rechten Seite immer bejubelt wurde, weil er hin und wieder ausspricht, was sowieso jeder sieht? Ich wundere mich schon lange, vor allem über seine Fans. Vielleicht sollten sie mal zuhören was der Mann daher redet. Auch bei der Migration, gegen die er keineswegs etwas einzuwenden hat. Herr Palmer möchte gern ein wenig an den Symptomen herum doktern, während der Import weiterläuft. Ansonsten ist er der Typ Seehofer anno 2015. Den hatte ihre Gnaden ja auch so installiert, dass viele glaubten, er wolle etwas unternehmen. Zum Abschluss noch ein Tipp: Mal genau auf Herrn Maaßen schauen. Da gibt’s ebenfalls genug zu Anzeichen. Er ist lediglich in Ungnade gefallen. Im System Laschet wird er wieder oben mitspielen, dann hat sich die konservative Revolution erledigt, die er uns verkaufen möchte. Das alles ist Show für den Plebs. Eine Opposition gibt’s aber…
Dem Artikel ist nur zuzustimmen und ich möchte anfügen : Alle Artikel zum Thema Auto, die bei Zeit Online erscheinen, taugen mir als guilty pleasure. Nicht das ich sie lesen würde, man kennt die grüne Propaganda inzwischen auswendig. Aber die Kommentare sind pures Comedy Gold. Einfach köstlich, die infantile Larmoyanz der Beseelten, bis hin zu kaum verhohlenem Hass, die einem da entgegen schlagen. Man erkennt entsprechende Beiträge schon an Reizworten, wie “SUV” der Lieblingsfeind schlechthin. Noch witziger sind polemische infantile Begriffe wie “Privatpanzer”, “Pädagogen Bomber” etc. Da ist sofort die Schlagrichtung klar und ich weiß, hier wird etwas geboten. Das Schöne ist, dass es bei Artikeln zu linken Feindbildern keine Vorprüfung gibt und sich die Klimaseelchen richtig austoben können. Da schaut dann auch die Redaktion geflissentlich weg, die sonst ganze Accounts sperrt, wenn ein Forist mal mit der Realität um die Ecke kommt. Ich schaue da ganz gerne mal vorbei, um einen Blick auf die woke Volkseele zu erhaschen. Davon abgesehen können wir sowieso bloß abwarten, bis sie an der Sauce ersticken, die sie hier anrühren. Die Revolution frisst immer ihre Kinder und verbal erreicht man die sowieso nicht mehr. Deswegen kann man sich den Atem sparen.
Zittert Angela gerade, oder warum fühle ich mich so gut? Opportunismus ist eine böse Sache. Fragen sie die Polen. MfG
Vor lange lange Zeit in einer weit entfernten Galaxie gab es so was für Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz. Und Demokratie, was nichts anderes bedeutet, als “Macht des Volkes” (auch wenn durch Vertreter). Aber dann dachten die Leute, das ist alles schlecht und es wäre besser, einen Führer zu haben, dem sich alle unterzuwerfen haben und der besser weiß, was das Volk im allgemeinen und jeder einzelne Mensch braucht…
- Teil 2 - Dafür wird es ruhig werden in der Stadt; ruhig wie auf dem städtischen Pestfriedhof aus dem Jahr 1320. Es werden nämlich auch alle die, die bisher in all den Firmen in der Innenstadt gearbeitet haben und dort auch ihre Steuern bezahlt haben, nicht mehr kommen; nicht mehr in Nach-Corona-Zeiten, wo auch die störrischsten Firmenchefs kennenlernen mußten, daß Home-Office tatsächlich funktioniert, und wo all die Büroarbeiter gelernt haben, daß man sich den Rush-Hour-Irrsinn morgends und abends völlig verlustfrei sparen kann. Das spart Nerven, Lebensenergie - und vor allem Lebenszeit. NIEMAND fährt freiwillig und gerne jeden Tag durch diese ewigen (meist durch immer mehr künstliche Verkehrsschikanen erzeugten) Monsterstaus morgens in die Stadt hinein und abends wieder hinaus. Also gleich draußen im Umland bleiben; dort nicht nur leben, sondern auch arbeiten. Man braucht nur eine vernünftige Internetanbindung, einen geeigneten Raum (der sich draußen im Häuschen im Umland leichter abzwacken läßt als in der überteuerten Innenstadtwohnung) und eine anständige Portion Selbstdisziplin. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, daß das für alle Seiten ein deutlicher Gewinn ist; ein Gewinn an Produktivität, an Lebenszeit (weil diese unsäglich nervigen Wegezeiten wegfallen) und an Lebensqualität. Die allermeisten Firmen werden das mit Begeisterung mitmachen; damit werden überteuerte Büroflächen in der Innenstadt eingespart, man kann auch Mitarbeiter aus weiterer Entfernung problemlos einstellen, und der Gewinn an Produktivität und Lebensqualität kommt auch der Firma zugute. Die Firma kann sich dann auch problemlos irgendwo in der Pampa ansiedeln, weil man am Hauptsitz ja nicht mehr viele Leute braucht. Man kann problemlos aufs Land ziehen, wo alles sehr viel günstiger ist. Der Verlierer ist natürlich die Stadt, weil dadurch auch all die Steuereinnahmen wegziehen. Dumm gelaufen; aber autofrei. Prima; gewünschtes Ziel erreicht.
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