Nicht Lindner hat fertig, sondern die FDP. Aber solange kritisch denkende und das Problem erkennende Menschen wie der Autor nicht die notwendingen Schlussfolgerungen folgen lassen wird die neue Einheitsfront (CDU CSU SPD GRUENE LINKE FDP) obsiegen. Wer jetzt noch eine dieser Parteien waehlt oder dort gar Mitglied ist, erklaert sich auch mit der Politik des Neofaschismus einverstanden. AFD Klatsche durfte bei einer solchen schizophrenen Geisteshaltung auch bei diesem Autor nicht fehlen. Die AFD kann noch so “schmutzig” dargestellt werden und sogar sein - aber sie ist die einzige zweite Partei in der DDR 2.0 und nur wer sie stark macht kann etwas veraendern. Aber wahrscheinlich ist es schon zu spaet - wenn sie stark werden sollte wird sie einfach verboten, Grundgesetz hin oder her. Und Leute, wie auch der Autor, werden dies zustimmend abnicken. Diese Entscheidung ist dann schliesslich auch alternativlos.
Ich habe meinen Leserbrief bewusst so geschrieben, um die erwartbaren reflexhaften Antworten von realen oder sonstigen anti-FDP-bots von links, grün oder AFD erhalten. Sorry, AfDler, Ihr seid mir in der Mehrzahl einfach zu unappetitlich, daher, aus Gründen einer wohlüberlegten Psychohygiene: Keine Kooperation. Ein Dank an die wenigen Aufrechten, die es wagten, meine Position zu stützen. Das Problem der FDP ist, wie gesagt, die Berichterstattung in unserer Presse: Ich versuchte, dies an der lokalen Berichterstattung in der Region Hannover zu illustrieren: Die meisten linksgrünen oder sonstwie auf Mainstream gepolten Journos sind auf Klickzahlen & Beweis einer richtigen Haltung erpicht, auch auf der Ebene einer Kleinstadt. Da verfehlt eine durchdachte Stellungnahme natürlich den Horizont, wohingegen eine wenig durchdachte Einladung an einen grünen Ego-Shooter Aus Baden-Württemberg, in die FDP zu wechseln, Konjunktur bekommt und hämisch breit berichtet wird. Manche der Foristen (heissen die bei der Achse eigentlich auch so?) hauen dann auf der Basis unvollständiger Recherche einfach drauf, ohne nachzudenken oder sich zu informieren. Offenbar sind viele nicht in der Lage, mal die Webseiten der FDP aufzurufen und nachzulesen, was dort steht oder sich auf youtube mal anzuschauen, wie sich Lindner nach allen Regeln der Kunst den Hofreiter Toni im Bundestag vorknöpft. Merke: Die Realität ist vielfältiger, differenzierte oder auch bunter, als das, was von Öffis, SPON, TAZ, Zeit oder von SPD-hörigen Redaktionsnetzwerken verbreitet wird. Man muss sich nur die Mühe machen. Es gibt da eine neue Informationsquelle, die heisst „Internetz“ oder so ähnlich- einfach mal kritisch reinschauen!
Die schäbige Art und Weise, wie Christian Lindner und mit ihm die ganze Rest-FDP nach dem Desaster der MP-Wahl in Thüringen Thomas Kemmerich in den Rücken gefallen ist, hat die Rückgratlosigkeit und innere Leere dieser Partei offenbart und zugleich vertieft. Und dann entschuldigt sich dieser Flummi auch noch im Bundestag - einfach nur traurig und erbärmlich. Die FDP wäre so gerne everybodys Darling und versteht nicht oder will sich nicht damit abfinden, dass sie für den, bis auf die AFD, völlig verlinkten Bundestag bestenfalls nützliche Idioten sind. An dem lächerlichen Possenspiel der FDP bzgl. der Sitzordnung des neuen BT konnte man erkennen, aus welchem Holz diese Leute geschnitzt sind. FDP = Feige Devot Peinlich
Ich habe diese Partei lange Jahre gewählt, um heute festzustellen, dass sie völlig überflüssig ist!
In welchen Bundesländern regiert die FDP denn noch mit, nach dem alten Motto: “Die F.D.P. die ist so frei, die ist bei allem adabei!” Dort sitzen doch die Geschmeidigen, die nach dem Thüringer Wahldesaster, - kaum hatten die Haltungs- und Spezialdemokraten, ihre Medien-Trabanten und der linke Mob mit der Nazi-Keule gedroht, - Lindner eilfertig dazu drängten einzuknicken. Und wo in der FDP gibt es denn noch eine Persönlichkeit, die es gewagt hätte die aKaZ zurechtzuweisen, als sie sich unterstand, eine demokratische Wahl zugunsten der SED-Zombies “rückgängig” machen zu wollen, weil sie “unverzeihlich” sei? Die Kommunisten sind doch wohl, - auch wenn sie behaupten es immer nur “gut gemeint” zu haben , historisch stärker belastet als die “unanständige” AfD, die durchaus keine umbenannte NSDAP ist, selbst wenn sich unter ihren Mitgliedern einige Ewiggestrige befinden mögen? “Liberale”, die statt GGesetzestreue und Einhaltung der Bürgerrechte einzufordern,lieber im zeitgeistigen EU-, Gender-, Klima- und Haltungs-Einheitsbrei mitmischen wollen, die braucht kein Mensch.
Ich verstehen de Author nicht ganz. Auf den eine Seite beklagt den fehlenden “rhetorischen Schneid” von Lindner und auf der anderen Seite geiselt er die “Provokation und Anstandslosigkeit ” der AfD. Das “Geschäftsmodell” der AfD würde man im Fußball als “dreckig spielen” bezeichnet. Das macht man, wenn man unterlegen ist und trotzdem ruppig zum Erfolg kommen will. Um im Bild zu bleiben: früh den Gegner angreifen und dessen Spiel zerstören, dann schnell umschalten und den Gegenangriff starten. Es ist kein Platz mehr für “Schönwetterfußball” auf der politischen Ebene.
ad hominem von seiner schoensten Sorte! Noch lieber waers mir natuerlich, wenn das von meiner Partei, der AfD, gekommen waere, aber ich nehms auch von einem aus der Partei, die ich lange und oft gewaehlt habe. Bevor Lindners Vorbild, der mobile Guido, der auf jeder Welle ritt, die FDP uebernahm.
Christian Lindner stammt nicht aus Wuppertal, sondern aus 42929 Wermelskirchen, wie Wuppertal im Bergischen Land, aber wesentlich kleiner. Er hat das dortige Städtische Neusprachliche Gymnasium besucht. Ich weiß es, komme ich doch auch aus dieser Kleinstadt. Über Wermelskirchen berichten zwei Tageszeitungen: die “Bergische Morgenpost” als Regional- und Lokalausgabe der “Rheinischen Post” aus Düsseldorf sowie der “Wermelskirchener Generalanzeiger”, welcher die Lokalausgabe des “Remscheider Generalanzeigers” ist.
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