Die ganze Idee stimmt vorne und hinten nicht, es ist aber amüsant wie sie ein Schlaglicht auf den aktuellen Wahnsinn wirft. Die Leute die hierher kommen sind dank Cousinen-Ehe selbst in einem Mäße von Inzucht geschädigt, und epigenetisch durch Gewalt und kollektive Dummheit, dass man ausgerechnet von denen keine genetische Heilung erwarten sollte. Der IQ in Afrika liegt bei 85… Angesichts der freien Partnerwahl in Europa, unter hunderten Millionen, gibt es auch längst genug Austausch, es braucht keine Exoten dafür. Wenn Genetik hier überhaupt bedeutsam wäre, was sie nicht ist, müsste man die Zuwanderung negativ werten, und nicht als “Auffrischung”. Was hier wirklich läuft ist die Zerstörung einer Kultur, der besten die die Menschheit hervorgebracht hat. Die dämliche Indifferenz oder gar Zustimmung dafür, durch eine bereits grün-angeschimmelte Jugend, ist natürlich nicht genetisch sondern durch Sozialisation bedingt. Linke Indoktrination, an der ich mich zugegebenermaßen früher beteiligt habe und Verwöhntheit, opportunistisch Oberflächlichkeit, vielleicht durch soziale Medien verstärkt, sind die Ursachen.
Um die ganze Debatte zu relativieren eine Frage: Wie weit waren Frauenquote, Homoehe und Gender Studies in dem Mäusekäftig fortgeschritten?
Diesem “biologistischen” Ansatz liegen zunächst mehrere Irrtümer zugrunde; - “survival of the fittest” heißt nicht “der Stärkste überlebt”, sondern der, “der sich am besten den äußeren Bedingungen anpasst” (die Neandertaler waren weitaus kräftiger und sicher nicht weniger “wild” als ihre Nachfolger, sind aber trotzdem ausgestorben) - das Werkzeug der Evolution heißt “welche Individuen generieren die meisten Enkelkinder” - deren genetischen Eigenschaften setzen sich durch, unabhängig von irgendeiner weiteren Bewertung. Nachdem die Anzahl schon der Kinder, erst recht der Enkelkinder des einzelnen Menschen schon lange nicht mehr von einem wie auch immer gearteten “Erfolg” abhängt, ist die genetische Evolution bei Menschen im Grunde vorbei. - “Inzucht” ist nur in kleinen geschlossenen Gruppen möglich. “Europa” mit über 500 Millionen Menschen ist nicht zur Inzucht geeignet, sorry, Herr Schäuble. Wenn man jedoch Herrn Vahlefelds Argumente auf die kulturellen Eigenschaften und Fähigkeiten von Gesellschaften anwendet, passen sie!
Vielen Dank für den Beitrag, der ähnlich erhellend ist, wie ihr empfehlenswerter Bestseller “Mal eben kurz die Welt retten”. Ein einfach genial verfasster Text, bei dem mir das Lachen über die süffisante Ironie bzw. den die Zeilen dominierenden Sarkasmus wirklich im Halse stecken bleibt. Ich lerne aber wenigstens, dass das hinter der Grenzöffnung steckende Vorhaben, dem Lebensprinzip des Sozialdarwinismus wieder zur Geltung zu verhelfen, etwas Gutes hat: die links-grünen Schön- und Weichlinge werden die ersten Opfer ihrer eigenen Naivität sein. Wenigstens ein kleiner Trost!
In Deutschland (und nicht ganz so zugespitzt in anderen westlichen Ländern) passiert gerade das, was Helmuth Nyborg “Double relaxed Darwinian Selection” nannte: Verschlechterung des Genpools in einer Gesellschaft einerseits durch dysproportionale Reproduktion verschiedener Gruppen innerhalb der Gesellschaft (schwache Reproduktion in bildungsnahen Gruppen, starke Reproduktion bei Sozialsystem abhängigen, bildungsfernen Gruppen), andererseits durch Masseneinwanderung deutlich wenig bildbarer Gruppen (man sehe sich die Verteilung des durchschnittlichen IQ´s in den einschlägigen Herrkunftsländern an). Schäubles Bemerkung ist auch insofern humoristisch, da die Inbreed-Quote in den Herkunftsländern der “Flüchtlinge” aus arabischen und subsaharischen Ländern um ein Vielfaches höher ist, als im angeblich Inbreed gefährdeten indigen Deutschland. Wir betreiben so gesehen wenn überhaupt eine Verbesserung des Genmaterials der einwandernden Gruppen auf Kosten der indigenen Bevölkerung. Warum sollten wir das tun?
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ein kleines Missverständnis darf ich korrigieren, weil es immer wieder auftaucht. Darwins “survival of the fittest” zielt nicht auf die physische Überlegenheit einer Art. “fit” bezieht sich auf eine hohe Merkmalsvielfalt einer Art. Sie überlebt besser, wenn Einzelne einer Art dann trotz widriger Bedingungen immer die passenden Merkmale aufweisen, um dann doch zu überleben. Dieses Zitat meint also nicht die Stärkeren, die sich physisch durchsetzen, sondern die große Merkmalsvielfalt, durch die sich Individuen einer Art besser anpassen, sprich überleben und fortpflanzen, können. Ähnlich missverständlich wird ständig “mens sana in corpore sano” zitiert. Aber das ist eine andere Geschichte.
Auch wenn es uns nicht gefällt, es scheint immer nach dem selben Schema abzulaufen: Wohlstand wird geschaffen, Sicherheit entsteht, Trägheit entsteht, es wird zerstört durch Unlust, Nichtschätzen und Schützen des Erreichten, Zerfall beginnt, dann geht das Spiel von vorne los. Die Römer wollten auch nicht mehr selber in den Krieg ziehen, liessen Andere für sich kämpfen, das Ende ist bekannt. Ebenso kann man das an der Entwicklung von Familienbetrieben beobachten, die erste Generation baut auf, mit der zweiten läuft es noch, die dritte lässt verfallen. Oder an der Sozialhilfe zu beobachten, mehr Sozialhilfe erzeugt mehr Sozialfälle. Die Liste könnte man endlos fortsetzen.
Warum so halbherzig, Herr Vahlefeld? Wollen Sie darauf hinweisen, dass es so einen “biologistischen” Aspekt auch heute in unserer Gesellschaft gibt? Oder nicht?Und ich finde es überhaupt nicht erhebend, Zeuge dieser genmässigen Umwälzung zu sein, nein, ich hasse das. (Hass ist eine notwendige menschliche Regung, ein Signal. Genauso wie Liebe.) Hiermit möchte ich den demokratischen Diskurs also wieder in Gang setzen, erwarte Widerspruch und Argumente!
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