Claudio Casula / 11.07.2022 / 06:00 / Foto: pixabay / 64 / Seite ausdrucken

Uruguay macht es vor: Regierung und Pfizer unter Druck

Zeitlich hinkt Uruguay der Bundesrepublik fünf Stunden hinterher, dafür ist ein Verwaltungsgericht dort dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zumindest in Sachen Corona meilenweit voraus. Jetzt hat man die Impfung von Kindern gestoppt.

Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass ein Verwaltungsgericht im südamerikanischen Uruguay der Regierung in Montevideo und dem Pharma-Giganten Pfizer ein Ultimatum stellte (Hintergrund ist der Streit um die Impfung von Minderjährigen): Binnen 48 Stunden sollten diese den Nutzen der umstrittenen Covid-„Impfstoffe“ zweifelsfrei nachweisen und die gültigen Verträge offenlegen, dazu 16 Fragen zur Impfung beantworten, die wir weiter unten dokumentieren. Mit den Antworten war das Gericht nicht zufrieden, es stoppte die Impfung von Kindern unter 13 Jahren mit sofortiger Wirkung.

Während in Deutschland noch immer eine „einrichtungsbezogene Impfpflicht“ für Beschäftigte im Gesundheitswesen gilt,und gerade das Bundesverwaltungsgericht entschied, dass sich Bundeswehrsoldaten auch gegen ihren Willen impfen lassen müssen („Duldungspflicht“). 

Zwar erklärte das Gericht, dass das Bundesverteidigungsministerium vor einer neuen Anordnung einer Auffrischungsimpfung mögliche neue Erkenntnisse zur Impfung prüfen und abwägen solle, doch hätte eine solche Prüfung eigentlich die Grundlage sein müssen, auf der das Gericht sein Urteil fällte. Noch scheut die Justiz in Deutschland davor zurück, die richtigen Fragen zu stellen, wie es etwa der Verfassungsgerichtshof in Wien vorgemacht hat. Wenig später setzte Österreich die bereits beschlossene Impfpflicht aus, jetzt wurde sie abgeschafft.

Was ist faul an den Verträgen mit Pfizer?

Dabei ist inzwischen genug über die unheilvollen Nebenwirkungen der Corona-„Impfstoffe“ bekannt, um beunruhigt zu sein und über das eben gefällte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts nur noch den Kopf zu schütteln. Ebenso riechen die Deals, die die Regierungen mit Pfizer geschlossen haben, hundert Meilen gegen den Wind. EU-Parlamentarier haben mehrmals moniert, dass die Verträge nicht offengelegt werden bzw. fast komplett geschwärzt werden, wenn sie vorgelegt werden müssen (hier sehr eindrucksvoll zu sehen ab 17:00).

Transparenz ist was anderes. Aktuell ist es mal wieder das Verhalten der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, welcher schon als Verteidigungsministerin brisante Daten „verlorengingen“, das drängende Fragen aufwirft. Sie hatte mit Pfizer-Chef Albert Bourla via Textnachrichten (!) über die Lieferung von 1,8 Milliarden Impfdosen im Wert von zig Milliarden Euro verhandelt, danach stieg der Preis pro Impfdosis von 15,50 Euro auf 19,50 Euro, und das bei einem Herstellungspreis von weniger als drei Euro. Smells fishy, sollte man denken. Und so denken manche auch und möchten gern mehr über den Austausch von Frau von der Leyen mit Herrn Bourla wissen, aber leider sind auch diese Chatverläufe irgendwie abhandengekommen. „Verwaltungstechnische Missstände“ seien daran schuld. Hoppla.

Wenn nicht die Justiz dem Treiben der Politik Einhalt gebietet, wer sollte es sonst tun? Womit wir wieder in Uruguay wären. Dort stellte der couragierte Richter Alejandro Recarey die Fragen, die jetzt möglichst bald auch europäische und insbesondere deutsche Richter stellen sollten. Sie dürfen hier gern mitlesen und sich die eine oder andere Inspiration holen. 

Die 16 Fragen an die Regierung und Pfizer

1) Legen Sie beglaubigte Kopien aller Kaufverträge (sowie aller anderen damit zusammenhängenden Verhandlungen oder Vereinbarungen) über die so genannten Anti-Covid-Impfstoffe vor, die Sie unterzeichnet haben, die Sie besitzen oder die sich einfach in Ihrer Reichweite befinden. In vollständigen und ungetesteten Versionen.

2) Unbeschadet der obigen Ausführungen geben Sie bitte an, ob diese Instrumente zivilrechtliche Entschädigungs- und/oder strafrechtliche Straffreiheitsklauseln für Lieferanten in Bezug auf das Auftreten möglicher unerwünschter Wirkungen der gekauften Arzneimittel (alle Arzneimittel zur Bekämpfung von SarsCov-2, Covid 19 und Varianten, unabhängig davon, ob sie technisch als Impfstoff definiert sind oder nicht) enthalten. Schreiben Sie die fraglichen Klauseln gegebenenfalls wörtlich ab.

3) Vollständige Angaben über die biochemische Zusammensetzung der so genannten SarsCov-2 (Covid 19)-Impfstoffe, die an die nationale Bevölkerung geliefert werden. Für jeden von ihnen (Typen und Marken). Insbesondere die für die minderjährige Bevölkerung bestimmte Version.

4) Erläutern Sie, ob die Dosen nach unterschiedlichen (verschiedenen) Chargen oder Losen verteilt werden. Und wenn ja, stellen Sie bitte klar, aus welchem Grund und nach welchen Kriterien die einzelnen Arzneimittel an unterschiedliche Bevölkerungsgruppen abgegeben würden, ob sich die Arzneimittel in den einzelnen Chargen inhaltlich (oder aus welchen Gründen auch immer) unterscheiden und wie und für wen sie unterscheidbar wären. Wird das tatsächliche Vorhandensein verschiedener Chargen festgestellt, so wird sichergestellt, dass von jeder Charge eine ausreichende Anzahl von Dosen für eine gerichtliche Sachverständigenprüfung angefordert wird. Ordnungsgemäß getrennt.

5. angeben, ob die so genannten Impfstoffe (oder welche von ihnen) die Substanz „Boten-RNA“ enthalten. Wenn ja, erklären Sie bitte, was das bedeutet. Und vor allem, welche therapeutischen oder nichttherapeutischen Folgen – ob nachteilig oder nicht – sie für die geimpfte Person haben können. In Bezug auf letztere und bei einer negativen Hypothese hinsichtlich der angeblichen Schädlichkeit sollte angegeben werden, ob es wissenschaftlich belegte Beweise für die mögliche Unschädlichkeit von „Boten“-RNA gibt oder ob es einfach an Informationen zu diesem Punkt mangelt.

6) In der gleichen Weise wie oben und mit den gleichen Details über individuelle oder kollektive biologische Auswirkungen, berichten Sie über das mögliche Vorhandensein von Graphenoxid in den sogenannten Impfstoffen, die der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Es sollte betont werden, ob tatsächlich Daten zu diesem Thema verfügbar sind oder nicht. Genauso wie bei der Frage nach der „Boten“-RNA.

7) Darüber hinaus wird ganz konkret und über die bereits gestellte Frage hinaus darum gebeten, mitzuteilen, ob bekannt ist, dass die als Impfstoffe gekennzeichneten Produkte nanotechnologische Elemente enthalten oder enthalten können. Falls nicht, klären Sie bitte, ob dies auf die tatsächliche Feststellung ihrer Abwesenheit oder auf die bloße Unkenntnis der Bestandteile der fraglichen „Impfstoffe“ zurückzuführen ist.

8) Bescheinigung, ob die in den in Uruguay gelieferten so genannten Impfstoffen enthaltenen Substanzen experimentell sind oder nicht. Das heißt, es ist genau anzugeben, ob sie von der US Food and Drug Administration (FDA) oder einer gleichwertigen Stelle nach den üblichen Protokollen zugelassen sind. Oder ob sie eine andere Art von Notfallgenehmigung haben. Und wenn ja, von wem und mit welchen Garantien. Und auf der Grundlage welcher Vorschriften. Kurz gesagt, Sie sollten auch antworten, ob Ihnen bekannt ist, dass entweder der Hersteller und/oder der Lieferant oder eine akademische oder staatliche Einrichtung (im In- oder Ausland) den experimentellen Charakter der genannten "Impfstoffe" in irgendeiner anerkannten Weise zugegeben haben.

9) Legen Sie vollständige und aktualisierte Informationen über die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirksamkeit der als Impfstoffe gekennzeichneten Impfstoffe und ihre möglichen kurz-, mittel- und langfristigen Folgen (einschließlich möglicher unerwünschter Wirkungen) vor, die Ihnen vorliegen.

10) Legen Sie offizielle Zahlen vor, aus denen die negativen oder positiven Auswirkungen der so genannten Impfung auf die Zahl der als Covid diagnostizierten Infektionen und Todesfälle hervorgehen. Vom Beginn der Kampagne bis heute.

11) Geben Sie an, ob Studien durchgeführt wurden, um den erheblichen Anstieg der Todesfälle durch Covid 19 ab März 2021 (im Vergleich zum Vorjahr) zu erklären. Oder ob Sie im Besitz von Informationen sind, die wissenschaftlich und beweiskräftig genug sind?

12) Geben Sie, bezogen auf die Gesamtzahl der Todesfälle in Uruguay, bei denen seit Beginn der so genannten Pandemie Covid 19 diagnostiziert wurde, das durchschnittliche Gesamtalter an; und darüber hinaus, wie viele davon „wegen“ Covid 19 (in Bezug auf die ausschließliche Kausalität) und wie viele „mit“ Covid 19 (d. h. mit dem Vorhandensein des Virus, aber nicht als absoluter oder zentraler Hauptgrund für den Tod) waren.

13) Es muss wissenschaftlich nachgewiesen werden (mit Belegen aus nationalen oder internationalen Studien), dass der ungeimpfte Status ein Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung insgesamt darstellt (für Dritte, nicht für sie selbst). Oder wenn dies nicht der Fall ist. Wenn dies der Fall ist, sind zwei weitere Dinge erforderlich: die Feststellung und der Nachweis des Ausmaßes der Gefahr und die Begründung, warum die Impfung nicht zwingend angeordnet worden wäre, wenn dies der Fall wäre. Hinzufügen, ob geimpfte und ungeimpfte Personen gleichermaßen ansteckend sind oder nicht. Und wenn man davon ausgeht, dass sie dies in unterschiedlichem Ausmaß tun, erläutern Sie, wie dies der Fall wäre und in welchem Verhältnis. All dies sollte mit Beweisen für die Behauptung untermauert werden.

14) Klären Sie die Gründe für das Fehlen einer informierten Zustimmung in Bezug auf die Bestandteile dessen, was die Regierung als „Impfkampagne“ darstellt.

15) Nennen Sie die Identität der professionellen Techniker, die die oben genannte Kampagne geleitet haben und leiten, mit Vor- und Nachnamen. oder auf irgendeiner Ebene Beratung geleistet haben. Geben Sie auch die relevanten Daten für ihren Standort an, um vor Gericht befragt zu werden (Vorladung). Zusätzlich zu den geforderten Informationen sind Angaben darüber zu machen, ob einer von ihnen Mitglied einer ausländischen staatlichen oder halbstaatlichen Organisation ist. oder für einen von ihnen in irgendeiner Funktion gearbeitet hat. oder gegebenenfalls Mitglied eines multinationalen Gesundheitsunternehmens ist (oder in irgendeiner Weise zu dessen Gunsten arbeitet). Wenn ja, geben Sie bitte die Namen der beteiligten Personen und Organisationen oder Unternehmen an.

16) Geben Sie an, ob alternative Therapien gegen Covid 19 (für eine seiner Varianten) untersucht worden sind. Falls nein, erläutern Sie bitte, warum diese Möglichkeiten nicht erkundet wurden. Wenn ja, geben Sie die Ergebnisse der Forschung an; ob sie in Uruguay verwendet wurden oder nicht. Für die letztgenannte Option geben Sie bitte die Gründe an, die zum Ausschluss dieser Option geführt hätten. Hinzufügen, ob Ihnen bekannt ist, dass sie in anderen Ländern mit Erfolg, ja sogar relativ erfolgreich, eingesetzt wurden oder nicht.

Foto: pixabay

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Andy Malinski / 11.07.2022

Oha - da gab es wohl bei den Urus kein Regierungsbankett für die Richter?

Gabriele Schäfer / 11.07.2022

Gerade in den RegionalNachrichten gehört ( 14 Uhr ), über 60-Jãhrige sollen sich unbedingt den zweiten To….äähm…Impfstoß geben lassen! Neue Flüssigkeit ist in „ Entwicklung“, aber die „ alte Impfbrühe“ hilft auch! Ab Herbst kämen böseste Viren auf uns zu. Alles laut EU- Empfehlung aus Brüssel. „ Die“ lassen nicht locker!

E. Albert / 11.07.2022

Schon doll. Immer öfter verhalten sich genau die Länder, die man uns stets als “Bananenrepublik” verkaufte, genau so, wie man es doch eher von sog. “funktionierenden Demokratien”, zu denen unser Land dereinst gehörte, erwarten sollte…

Michael Lorenz / 11.07.2022

Lieber @Dr. med. Jesko Matthes, vielen Dank für das Zitat des unerreichten Ausnahme-Physikers und Lehrers Richard Feynman. Ich konnte das Zitat kaum glauben, fand es aber in dem Werk “Es ist so einfach” - und an gleicher Stelle setzt er noch einen drauf: “Tatsache ist, ich kann Wissenschaft auch so definieren: Naturwissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten.” :-) Diese Zitate sollten wir auswendig lernen und stets parat haben, wenn mal wieder, wie stets, der blühende Unsinn aus unseren Lauterbachs & Co. herausquillt!

S. Malm / 11.07.2022

Wenn ich von etwas fest überzeugt bin, dann davon, daß Harbarth und Co. nicht den geringsten Gedanken daran verschwenden, daß ein Gericht in Uruguay seine Arbeit so macht, wie sie die ihre eigentlich hätten machen müssen. Unser Verfassungsgericht sieht seine Aufgabe ja ganz offensichtlich darin, dem Bürger möglichst viele Individualrechte zu entziehen und es ist den Richtern augenscheinlich völlig egal, daß jeder sehen kann, daß ihre Argumentationen fadenscheinig, an den Haaren herbeigezogen, oder gleich ganz frei erfunden sind.

Sirius Bellt / 11.07.2022

Ach du Schreck. Intelligente Fragen. Von Richtern aus Uruguay. Zu den tollsten und sichersten Impfungen, die der Menschheit je dargeboten wurden? Wahrscheinlich neurechte Aluhutträger die Richter aus Uruguay, oder?

Franz Michael / 11.07.2022

Uruguay steht damit hinter dem La-La-Länd Germany “Corruption Perceptions Index”. In manchen Ländern ist es üblich, wenn öffentlich bekannt, korrupte Politiker-Beamte diese wenn noch anwesend, in den Urwald eingeladen werden und aus diesem nicht mehr heraus kommen. Letztlich eine sinnvolle Tradition. Im heiligen Deutschland ist das ganz anders. Beispielhaft, ein Oberstaatsanwalt Alexander B. der die Aufgabe die Korruption im Gesundheitssystem zu untersuchen und jur. zu bekämpfen weil jedes Jahr ca. 20 Mrd. Euro aus dem Gesundheitssystem verschwinden, war selbst mit über 10 Mio. Euro korrupt und steht nun vor einem, ich könnte mich schlapp und totlachen, deutschem Gericht. Diese Show ist echt zum Kringeln, jeder weiß was heraus kommt. Die deutsche Justitia ist nur noch ein restlos verotteter Haufen von xxxxxx Selbstdarstellern. Allerbestens daran erkennbar welche Aufgabe, Fakten über den mRNA Impfstoff das Verwaltungsgericht in Uruguay wahrnimmt. Über Europa lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt.

Christian Steinberger / 11.07.2022

Den am eigenen Mut verzaudernden österreichischen Verfassungsgerichtshof als Positivbeispiel zu erwähnen, ist entweder recherchefaul oder Chuzpe. Dieser verstieg sich gerade zur dadaistischen Erkenntnis, das legislative Impflichtgesetz sei aufgrund der exekutiven Nichtanwendungsverordnung verfassungskonform gewesen. So die Pressestelle des Gerichtshofs im Original auf dessen Webseite. Die Überschrift lautet sogar: „Die Impfpflicht ist angesichts der geltenden Nichtanwendung verfassungskonform.“ Motto: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Der VfGH rettete so den 137 beschließenden Impfparlament-Ariern den Po. Skin in the game 2.0. Derlei Häutungen führen zu einer beschleunigten Metamorphose des Rechtsstaats vom immanenten Selbstzweck des in ihn gesetzten Vertrauens hin zu einem bloßen Mittel für politisches Allerlei im kommenden Schlaraffia. Das sogenannte Impfpflichtgesetz war DAS Paradebeispiel legislativen Nudgings. Dem Opfern rechtsstaatlicher Vorhersehbarkeit für die verspielte Wissenschaftsideologie einiger Jugendstilisten im Banne Skinners.  Ein Todesstoß für das Legalitätsprinzip. Der abgehobene Mezzosopran des österreichische Ablegers dieser geschlechtslosen Techno-Dynastie (gleichsam direttissima aus dem Elfenbeinturm ins Ministeramt) erinnert übrigens stimmlich an Bill Gates und seinen philosophischen Schlotterteich Yuval Noah Harari. Fußt die schwere politische Seelenkrise am Ende auf einer plumpen Krise der Männlichkeit? Kinderbuchautor Robert H. hatte vielleicht mit seinen kürzeren Warmduschzeiten individuell unbewusst und kollektiv bewusst das richtige Näschen. Die Gebrüder Grimm wagten und wussten mit ihrem Eisenhans noch weit mehr um den Sprung ins kalte Wasser und die tieferen Formen männlicher Weisheit. Und klauten der tunichtguten Mutti gar den Schlüssel. Und nicht dem Volk und seinem aktuellen Kaiser die Kleider.

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