Grüazi, Herr Zeyer! Ich liebe Ihre Beiträge über Finanzen und die damit verknüpfte Welt. Es ist eine anregende und unterhaltsame Lektüre, ähnlich die einer Frauenzeitschrift, nur trifft sie mitten in die Realität. Das Genre Frauenzeitschrift ist geradezu prädestiniert, denn das Geschlecht und keinesfalls Qualifikation führt mittlerweile in die Chefetage. Die internationalen Strippenzieher der globalen Weltwirtschaft vertrauen auf Hausfrauenmentalitäten, auf den neuen weiblichen Führungsanspruch voller Herz-Schmerz und Emotionen, voll weiblichen Gerechtigkeitssinns (auch Sozialismus oder Kommunismus genannt), damit nach einem Crash, aber auch gerne davor, eine durchschlagende fiskale Umverteilung auf europäischer Ebene umgesetzt werden kann. Man schielt auf das europäische Billionenvermögen, das zum großen Teil noch durch ehrlicher Hände Arbeit erwirtschaftet wurde und ‘nutzlos’ auf Konten vergammelt. Es soll der großen Finanzwelt zur Option preisgegeben werden, für deren Pläne. Dafür sind Frauen geeignet, die, vordergründig das Volk mit straffen Zügeln gängeln( Merkel, Lagarde, von der Leyen) und sich in Hinterzimmern von ihren verborgenen Akteuren neue Anweisungen abholen. Während das Volk mit Migration und Klima in ständige Panik versetzt wird, arbeiten die Damen an der allgemeinen Enteignung, für den einen europäischen Megastaat. Und was macht der Schweitzer?
Liebe oder lieber @B.Jacob. Danke für diese klare Aussage, die ich vollinhaltlich unterschreibe! Na klar steckt hinter all diesen “Verwerfungen” System, zumal ein ganz perfides.
Das Ganze ist natuerlich ein Ponzi-Spiel. Bernie Maddoff, eine Lachnummer im Vergleich zu Draghi oder Lagarde, sitzt bis an sein Lebensende im Gefaengnis. Ponzi hat Millionaere betrogen, die beiden anderen rauben alle Steuerzahler aus. Das ist doch viel gerechter, oder? Draghi wird bestimmt UN—Chef und Mme Lagarde loest ihn dann in einigen Jahren ab.
Madame Lagarde wird auch diese Rolle wie gehabt spielen - denn mehr als pure Darstellung wird man ihr nicht abverlangen dürfen und wird man ihr von tatsächlich einflussreicher Seite auch nicht zugestehen. Sie verfügt weder über die erforderliche fachliche Kompetenz noch über die charakterliche Stärke, um jenem Job neue Dynamik zu verleihen. Sie wird die Zinsen möglichst lange so niedrig wie möglich halten, um den anstehenden Kollaps der dahinsiechenden EU-Volkswirtschaften weiterhin aufzuschieben. Von wegen “Inflation” steuern, es geht tatsächlich primär darum, die Umschuldung jener Staaten über Zinsen nahe Null so günstig wie möglich zu gestalten. Denn die Rückkehr zu “normalen” Zinsniveaus würde umgehend den längst überfälligen Dominoeffekt von EU-Staatsbankrotten auslösen. Schauen wir, wie lange das Spielchen noch so fortgesetzt werden kann. Madame ist jedenfalls sicher eine gute Wahl, dieses traurige Schauspiel noch eine Zeitlang nach aussen hin zu vertreten. The show must go on - “whatever ist takes”...
Macron, Lagarde, Ludwig XV. und die Marquise de Pompadour sind Brüder und Schwestern im Geiste. “Après nous, le déluge!” Dieses der Mâitresse en titre des französischen Königs zugeschriebene Diktum könnte auch dem Munde der ehemaligen Synchronschwimmerin Christine L. entfleucht sein. Sie und Macron benehmen sich ebenso rücksichtslos wie die Herrscher des Ancien Régime und arbeiten fleißig daran, nicht nur Frankreich, sondern auch den Rest Europas in den Abgrund zu reißen. Dabei werden die beiden tatkräftig von einer Reihe gewissenloser Politiker unterstützt - allen voran unsere geliebte Kanzleröse. Während ich den Artikel von René Zeyer las, hat mich das kalte Grausen erfasst. Die schon unter dem vom Bock zum Gärtner mutierten Draghi betriebene, total verantwortungslose Finanzpolitik wird unter Christine mit der Lederhaut ganz sicher noch schneller in die Katastrophe führen, als ihr Vorgänger dies geschafft hätte. Also - rette sich, wer das noch hinkriegt. Analysten und Experten, die offenbar eine Kristallkugel besitzen, lassen sich allerdings nur zu mehr oder minder vagen Voraussagen herab. Fest steht, dass es in nicht ferner Zukunft hier so krachen wird, dass die Funken fliegen. Ehe der Rauch sich verzogen hat und den Blick auf das von unseren Politclowns hinterlassene Trümmerfeld freigibt, schweben die im Privatjet längst sicheren Zielen in entlegenen Erdteilen - z.B. Südamerika - entgegen und lassen uns, die schon länger hier Lebenden, als Kollateralschäden zurück. Schöne Aussichten!
Bravo, Herr Zeyer, mit Ihrem Artikel “Die lächelnde Katastrophe” haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich bezweifel allerdings, dass Sie damit den deutschen Wohlstandsbürger in seiner Gutgläubigkeit an die Festigkeit seines Euros erschüttern können. Aber dennoch : Machen Sie weiter, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Job mit Zukunft. Drucker bei der EZB, mit dieser Dame gibt es Arbeit ohne Ende. Die Arbeitslosigkeit wird wiederum sinken, aber nur bei den Druckern.
Zwei Frauen-v.d.L. und Lagarde- die beide bewiesen haben, daß sie den ihnen anvertrauten Bereich ruinieren können, leiten demnächst die EU und die EZB. Dort können sie sich weiter beweisen. Die deutsche Politik der Altparteien hat nie begriffen, daß in Frankreich und Italien die Zentralbank den Weisungen des Finanzministers zur Unterstützung der jeweiligen Politk unterworfen war. Die inflationären Folgen sind bekannt. Ich erinner mich noch an eine Frankreich-Reise 1960, als der NF im Verhältnis 100:1 zum Altfranc eingeführt wurde, und als der Euro In Italien eingeführt wurde, waren die Umtauschverhältnisse 1000:1 und die Münzen wurden in Italien nur noch für nichtmonetäre Zwecke benutzt. Die nicht mehr ernst zu nehmenden deutschen Politiker haben gedacht, wenn sie in den EZB-Vertrag schreiben lassen, die Notenbank dient der Geldstabilität, würden sich auch alle daran halten. Franzosen, Italiener, Griechen, Spanier, Portugiesen, der Vatikan u.a. sehen Geschriebenes flexibler und der Interpretation der jeweils Handelnden unterworfen. Daher sind Draghi und Lagarde für sie genau die richtigen EZB-Präsidenten.
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