Diese Grüninnen glauben tatsächlich, dass sie Edles tun. Sie sind so sehr von ihrer Mission erfüllt, dass sie sich durch solche Petitessen wie der Lebensrealität nicht ablenken lassen. Die Multi-Kulti-Schönfärberei führt dazu, dass Fakten ausgeblendet werden,weil sie nicht ins eigene Weltbild passen. Als jemand, der selbst seit Jahren in der Asylbetreuung aktiv ist, kann ich sagen, dass sich das System in einer gefährlichen, absoluten Schieflage befindet. Hoffentlich ist der geballte Druck, die aufgestaute Wut und Wucht der vorgetragenen Beschwerden irgendwann stark genug, daß die Herrschaften in Berlin aufwachen, die sich in ihren Dienst-Limousinen abgeschottet durch das Leben bewegen, in der Politiker-Blase fern der Alltagssorgen der Menschen. Es wird Zeit die Scheuklappen abzulegen.
Unabhängig von dem Thema. Als es eine Diskussion im ZDF über den Fall “Dieter Wedel” gab, stießen mir die Sätze auf “Alle haben weggesehen.” und “Alle haben mitgemacht.” Ich kenne andere Völker zu wenig, um zu wissen, ob es bei denen anders ist. Aber ich denke, dass dieses “Konform mit der Masse mitlaufen” (bzw. sich noch als Planübererfüller strebsam hervorzutun) schon ein Grundbaustein der Deutschen ist. Das Thema oder der Inhalt ist dabei komplett egal und austauschbar. Es geht um: Bloß nicht sozial groß negativ auffallen, nur positiv. Und: Opportunistisch nach oben kommen. Das habe ich seit 2015 gelernt.
caro signor broder, sie schrieben meine gedanke. tanti saluti.
Wie gut die Integration beim DFB funktioniert , kann man hin und wieder mal lesen . Wenn in einer der unteren Ligen wieder mal AUF dem Platz geprügelt wird , genügt schon ein Blick auf den Mannschaftsnamen und man weiß Bescheid .
Diese Verquickung von “Flüchtlings”-Politik und Antisemitismus ist eine der größten Irreführungen der deutschen Öffentlichkeit. In Deutschland gibt es von Deutschen keinen Antisemitismus mehr. Einige Dummschwätzer gibt es sicherlich, wie in anderen westlichen Ländern auch. Der “handgreifliche” Antisemitismus wird nach Deutschland importiert. Er dokumentiert sich fast täglich auf den Straßen. Ob er immer in die Statistik als Antisemitismus von islamischen “Flüchtlingen” eingeht, wage ich zu bezweifeln. Das Missbrauchen einer Holocaust-Überlebenden durch die Grünen, die diese sicherlich eine von ihnen selbst verfasste Erklärung vorlesen ließen, ist widerlich. Weiß diese Frau überhaupt welcher Art “Flüchtlinge” illegal zu uns kommen? Sicherlich nicht. Dass diese den Antisemitismus mit der Muttermilch eingesogen haben, könnte dieser Fau bei richtiger Würdigung der Lage, nicht gleichgültig sein. Diese “Flüchlinge mit den Juden geichzusetzen ist gelinde sagt absurd. Aber den Grünen ist nichts zu absurd, um es für ihre Zwecke zu nutzen.
Wohl kaum eine Partei hat sich wohl so mit der durch reguläre Wahlen an “die Macht” gekommene NSDAP beschäftigt, wie die Grünen, die damit durchaus eine, wenn auch perfide Strategie verfolgten. So wollten sie 1983, als sie erstmals in den Bundestag einzogen, den 1907 geborenen Werner Vogel, frühzeitiges Mitglied der SA und dann auch der NSDAP und außerdem bekennender Päderast als Alterspräsidenten inszenieren. Etliche Mitglieder durchschauten diesen raffinierten Schachzug nicht und so trat Vogel nicht an. Als erster grüner Abgeordneter betrat dann der aus Berlin stammende Einflussagent der Stasi Dirk Schneider (IM Ludwig) das hohe Haus. In Berlin konnte der schlimme Antisemit Dieter Kunzelmann, der so einiges auf dem Kerbholz hatte, ein Abgeordnetenmandat erringen, dass er dann nach der Hälfte der Legislaturperiode wie einen Staffelstab an den ebenfalls für seine Juden- und Israelfeindlichkeit (Spiegel 18/91) berüchtigten Christian Ströbele übergab. 1989 setzte dann die Berliner AL eine Tochter eines NS-Verbrechers als Vizepräsidentin durch, die zurücktreten musste und durch einen ersetzt wurde,, den die Opposition als “Stricher” bezeichnete. Die Grünen sollten sich einmal mit sich selbst und jenen beschäftigen, die sie selbst noch als verurteilte Verbrecher als Kandidaten für die Parlamente aufstellten.
Ich darf hier auch noch an das traurige Schicksal von Elisabeth Käsemann erinnern. Die junge Deutsche war seinerzeit 1977 im Foltergefängnis der Argentinischen Junta eingesperrt. Bei einem Freundschaftsspiel 1977 zwischen Argentinien und Deutschland hätte die Möglichkeit bestanden Frau Käsemann freizubekommen, der Fall war international bekannt. Doch sowohl der DFB als auch das Außenministerium (Genscher) wollten die “freundschaftlichen Beziehungen” zu Argentinien nicht gefährden und haben geschwiegen. Frau Käsemann ist letzendlich ihren Verletzungen erlegen.
Holocaust-Opfer und das Schicksal der Flüchtlinge in einen Zusammenhang zu stellen, ist der Rednerin sicherlich nachzusehen, den Grünen nicht. Haben sie überhaupt etwas verstanden? Und wenn es eine denkbare Parallele zur Nazizeit aus der Sicht des deutschen Fussballbundes gibt, dann der, dass sich dieser, damals wie heute, kritiklos vor den Karren einer politischen Bewegung spannen lässt, in dem gleichen Glauben wie damals, nämlich den „Richtigen“ zu folgen. Hätten sie etwas gelernt, würden sie niemandem folgen und niemanden ausgrenzen. Und hätten die Grünen eine Ahnung vom Holocaust, würden sie keine derartige Showveranstaltung inszenieren. Es ist abstoßend.
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